34 da. er M.weigert aber nicht thim wollte, wurde Pius kl. fein unvcrsöhn- "'sein Feind, lichcr Feiitd. Er schickte den Breslauern eine Susperr- sionsbulle, worin er sie von dem an den König zu lei¬ stenden Eide lossprach, und bedrohte den König mit dem , und bedroht ihn ^ Banne, der aber auf Verwendung des Kaisers und der mit IM - anne. übrigen europäischen Fürsten noch aufgeschobcn blieb. Mit dem Tode Pins II. glaubte Georg seines größ- teir Feindes entledigt zu sein, allein er betrog sich sehr, Auch Päbst denn der neue Pabst Paul n. bestieg mit noch weit Podicbrad;u feindseligeren Gesinnungen gegen ihn den päbstlichcn Stuhl stürzm. betrieb die Angelegenheiten seines Sturzes weit ernst¬ licher und heftiger als sein Vorgänger. Ein päbstlicher tön päbstlichcr Gesandter hatte die Bestimmung, in dem Könige Mat- Matth^a?v.Vn- thias von Uügarn Georg einen Feind zu erwecken, wcl- schast ^'egc?Po- cher auch aus Geiz und Vändersncht nicht Rücksicht nahm, diebrad bewegen, daß George sein Schwiegervater und Wohlthäter war, sondern sich zur Empörung gegen denselben bereit finden ließ. So viele Feinde Georg nun auch hatte, unterlag er dennoch nicht ganz, wurde aber bedeutend geschwächt welcher letzterer und der Gram beschleunigte seinen Tod, welcher 1471. 1171 <tol’ »folgte, • Vierter Zeitraum. Schlesien mtter der Negierung der Könige von Ungarn, von 1474 bis 1526. Kövrg Matthias. Upttig Mtttthms von l471 bis 1490. - -unter ihm bricht Durch den Tod Georgs von Podiebrad wurde der ^heftiger aüs/° Bürgerkrieg keineswegs gccildet, sondern er brach jetzt erst in hellere Flammen aus. • Die hussitischen Böhmen wähl- dic hussitischen reu unter mehreren, die sich zur Königswahl für Böhmen W°aMau^^zum gemeldet hatten, den 15jährigen Wladislaus, Sohn cauif Maàls des Königs Casimir von. Polen, zum Könige von Bphmen, solcher' ausacru- als welcher er auch am 27. Mai 1471 ausgcrufen wurde. an wird, ^ls solchen hatte sich aber auch Matthias von Üngarn Auch Matthias ^u Iglau, aus päbstlicher Macht und Gewalt bestätigen l% b?stätitzen°' lassen. Casimir und Wladislaus gingen die Bedin¬ gungen ein, welche die Böhmen ihnen verlegten und verwar- » fcn das Anerbieten des Matthias, den Rechtsstreit über den Besitz von Böhmen der Entscheidung des Pabstes zu überlassen. Vielmehr wurden der Bischof und der Rath zu Breslau durch einen polnischen Gesandten von der