land erlitten, ist stumm; aber der Hinblick auf ihre Grä¬ ber erweckt in uns die Mahnung: Vergesset nie, wofür wir anszogen, wofür wir starben! Sicherlich wird noch Vieles den Krieg Betreffende kündbar werden, dem preußischen Volke zur Erhebung und Kräftigung, den Oesterreichern, die Preußen ansstreichen wollten ans der Karte, zur Beschämung. Sie haben erkannt, daß sie in dem Preußenvolke einen Gegner fanden, der mit hohen Geistesmächten der Bildung und mensch¬ lichen Gesittung ein Bündniß geschlossen hat, und daß, wenn sie mit diesem Volke rivalisiren wollen, sie die fin¬ steren Bahnen der Unwissenheit und Barbarei verlassen müssen. Den österreichischen Staat, ja auch andre Staa¬ ten Europa'S zu einem Wettkampfe solcher Art angeregt zu haben, wahrlich, das ist der höchste Ruhm für die Preußen, die des Vaterlandes Schlachten mit so unver¬ gleichlichem Muthe geschlagen haben: die Folgen wer¬ den nicht nur den europäischen Völkerschaften, sie werden der Menschheit zu Gute kommen. „Von jüngeren Göttern Entsprangest du, mein Adler; Längst rissest dn dich Wie vom Stahle der Funken Von des allen Kronion Versunkenem Reich. Rnbin- nnd demantene Hallen erbaute dir Die goldene Zukunft. Dort winkt — nicht aus Gräbern — Das Ewige dir!