$a drifte 53eriobe* (labt unb -bas Burggraft(jum 9)lagbe6urg (befien Remter aber feit 1419 an bie ©tabt Sftagbebutg verpfän* bet waren); auch warb er vom ^aifer ©igtsmunb 1415 ¿u Ofen feierlich tnit allen feinen SBt'itben unb Sanbern be« lehnt, Bereits 1423 erhielt et bas privilegium de non evocamlo, nach Welkem bie gefammten Untertanen beS Ehurfärjlen, bei ©träfe ber 2idjt, nicht vor auswärtige weltliche nnb gefiflidje ©erichtsbofe gesogen werben burften» aOe btefe 3|uöjeiibnungen unterjluijte $riebt!cb ber ©treitbare ben ßatfer tfjatig in ber $ortfef>ung beS Muftis tenfriegeS; hoch erlitten bie ©a<bfen »425 bei Brir, unb befonbcrS (15 3«n. 1426) in bet ©flacht bei 2iu|Mg eine bebeutenbe Sftiebetlage. 3m 3abre 1425 erbte ber (Eljurtätjf, nach bem $ßfce feineö BruberS SfBilbelm 2, bie gefammten ojlerlanbt* fcfcen Sefi^ungen beffdben, unb ba feit biefer Seit baS Ofterlanb nie wieber einen befotibern Regenten batte, fo verlor (Ich auch/ bet ber Einverleibung beffelben in bie übri* gen ‘provinsen, feine frühere eigentümliche Becfaffung. 97ach bem $obe beS lebten Burggrafen vott Leihen, Heinrichs ©rafen von Jjar tenjlein, ber in ber ©äjlacbt bei 2iugig gefallen war, fant ftriebrub ber ©treitbare in 9)iißver(ianbni(]e mit bem Äaifer. £>er er* flere nahm bie burggrafiteben Sauber in Befi($; ber Halfer aber betrachtete fte als ein erleb.igteS SKeicbSiebn, unb gab fie feinem ^ofriebter, Heinrich 9veu§ von lauen# ber mit bem lehren Burggrafen vetwanbt war. —* ©er Efmrfüril erlebte baS Enbe biefeS ©treiteS nicht; er flath am 4 3an* 1423.