189 Erster Zeitraum. der Deutschen schreitet fort, und vielleicht sehen wir nächstens etwas Gutes daraus hervorgehen. Aber noch manches Dunkel dieses Mittelalters werden wir durchirren müssen, um zu einem friedlichen und freund¬ lichen Lichte zu gelangen. Inhalt. Einleitung—Nachtheile der Völkerwanderung für Religion und Wissenschaften; Zustand der christlichen Geistlich¬ keit; der Pabst G reg or I.—I u sti ni an. — Kinderpok, ken, Seidenwürmer. — Die Burgunder- — Die Franken. Chlodowig, erster König der Franken. — Die Ostgo- ihen; Theo d orich. — Die Longobarde». Zweikampf, Sprachsonderung, Zeitrechnung, Lehenwesen, Gotteöur- theile. — M ah o met; die Araber. Die Kalifen. Die Araber in Spanien. —Karl Martell; Pipin; der Pabst wird weltlicher Regent. Karl der Große. — Die Sachsen, Wittekind. Thassilo, Herzog der Bai- ern. — Karls Grausamkeit an den Sachsen verübt. — Der Vilderstreit; Leo , der I sa uri er — Die Wech¬ selbriefe. — Rückblick. Zweiter Zeitraum. (Von Karl dem Großen bis auf Columbus und Luther ßoo bis 1517 nach Christi Geburt.) Karls Reich. ?8enn Ihr nun um euch sehet, so erblicket ihr zwei Reiche, welche sich an Größe vor allen andern aus¬ zeichnen: Das Kalifat der Araber in Afrika und Asien unter dem mächtigen Kalifen Alrafchid, und: das fränkische Königreich in Europa unter Karl