i4 nach Aegypten, Memphis ergibt sich freiwillig; der öl\ Grund zu Alexandrien wird geleget, wodurch der Handel eine neue Bahn erhält. — Reise zu dem Tempel des Jupiter Ammon in Lybren; Alexander wird hieraus Jupiters Sohn gegrüßet, erhalt das Versprechen, daß er die ganze Erde bezwingen würde, und bekömmt Aufschluß über seines Vaters Mörder.— Strafe der aufrührisehen Samaritanen;— Alexander zieht sich wieder ostwärts nach Asien; sezt über den Tiger. Die Mondsfinsterniß: „Ich will den Sieg nicht stehlen." Neue Friedensvorschläge, Alexanders Antwort/' Die Erde kann eben so wenig zwei Oberherren als zwei Sonnen haben; daher die dritte große Schlacht bei dem Dorfe Gauga- mela (2. Oktober 33i). Alexander siegt durch Taktik.— DarimZ flieht. Babylon, Susa, Perftpolis ergeben sich dem Sieger. Darius in den nordöstlichen Provinzen verfolget, der Helm mit Wasser; — von seinen Generalen Bessus und Narbazanes verrathen, sterbend von dem Mazedoner Poly- firatus entdeckt, und von Alexander beweinet. — Strafe des Verräthers Bessus, welcher in Baktrien ein neues ü6Q- Reich stiften will. §. 23. Die Provinzen Medien, Parthien, Hyrkanien, Margien mrd Arien unterwerfen sich. Alexander wird durch sein großes Glück stolz, und neigt sich zur Weichlichkeit. Seine Feldherren folgen seinem Beispiele; daher das Heer unzufrieden und 7 schwierig. Besonders fallt den Griechen die Gleichr ° schatzung der Perser auf. Die Verschwörung, an deren Spitz e Dymnus stand,, wurde entdeckt, Philotas, Parmenios Sohn, hingerichtet, und der Vater gemeuchelmordet- Alexander wendet verschiedene Mittel an, den Folgen der Unzufriedenheit seiner Soldaten zuvorzukommen. Unterwer¬ fung der Evergeten, Arier, Paropamiser,Machosier, Baktrier, Sogdier; Eroberung Cyropolis; Sieg über die Szythen. Die Griechen und Asiaten vermischen sich durch Heirath. Roxane, Prinzessin von Baktrien, wird Alexanders Gemahlin. 5o,oo<r persische Jünglinge bekommen griechische Lehre. Alexander selbst nimmt griechische Sitten an, theilet sein Leben zwischen X