O' Achte Tabelle der allgemeinen c l t g e s ch t ch t e. Die ObergewaltFrankreich's sinket durch den ersten spanischen Erbfolge-Krieg. — Schweden und das Reich der Osmanen werden geschwächt — Rußland steiget. *— Politisches Gleichgewicht in Europa. — Nordamerikanischer Freistaat. — Der fünfte Erdtheil wird naher bekannt. Französisches Kaiserthum und Staaten-Umwälzungen in Deutschland, in Italien, Polen u. s. w. Rheinischer Bund. — Zweiter spanischer Erbfolge-Krieg. -— Theilung Polen's. — Französische Revolution. Zweite Hälfte der neuern Geschichte; von 1648 bis 1810. Jahre. 1648 1679 1697 I7O0 Deutschland. Ferdinand III. regieret noch bis 1687.-— Elend Deutschland's nach dem westphälischen Frie¬ den. i652 verlassen die schwedischen Truppen das deutsche Reich. Einführung neuer Fürsten in den Reichstag. Leopold I. (reg. von 1688 bis *708). Die rheinische Allianz für Schweden, weil Leopold Polen uncerstüzt. Krieg mit den Türken, wegen Ragoczy, 1660.— Monrecuculi bei Sr. Gortyard. — Erfurt an Mainz. *673 Allianz mit Spanien und Holland gegen Frankreich.— Tökely's Unruhen in Ungarn. Friede zu Nimwegen, 1678.— Reunions-Kammern in Frankreich. — Neuer Krieg mit den Türken, diese vor Wien, *683.— Regensburger Vertrag mit Frankreich, — nicht gehalten von Ludwig UV. — Riswycker Friede, 697. Eugen glücklich gegen dieTürken. Zenta. Waffenstillstand zu«arlowitz, 699. — Ausbruch des ersten spanischen Erb¬ folge-Krieges, 1701. Eugen und Marlborough.- Schweiz. 1714 Religions - Un¬ ruhen, Friede zu Baden, 1667. Allianz mitFrank reich, *663. 1674 die For mula Consensus. i6g4 ber Neu¬ burger Erbfolge- streit. Holland. Frankreich. I n 1 I 0 se p h r. (reg. von 1706 bis 171a). Fort¬ setzung des ersten span Erbfolge-Krieges. Siege der Allrirte/i, von 1706 bis 1709. Die Unruhen in Ungarn gestillt. Marlborough in Ungnade. 17,2 Krieg um Karl VI. (reg. von »711 bis 1740). Aende- Toggenburg, zwi- rung der Politik. Friede zu Utrecht, 17*2, zu.schen den Kathor Re-stadt tinS gtWfccn , i7>4- SacIVI. -rhalchicken und Prote Ludwig XIV. Fortsetzung des Krieges gegen Spanien.— Die Fronde. — Mazarin gestürzt, 16S1. 1689 pyrenäischer Friede. — Colbert Finan- i65i die Statthal- — Kolonien in Ost- und Westindien. Lud- terwürde aufgehoben. ^ j a XIV. Diktatur. Erster Krieg gegen Oestreich 1662 Krieg mit Eng- „„d seine Alliirten. — Conds, Türenne. Friede land.— Ruyter und ^ Aachen, *668. Tromp. — Johann de. Wrtt. ^ Zweiter Krieg gegen Holland,— Oestreich u.s.w. 166 * Brasilien an Porr Friede zu Nimwegen, 1676. Frankreich gewinnt. Reunionskammern. 1681 Strasburg besezt. — Der grausame Louvois.— 1664«. *688 Krieg gegen Genua und Tunis> Das Edikt v. Nantes aufgehoben, i6.85, — Auswanderungen. Savoyen. VictorAma- deus erhebtSa- voyen. tugal verlohren. Krieg mirEngland Vlie.^666 Kriea mit Frankreich Der Statthalter wieder eingesezt,—Nimweger Friede, 1678.— Friede zu Riswyck, »697. — Heinsius. — iter spa¬ nischer Erbfolge-Krieg. Holland gewinnt nichts. 1740 *765 1790 *792 *795 180O 1805 1806 1807 1809 1810 spanischeLander. Krieg mit den Türken, glücklich durch Eugen. Friede zu Passarowitz, 1716. — Religions-Zwiste in Deutschland. Vergleich zu Se¬ villa, *781. Krieg für August II. in Polen, und nachtheiliger Friede zu Wien, *788. Unglück¬ licher Türkenkrieg wegen Rußland, ,788. — Bel grader Friede, 1789. Pragmatische Sanktion- Zwischen-Reich von 18 Monaten. — Oestreichi- scher Erbfolgekrieg. Karl VII. (aus dem Hause Baiern, reg. von 1742 bis *748). Krieg mir Oestreich, unglücklich für denKaiser; — 2ter schlesischer Krieg, 1744.— Friede zu Füssen, »746. Franzi, (reg. von 1746 bis 1768), aus dem Hause Habsburg-Lochriugcn. Fortsetzung des Krie¬ ges mir Frankreich, Spanien.— 2 74^ Friede zu Aachen.— 7iährigerKrieg, von »786 bis 176Z; unglücklich für Oestreich. Hubertsbürger Friede, 1768. Schlesien bleibt bei Preußen. Joseph II. (reg. von 1768 bis 1790), zu rasch, über groß.— Verbesserung des Kriegs¬ wesens. Galizien und Lodomirien kommt an Ocst- reich in Polens erster Theilung, »772- Aufhebung der Jesuiten, 1778. Bairischer Erbfolge-Krieg und Teschner Friede, 1779. Toleranz des Kai¬ sers. — Der Scheldekriec; 1788. Krieg gegen die Türken 1787. — Rüstung des Königes von Preußen; Joseph f 1790. Le opoldII. (reg. von 1790 bis »792). Friede mit den Türken zu Sistema. Eingriffe der franzö¬ sischen Nacional-Versammlung in die Rechte der deutschen Fürsten. AllianzOestreichs mit Preußen in Berlin 1792. Franz IT. (reg. von 1792 bis jezr). Ausbruch des französischen Krieges. Eüstine in Mainz, 1792. Koburg's ^iege in den Niederlanden. Preußen macht Separatfrieden zu Basel 1798. — Bona- parte in Italien, Moreau in Deutschland.— Friede zu Campo-formio *797. Congreß zu Rastadt. — Neuer Krieg. Die Russen in Italien und in der Schweiz — Schlacht bei Marengo 1800. Friede zu Lüneville. — . Säkularisationen. — Kurfürst- Erzkanzler bleibt allein als geistlicher Fürst. — 1808 neuer Krieg zwischen Frankreich und Oest¬ reich, Ulm,— Austerlitz,— Preßburger Friede 180S. — Baiern und Würtemberg werden König reiche.— Rheinischer Bund. Krieg Frank¬ reichs und der Bundesstaaten mit Preußen nnd lRußland, 1806.— Auersiädt. — Friedland. — Tilsiter Friede >807. Großer Verlust Preußen's.- Sachsen ein Königreich, bekömmt noch das Her zogth um Warschau. — Das neue Königreich West phalen aus Kurhessischen, Braunschweigischen und Preußischen Landen :c. Großherzoge des Rhein¬ bundes. Krieg in Spanien 1808, und 1609 neuerKrieg zwischen Oestreich und Frankreich, sehr blutig. — Eckmühl, Regensburg, Ebersberg, Aspern, En, zersdorf, Wagram. Friede zu Wien. Oestreich muß mehrere Länder und Distrikte abtreten, *809.- Großherzogthum Frankfurt. NapoleonI. hei¬ ratet die östreichische Prinzessin Louise. —> stanren 17,7 erneuèter Landsriede. Holland sinkt. Mailand u. Mamúa rc. spanisch» Äntheilattdeüiöstrei- chischen Erbfolge-Krieg. Verlust für Holland in dem Ächner Frieden, 748. 1798 Krieg mit Frankreich. Neue Constitution. — Mehrere Kantone. Napoleon; Vermittler des Schweizer-Bun¬ des. Dritter Krieg gegen Oestreich und seine Alliirten. Luxemburg/ Eatinar.— RiswyckerFriede 1697. Frankreich leidet sehr durch die außerordentlichen Anstrengungen. Vermehrte Schuldenlast. Erster spanischer Erbfolgekrieg, 170,; Frank¬ reich verlieret viele Schlachten bis Marlborough ab- gerufen wird. 1704 bis 1711. / Friede zu Utrecht und Baden, 1712 bis 17*4. Frankreich verlieret seine italischen Besitzungen. Ludwig XV. (Le bien aimé, reg. v. 1718 bis 1774). Orleans Vormund. Law Papiergeld. Krieg mit Oestreich wegen der polnischen Königs¬ wahl. Frankreich erhielt die Anwartschaft auf Lothringen. Oessreichlschèr Et'Sfoisä'eg. Der Marschall von Sachsen.-— Friede zu Aachen, 1748. Frankreich gewinnt und verlieret nichts. Krieg mir England über die Gränzen in Amerika, *754* Frankreich alliirt sich mit Oestreich, — in Deutschland »766 der 7jährige Krieg. 'Niederlagen bei Crownpoint, Crefeld, Lagos, Nosbach ,c. — .. Pariser Friede mit dem Hubertskurg", 1768. Frankreich verlie¬ ret.— Pompadour, Choiseul. — Dü Barry.— Ludwig XVI. (Le désiré, reg. von 1774 bis 1793). Der lezte Bourbon, gurmüchig, aber schwach und unentschlossen Turgot, — Necker. 1778 Unterstützung der englischen Kolonien in Nordamerika; 1788 Pariser Friede. Frankreich gewinnt. Calonne. Versammlung der Notables und daraus 1789 eine Nationalversammlung. La Fayette. Aufstand in Paris. Volkswurh zu Ver¬ sailles / 1791. — Erste Constitution; — beschränkte Monarchie. — Jakobiner, Klubisten. — Krieg gegen Oestreich/ Preußen re. »792.— Emi¬ grationen. , ■\. ( > | Zweite Constitution; öie Königswürde r78oKrieg »nt Eng- abgeschafft, schrecklicheGuillotinaden. Die franz land, Joseph H» hebt Waffen siegreich. Dümourier, Hoche;-— Car- 1781 den Barriers not. (Ludwig XVI. hingerichtet, 1798, den Traktat auf. Listen Jänner). Die Grausamkeit det Blutmen- „ ffchen, Ropespierre, Dancon rc., ketten Frankreich; Dir innere Zerrut- Holland erobert, tung steiget. Preußen Dritte Constitution, Direktorium mit 2 unterstützet den Erb- Kollegien,— Bonaparte sieget.— Preußen macht Frieden zu Basel 1798; deutsche Reichsfürsten fol¬ gen. Spanien mit Frankreich alliirt. — 1797 Friede zu Campoformio.— Congreß zu Rastadt. — Bonaparte in Aegypten; — Schlacht bei Abukir.- Neuer Krieg mir Oestreich und Rußland. — Su- warow in Italien 1799« — Sieg bei Marengo *8oo. Vierte Constitution. Drei Consuln, alle Gewalt in derHand des ersten Consuls. Friede zu Lüneville 180». Friede mit England zu Amiens abeö nur von kurzer Dauer, 1802. Das Innere von Frankreich wird gehoben. 1804 fünfte Constitution. F r a n kr e i ch ein erbliches Ka i se r t h u m, steigt unter N a - poleon dem Großen zum höchsten Glanze Das Königreich Italien; Napoleon I. König. 806 Holland ein M-^°"ua mit Frankreich vereiniget 1696 erhält SavoyenPigne- rol zurück. 1720 Sizilien für Sardinien vertauscht. 1780 legte VictorAmadeus die Regierung nieder. K a r l E m a - nu el II!. Gesetz¬ geber. Savoyen wird vergrößert. V i e to r Aura« deüsIV. »778. wird« 718 öst rèichisch. Toskana bleibt einHer- zogthum bis 787. Venedig verlieret in dem Türken- kriegev.1646 b. 1669KÑN- dia rc. gewinnt rn dem Karlo- witzerFrieden 699. ' Genna sinket seine hafte rung. durch fehler- Regiè- ibñchfran- zösischesBömr bardement. starthalter. Pichegrü erobertHol- land 1796. (Spinnen) Schimmelpenning. ' — Baravische Republik mit Frankreich verbunden. 172ZJ0HÑNN Gasto; mit diesem stirbt 1787 die me- dizeische Fa¬ milie aus. Toskana ein Großherzog- thum. Franz Stephan von Lothringen Großherzog. 1768 Peter Leopold. verlieret wie¬ der 1718M0 rea. Granzstrei« tigkeitèn» »729 Em¬ pörung der Korsen» Spanien. Der Kirchen¬ staat vergrößert sich durch Kastro und Ronciglione. I n n 0 c e n s X. protestiret gegen dcnwestphäl.Frier den. I n n ö c e n s XI. Streit mit Lüd- w i g XIV» Clemensxi. gibt die Bulle Unigenitus 1709. B ened ictXlII. Streit mit Por¬ tugal, SpanieNrc. Cíeme nsXII. und Benedikt XIV. müsse» sehr nachgeben. Neapel und Sizilien spanische 17*8 Nea¬ pel an Oest¬ reich, u. Sizi¬ lien an Sa¬ voyen. 1726 Sizi¬ lien für Sar- dinrenanOest- reich. 1786 Nea pel und Sizi lien an den span. Jnfan ten Don Car¬ los. 1789 Fer¬ dinand IV» nigreich. poleon. Louis Na- NeuerKrieg mitOestreich und Rußland *6o5;- geendigec durch den Preßburger Frieden. Födera¬ tivstaaren um Frankreich. Krieg mit Preußen und Rußland;' geendiget durch den Frieden zu Tilsit. Napoleon ist im¬ mer Sieger; wird Protektor des Rheinbundes,- Vermittler der Schweiz. — Zweiter Erbfolge- Krieg in Spanien, ,808. Neuester Krieg gegen Oestreich, Frankreich mit Rußland alliirt. Wiener Friede »809. Ver¬ größerung Frankreichs. — 1810 Holland zu /Frankreich geschlagen. Karl Ema- n u e UV. 1798. Frankreich ero¬ bert das feste Land des Köni¬ ges von Sardi nien. VictorEmar nuel in Sardi¬ nien. 1797 Cis- alpinische Re publik. Königreich Italien mit andern. *79* Fer¬ dinand (jezt Großherzog von Wirz¬ burg). Venedig an Oestreich in dem Frieden zu Campofor¬ mio. 1768 Kor-! «ich à-re^t d,e Jesuite« ten. ' auf, 1773- 1801 an denHerzog u, Parma. Äö- nigreich'Etru- rien. 1808 zu Frankreich ge¬ schlagen. 'In dem Preßburger Frieden zum Königreich Italien. '79?ligu rische Repu¬ blik. 1602 wie¬ der einDoge. Zu Frankreich geschlagen. a) Ende der Negierung der Oestreicher. Philipp IV* mußte in dem westphäl. Frieden die Un¬ abhängigkeit der niederlän¬ dischen Republik anerkennen.- Kriege gegen Frankreich und England 1689; durch den pyrenäischen Frieden geendi- diget. Spanien verlieret. Siege der Portugiesen bei Almexial 1663, und Montes« Claros *665. — Aufstand in Neapel. Philipp 4 1668. Karl ll. (reg. v. 1668 b. *700). Neidhart, — Don Juan. Fortsetzung des Krie¬ ges gegen Portugal, *668 Friede, Portugal wieder, von Spanien unabhängig'. Kriege mit Ludwig XIV. Der Aachner und Nimweger Frie¬ de kosten Spanien wichtige Plätze, —’ Testament auf Anjou. Karl f 1700’» b) Könige aus dem Hause Bourbon. Philipp V. von Anjou. Erster spanischer Erbfolge- Krieg. Friede zu Utrecht und Ba¬ den, *7*2 u. *7*4. — Al- veroni.— Der König Hypo chondrisch.— Ripverda.— 1729 Vergleich zu Sevilla. Neapel und Sizilien an einen spanischen Prinzen. — Oest- reichischer Erbfolgekrieg. Auch Spanien macht Ansprüche. Philipp V. ck. *746. Ferdinand VI. (reg. von 1748 bis 1789) gewinnt im Aachner Frieden *748, wahn sinnig. 5tzarl III. (reg. von 1789 bis 1768). Krieg mit Eng¬ land *76*. Jesuiten aufge hoben *767. Reformen.— Aranda. — Zweiter Krieg gegenEngland wegenAmerika > 778. Gibraltar und Elliod.j Spanien gewinnt im Pariser Frieden * 768. — Olavides und die Sierra Morena. Karl IV. (reg. von 1786 bis 1808). Krieg gegen Frankreich. Der Friedensfürst Alkudia. 1798 Allianz mit Frankreich, Unglück zur See. Portugal, Großbritan nien.- unter derDynastie Bra- ganza; wieder unabhängig von Spanien» Johann IV. Friede mit Holland in Europa, aber Krieg mit den Hol¬ ländern in Ostindien» f 686. Alfons VI. (reg. von 1686 bis -683), schwach; sein Bruder- Petro Regent. Friede mit Holland. Krieg gegen Spanien sortge- ''ezt. — England und Schömberg. — tyetev IL (reg. von 683 bis iyo5). In dem ersten spanischen Erbfolgekrieg erst gegen, dann für Anjou. Johann V. (reg. von 1708 bis 1780), gewinnt in dem Utrech- ter Frieden in Amerika. Von dem Pabste der Titel: „aller getreu¬ ester König." — Cromwell'sProtektoratbis i653.- Grosibritannien eine Republik. Krieg gegen Holland. — Navigations-Akte. - Krieg mirSpanien,Jamaika erobert.— England steiget. — Richard Cr 0 mwell, schwach. — Das Rump-Parlament. Monk. Karl II.,Karl I. Sohn, Konig 1660. Reaierung der lezten Stuart e. Karl li. (reg. von -660 bis *685). Unglücklicher Krieg mit Holland. Da- her schneller Friede zu Breda. —1 Tesi- und Habeas-Corpus-Akte. Die ostin- dische Gesellschaft erwirbt Bombay. — Penn in Pensylvanien. — Whig's und Torry's im Parlamente. Jako b U. (reg von *685 bis *688) will die kathol. Religión wieder einfiih- ren. Ausstand. Wilhelm voi* Holland landet, und Jakob II. must flìichten. Wilhelm III. von Oranien (reg. pon *688 bis *702). Krieg mitFrank- reich, und Friede zu 'Riswyck, 1697. Erster spanischer Erbfolge, Krieg. England imt Oestreich alliirt. — Anna (reg. von 1702 bis *7*4) Fortsetzung des Krieges gegen Frank- reich. — Marlborough. Friede zu Nrrecht, England gewinnt. Regierung des Hauses Braunschweig Joseph I. (reg. von Hannover. * j5o bis 1777). Pom- bal.Die innere In¬ dustrie gehoben. Verschwörung gegen den König. Erdbeben in Lissabon *765. — Krieg gegèu Spanien 1762.— Schaumburg-Lippe. Maria Franzis ka (reg. von *777 bis 799). Peter III. Mirregent. Industrie nimmt wieder ab. — Die Königin schwachsin¬ nig. Pius VI. fromm und gu( verlierr>r Avignon *797, und in Ita¬ lien , *796 der Kirchenstaat rö¬ mische Republik. Pius VI. f zu Valence 1800; PiusVILCon- kördat mit Frank¬ reich,verlieret alle Besitzungen. Rom zu Frankreich ge¬ schlagen. Dcr Pabst residirt zu Savona. 1799 Nea¬ pel párchenos pischeRèpubl *800 Fer¬ dinand IV. wiederÄönig 1806 Nea¬ pel an Joseph Napoleon. Ge org I. (reg. von *7*4 öis *727). Landung des Prätendenten in Schott¬ land , *7*3. Walpole.— Allianz mit Schweden gegen Rußland, 1720. Han- növrisches Bündniß. — G e 0 r g II. (reg- von *727 bis * 760). Die Ruhe erhebt das Reich. Krieg mit Frankreich, wegen der pragmatischen Sanktion. Engüand kämpft glücklich zu^ Land und zur See.— Friede zu Aachen/ *748. Krieg mit Frankreich wegen den Ohio- Kolonien, verbunden mit dem 7,ähri- gen Kriege in Deutschland, 1788.— England mit Preußen alliirt. Wilhelm Pitt; — ostindisches Reich. — Georg HI. (reg. von *760 — Fortsetzung des obigen Krieges bis zu demPariser undHubectsburgerFrieden, 768. England gewinnt. Aufstand der Kolonien in Nordamerika, und Krieg gegen diese und Frankreich / Spaniens. Zweiter Pariser Friede, *788. Eng¬ land verlieret. — Weltumseglungen. Kook. — Pitt Minister. — ^ Krieg mir Frankreich , *79^- ^'ugr land, in Verbindung mit den übrigen Mächten, glücklich zur See, aber uu- terstüzt seine Alliirten schlecht zu Lande. Johann VI. (reg. von *799 bis *607) in der Verbindung gegen Frankreich / von Eng¬ land abhängig, daher die Franzosen in Portu¬ gal. Der König mit sei¬ nem Hofe ziehet nach Brasilien- -— 1809 an KarlIV.legt*8o8dieKrone Joachim, ehe-nieder. Joseph Napo- malig. Groß- le on König von Spanien. Herzog von Zweiter spanischer Erbfölge- Berg. krieg — dauert noch blutig In Sizilien fort. FerdinandIV.1 Der Friede zu Amiens, 1602.— Bald wieder gebrochen. England sucht eine Conrinental-Macht nach der andern in ihr Interesse zu verwickeln — zum Nnglücke dieser Mächte. — Z.B. Oest¬ reich,— Preußen,— Spanien, — Por¬ tugal rc. Fortdauernder blutir gerKrieg mitFrankreich, welcher vonEngland sehr unterstüzt wird. Fortdauernder Krieg gegen Franko reich. —* Dänemark. | Schweden. Polen. Friedrich HI« (reg. von 1646 bis *670). Capitulation *68 - Ulfeld gestürzt. Kriege gegen Schwe¬ den — unglücklich. Friede zu Rorskild, *688, und zu Äo penhagen *66», Dä¬ nemark verlieret. ChristianV (reg. von 1670 bis *699)/ erbt Oldenburg, und bekriegt den Herzog von Hollstein.— Al¬ lianz ttnt Frankreich.- gen, Friedrich IV. (reg. von 1699 bis * 780), etbce denKrieg gegenSchweden. Frie¬ de zu Travenhahl. Christine dankt ab *664. Karl X. (reg v. *684 bis 1660), Pfalzgraf, — hat vieleFeinde. — Krieg gegen Polen, mit Dä¬ nemark ( gefrornet Belt). Karl XL (reg. V. 1660 b. *697)» Ende desKrieges mitPolen durch den vorcheilhäf- ten Frieden zu Oliva, 1660. Friede mirDa- nemark zu Kopenha« ,660. Friede Preuße n. I 0 h a n n II., K a- sinrir, Kosackenr kampf und Krieg mit den Russen. Rußland erobert. Krieg mit Schweden; geendiget durch den Olivaer Frieden, *660, schon vorher. — Michael (reg. v. *669 bis -678), ein Plast* Die Türken nehmen KamiNieck. — Johann (Sobies- ki- reg. von 1674 bis «696). Sieg über die Türken, gewinnt den größten Theil der Ukraine, enrftztWien/ mit Rußland zu Kar- *683» — dis, 1661* Allianz August II. (reg. mir Frankreich. jvon 1697 bis *753- Karl XIl. ( regchedpch mitAusnahme). Von *697 bis *7*b)/>KarlowitzerFriedemit den Türken, Polen gewinnt* Nordischer Krieg August II. vercrie- ben, und Stanislaus abencheuerlicherFürst Der große nordi¬ sche Krieg. Die Dä¬ nen müssen Friede zu Travcndahl machen Nach Karl Xll. ^rieg gegen Rußland Niederlage bei Pulta wa neuer Krieg gegen Schweden, und >720 vorrheilhafter Friede zu Friedrlchsburg* — Christian VI. (reg. von 1730 bis 1746). DieJndustrie steiget. — Akademie in Kopenhagen — Kolonien. — ' 78 die asiatische Gesell¬ schaft. *7^2 Scc. Croix gekaufet. Friedrich V.(reg- von *746 bis *766 , sezt seines Vaters Verbesserungen forc; daher Dänemark blü¬ hend. Christian VII. Narva. Krieg in Polen rur SkanislauS Leszinsky» — Klis- sov- — Aber Alies vereirelt. Pultawá, 1709 - Flucht nach Vender, Tod vor Friedrichs- hall. U l r i k é Eleo¬ nor e, und F r ie d- rich (reg. von *720 bis *78*). Friede MltBraunschweig,mit Preuhen, Dcinemark undRutzland, alle mit Verluste. Dynastie Hollstein Gvttorp. ^ cc 1.'- Adolf Friedrich èâ>. D.° 2«'6«>(177l). D». g-Mch-f-aurgch°b-». Kn-g rucnft UN ^a,n . n-qenPreußcn.Fricde -G° ,°rp,sch-rk-n. - ■Jí,a}„burb dertausch. — Der 0 LeszinskiKonig. 17O9 Augu st 11. wieder Komg. 1720 smol¬ line Schweden. Augnst HI. (reg von 1785 bis *764) Srreic mit Stanis- laus Leszinski. Polen schon sehr schwach, und im Jn- nern zèrruttet. S tai! i s là u s , A ugu st(Poniatows- ki, reg. von 1.764 bis > 798 ). Der lezre Konig. Religions - Streit. KroNprinzFriedrich »784 Mirregent. — Bernstorf. Ancheil an xdem russischen Krieg gegen Schweden. ) . 1«,,.^ Fried« friede,,-b-nd, wird .78° Von England unedel â behandelt. Der König erschos¬ sen, *792 Gustav ill. (reg. von *771 bis *792). 1772 eine andere Reichsverfassung. Krieg gegen Ru߬ land. Ungehorsams Polen erhält 179 Erste Theilnng Po¬ lens, 1772. Friedrich VI- (req. von 1808 —) schließt sich an Frank¬ reich an. eine neue Cousticu- tion. Zweite Thei¬ lung, *798. Dritte Tbeilung^ Der König pensionirt. G u sta v IV. (reg. von 1792 bis *809, bis 1796 unter Vor- mundschaft . Alliai,z *807 fc6c Polen mit England gegen wi'eder nus in dem Frankreich — Krieg H^^ogthume War- mit Vreutzen. — Der mit Preußen. — Der Krieg gegen Rußland kostete Finnland G usta v ‘V. abge- sezt, und KarlXlll. König. Kronprinz KarlJo Hann,Fürst von Ponte Corvo. Rußland. Ru'ßland erhebt sich unter den Roma¬ nows. Alexei Michailowitsch (reg. von *648 bis 1676). §ft Kosacken kommen unter russischen Schutz.» Glück¬ licher Krieg gegen Polen, aber Unglück licher gegen Schweden , und Friede zu Kardis. *671 Kosacken-Emtörung, und daraus Krieg mit den Türken» Noch ein Herzog- chum bis 1701. Friedrich W i l - h e l m — der große Kurfürst (reg. von 1640 bis 16 88). Gründung der Größe Preußens, 1687. In dem Wclauer Frieden Preußen ein souvera nes Herzogthum. Krieg mit Schwe¬ den / und Friede zu Oliva/ i66oi Krieg 1682). Fortsetzung des Krieges gegen mit Frankreich, als Alliirter Hollands.— Sieg bei Fehrbellin über die Schweden. Friede zu Sti Ger- main, 1679. Friedrich HI. (reg. von 1688 bis 170*. als Herzog und Kurfürst, von 1701 bis 1718 als König). Allianz mit Oestreich gegen Frankreich Und die Pforte-. i7ok sczr sich Fried¬ rich selbst die Königs- kröne auf. — In vem nvrvlicyen acrcege neutral* Friedrich Wil¬ helm I» (reg» von >7*3 bis *740) sam¬ melt Geld und Heere). Friedrichll./der Große (reg. von 1740’ bis 1786), ein treff¬ licher Regent. Die schlesischen Kriege ge, gen Oestreich. Schle¬ sien gewonnen» 786 bis 1768 der 7jährige Krieg. ,— Hubercsburger Frie¬ de. Schlesien bleibt bei Preußen» 1772 erste Theilung Polens. — Bairi¬ scher Krieg. —1 Für- stenbund. Friedrich Wil¬ helm II. (reg. von *786 bis 1797). Re¬ ligions-Edikt- Krieg mit Holland. Bei¬ tritt zurCoalition ge¬ gen Frankreich, 1792. Friede zuBasel,*798. 2te und 8te Theilung Polens. Feodötz HI» (reg. vö»> *676 bis Das Reich der O è m a u e n, Friedrich Wil¬ helm III. (reg. von. *797 —). Vergrösi serung des preußischen Staates, aber 1806 Krieg nüt Frankreich, Auerstädt,-derPreus« sen die tiefste Wunden schlägt. — Verlust im Tilsiter- Frieden 1807. die Türken bis *680. Die Kosacken kommen wieder unter Rußland» Iwan, weil er schwach ist, sein Bruder P e r e r Mirregent/ und dieser Alleinherrscher 1689. Perer I. (der Größe, reg. von *669 bis 1728), schaffe sein Volk und sem Reich um. Reisen, Industrie rc. 690 Krieg mit den Türken» i696Strer litzen Aufruhr. *699 Asow und Freiheit auf dem schwarzen Meere» l7°° nordi¬ scher Krieg.— Narva» — 1702 Inger- mannland erobert. ^708 Petersburg anaelegr. 1709 Sieg be,P"ltawa. — Daß Mädchen von Marienburg.— 1710 Krieg mit den Türken» Friede am Prurh. Vortheilyafter Niestädrer Friede »721» 1722 arrreg mir Persien , eben¬ falls glücklich.— Thronrvlge-Gesetz.— Katharina I. (reg. von 1-28 bis 727), Peter I. zweite Gemahlin. Die Verbesserungen werden forrgesezt. Krieg mit den Persern. Verbindung mir Oest¬ reich»— MenZik 0 f» Pererll» (reg. von 1727 bis i^3o), PeterI. Enkel» Menzikof gestürzt. Anna Iwan owna (reg. von *780 bis 1740)» Biron,— Ostermann. »782 Gränzberichtigung mit Persien» Krieg für A u g u st Ui. von Polen. Krieg mir den Türken» 1740 Fr-ede. Iwan UI» (2 Monace alr) — An¬ na, Iwan III* Mutter Reichsverwe¬ serin» 1741. Elisabeth zur Kaiserin erhoben» Elisabeth Petrowng (reg. von *74* bis 1762). Krieg mit Schweden. *743 Friede zu Abo. -—' Allianz mir Oestreich gegen Preußen in dem yjähri- gen Kriege» Perer III» (reg. 8 Monate), Be wunderer Friedrich U», daher Allianz mit Preußen gegen Oestreich. Katharina II. (reg. von 1762 M 1796) mir Regentenfähigkeiten.- Gunst lingeOrlow, Panin, Pocemkin. — Em griffe in die polnische Königswahl. Erster Krieg mit den Türken, tfnefce zu Äutschuck- Kainardge, 1-44» land gewinnt» Pugütschew. iVtv Ezar Heraklius unterwirft sich. Zweiter Kriea mir den Türken und Schweden Vorrheilhafter Friede zu Jassy 179' Gewinn durch die Theilungen Polens. Paul I. (reg. von 1796 bis 1801). Furcht vor Frankreichs Beispiel. Krieg gegen Frankreich. S u w a r 0 w in Ita¬ lien und in der Schweiz- Verbindung mit Frankreich. Gewaltsamer Tod des launenhaften Kaisers *801. Alexander I. (reg. von 1801 —) Verbindung mit Oestreich gegen Frank¬ reich. Die Schlacht der 3 Kaiser bei Austerlitz 1808. Verbindung mit Preußen gegen Frank¬ reich. — Fricdland. Doch vorrheilr Hafter Friede zu Tilsit 1807.— Krieg gegen Schweden, worin Finnland gewon¬ nen wird» — Der Krieg gegen die Türken dauert noch fort. sinket. Muhamed IV. (reg. von *648 bis *687)., schwach und schläfrig. Fort¬ setzung des Krieges gegen Venedig. Kandia erobert 1649. Krieg gegen Oestreich. — Wien bela¬ gert i683. Kiuprili. S 0 liman III. (reg. v. *687 bis 1691). Kiuprili Mustapha» Neuer Krieg gegen Oestreich. Belgrad erobert. Achmet II- (reg. von *691 bis *698). Krieg gegen Oestreich fortgesezr. Mustapha U. (reg. von 1698 bis 1702). Un¬ glücklich gegen Oestreich.— Eugen. 1696 Asow ver- lohren. — Zenra. Waf¬ fenstillstand zu Karlvwitz. Die Pforte verlieret. Achme t III. (reg. von 1702 bis *780)» Krieg gegen Rußland wegen Karl XII. von Schweden. Friede amPruch, 17* 1.— Krieg gegen Oestreich. — Euge n zwingt die Türken zu dem Passarowitzer Ver¬ gleiche. Die Pforre verr liercr» Persische Kriege» Mahmud l. ( reg. von *780 bis *784). Friede mit Persien. Krieg mit Rußland und Oestreich, der lezte glücklich, der erste unglücklich. BelgraderFrie- de, *789, die Pforre ge¬ winnt. OsmanIH. (reg. von *784 bis 1787). Ruhe.— Musta p h a III. (reg. von *787 bis *774). Un¬ glücklicher Krieg gegen Rußland. Abdul Hamid (reg. voll 1774 bis 1789). Frie¬ de zu Kutschuck-Kainardge 1779. Die Pforre verlie¬ ret. 1787 neuer Krieg gegen Rußland und Oest¬ reich, geendiget durch den Szistower undJassyerFrle- den, 179-» S 0 lim III. (reg. von *789 bis 1807). Die Franzosen besetzen Aegyp- ten> Krieg mirFrankreich.- Aufstände der Baffen. Persien. Ab bas Nachfol¬ ger gleichen dem Wiederhersteller des persischen Rei¬ ches nicht. Sain Mirza *629, Krieg gegen die Türken. A b b a s II. *642. S 0 li m a ni666. H us se in (reg. v. *694 bis *722). Empörung det As- ganen. Paswan O glu. — Krieg mit Rußland. — Selim abgesezt, 1807. Mustapha IV. Krieg mir Rußland. -— Neue Veränderungen. — M a h m u d II. Krieg mit Rußland. — Wechabiten. Hussein ver¬ trieben *722. Thomas, Huft feine Sohn, geho bei, durch Nadir, aber auch wieder gestürzt. L ch a chrN a d i r (reg. von , 786 bis 747). Glückliche Kriege gegen die Türken und gegen den Großmongole Nun 2 Reiche: a) Kandahar, b) Schirvan. a) Kandahar. Achme t,Schaz meister Nadirs, stif ter das ostpersische Reich. — b) S ch i r v a n Streit der Chane Kerim (reg. v *760 bis *78*). AbulFar(reg v. 1761 bis *783) Giaffer. — Ali — Mah- m u d wird Schach. Jezt herrscht hier dessen Neffe Babu. Indien. A) Geschichte der Erngebornen. Aureng — Z eb erweitert das mongolische Reich in Indien (reg. von *687 bis *707). Grau¬ samkeiten desselben. Das mongolische Reich sinkt nach Aureng.Zeb's Tode. Die Nabob's und Rajah's der Provinzen reißen alle Gewalt an sich. — Aus Aureng-Zeb folgen 12 Kai¬ ser, 9 derselben werden ermor¬ det. — Alle schwach. — Mehrere indische Volker machen sich frei. a) Die Seiks im Norden. b) Die Ma r a t t e n, ein Berg¬ volk. — Der Peischwah. — 0) Die Perser sielen *789 un¬ ter Schach-Nadir in Hindostán ein, und nehmen 5 Provinzen. d) Die Rohillas, welche sich 1744 unler ihrem Anführer Ali- Muhamcl) emporren — Rohil- kund. Die Engländer unterjochten die Rohillas größrenrheils. e) Dctz Nabob von Bengalen. f) Der Nab ob von Aud. L) Der Subah von Dekan. 1) Der Sultan von Tanjore. l) Der Ra;ah von Benares u. noch a. m) Jn^der Provinz Arköt ließen sich die Franzosen nieder. n) Hydep-Ali warf sich 1760 zum Nabob von Mysore auf. Tippo-Saib siel gegen die Engländer. 0) Die Engländer * 77*. Der lezre Großmongvle Schach Al- l u m wieder eingesezt. *788 Krieg mit den Rohillas, Al- lum durch die Mararcen gerettet, -aber pensioniret - verhungert* 7«,o. Das mongolische Reich in In¬ dien geendiget. ß) Geschichte der europäischen Handels-Gesellschaften. Die Engländer behalten hier die Oberhand. Crom well.— *78* giftet JE libe das große brittisch- ostiiidl'sche Reich. — Ausdehnung. Jezr die Engländer und Maratcen Herren fast des ganzen Hindo» stan's. S l N Ñ. Sina er¬ hebt sich unter der Dynastie T-s i n g. Ka n g h i (reg. v. *66* bis 1722), ernFreundder Christen. 800 christ¬ liche Kirchen in Sina. V 0 n g - Tsching(re- giert v. *^722 bis 1785 ), schränkt die Freiheit der Christen wie¬ der ein. K i e n-I 0 n g (reg. v *785 bis 1799),ein trefflicher Re¬ gent, Freund derEuropäer. Afrikanische Staaten. K a h i n g (regieret von 1799-). Gro¬ ses sine fisch es Reich. Aegypten un¬ ter den Osma-> nen durch Bas¬ sen regieret. Abyssinien un¬ ter seinem N e r g u s, ohne In¬ teresse. In Marokko herrscht die Dy¬ nastie M u Ha¬ in e d - R e s ch i d, die sich durch ihre Grausamkeit auszeichner. M a l e i»S i - d l - M u h a in e d (reg. von *787 bis *790), ein w a h r e r U n - m e n sch. Jezt herrscht S 0 l i m a n. Die Raub st a a t e n noch unter osmani scher zwcrfelhas- cer Oberhoheit — die Seerau berei ve Mindert sich. Die Neger- küste noch immer die Schande der Europäer. — Das Kap hat währenddem fran z 0si schon Kriege mehrere Veränderungen erlitten — bloß wichtig für dir Ostindienfahrcr. Nordamerikanft scher Freistaat. Die Engländer und Franzosen hatten in Nordamerika mehrere Kolonien gestiftet, welche *768England gehörten» Amerikanische Staaten. Die in der vo¬ rigen Periode an¬ geführten Staaten werden wieder aus- geloßr. — Der Staat der Fl-.bur stier, und jener der Jesuiten in Pa- raguai. Australi en. Nebst dem nord- amerikan. Freistaa¬ te entstehen in die¬ ser Periode zwei England drückte Senaten; aber seine Kownien durch Ende der. Steuer-Abgaben; da- herEmpörung *776.- Boston, -— Lcxing ton. Congreß zu Phi ladelphia. — Was¬ hington Anführer; Franklin suchtHül, fe in Paris. La Fay¬ ette. — Die Kolo¬ nien werden frei. Frie¬ de zu Paris 1788. selben. Industrie und in¬ nere Erhebung des nordamerikanischen Freistaates. Was¬ hington jezt statt Phi¬ ladelphia derEongreßr Ort. a) Das Kaiser- thum Haiti,durch eine Negerempö¬ rung La Toussainc- jLouvertüre. Chri¬ stoph. b) Das Reich der Familie Braganza in Brasilien. Resi¬ denz Rio Janeiro, 1807. Hier nur noch Ent deckungen. 1708 der Englän¬ der Reger in der Slldsee. 1721 der HotkÄn- der Rogwm eben da, entdeckt dieOiter- SchiffbruchsLnseln. Aurora, Vesper Labyrinth - Rekreaki- ons-Jnscln rc. 1741 An so n in der Südfte. ,746 Byron ent¬ deckt die Insel der falschen Hoffnung, die KönigGeorgs-Jnseln, Prinz Wallis-Inseln, die gefährlichen In¬ seln, Doris f, By- ron's-Jnseln. ' 1764 Wallis entdeckt die Psingst, Inseln — Freund¬ schaft» i Inseln und eine Menge andere. *764 Karterer enrdeckcOsnabrück rc 1766 berichkigre der Franzose B ou g ai n- v i l l e viele der ge¬ machten Entdeckun¬ gen. 1768 Ko o k's erste Reise, Neuseeland, Neuholland. 1772 K v 0 k's Lte Reise auf DtnQeiti, Neu - Georgien, — Jandwichland. 1776 K 0 0 k's 3re Reise auf den Gesell¬ schafts-Inseln. K 0 0 k 4 auf Owaihi. — Verbrecher-Kolonie auf Neuhvlland — Botany - Bai. Staaten auf den Freundschafts-vndGe sellschafts-Jnseln. Krusenstern. — Jahre. 1648 l679 i697 I7OO I714 74O 17 65 179° !792 2795 1800 1805 1806 1807 1809 [810