. 12 Alte Geschichte. 2. Zeitr. i. Abschn. Erfter Abschnitt. Allgemeine Beschaffenheit dieses Zeit- raums. Erstes Kapites. Chronologie des zweyten Zeitraums. i. Schwierigkeiten der Zeitrechnung. !^ie Zahlen in don Dàchcrn des alten Testaments enthalten teine vollstàndigc Chronologie, sind schwer zu berechnen, und weichen von einander ab. Die Griechen sind nachlàffige Chro- nologen, und zàhlen nach verschredenen Aeren. Sic sind daher schwer unter sich selbst, und bcsonders mir den Hebràern zu vc-r- gleichen. Es ist asso uberall an teine vbllèg richtige Chrono¬ logie sur diesen Zeitraum zu denken. f. 2. Vergleichung der Aere». Vergleichung der Aeren der Iuden, Griechen, Nèmer und Aegyptier, mit den jetzigen Zàhlungsarten, nach Petav: Aeren: I. n. d. Schöpf. Jahre vor Christo I. d. Julian Zeitraums. Cekrops Regierung 2426 *557 3156 Ausgang aus Aegypten 245; 1530 3185 Untergang Troja's 2800 1183 35?° Salomo's Lcmpelbau 2972 IOII 3702 Ersch Olympiade 3207 776 3938 Erbauung Roms 3230 753 3960 Nabonassarische Aere 3237 747 3967 Zweytes Kapitel. Geographie des zweyten Zeitraums. $. 1. Ausbreitung der Menschen. ^ie Ausbreitung der Menschen geschah nicht nach den Gra¬ den ihrer Vermehrung. Die nomadische Lebensart, die Kriege und Handlungs- Kolonieen brachten weite Wanderungen in un¬ besetzte Gegenden hervor, und ließen zwischen den ersten Na¬ tionen große Zwischenräume. Die Wanderer blieben sitzen, wo unüberwindliche natürliche oder politische Hindernisse sie aufhiclten. Die Kenntniß der Alten in der Geographie war nur.gering. Wo die alten Geographen keine Nachrichten mehr