'493 Art die Selaverei von dem Ganzen und dem Va- terlande. So also, im Innern wie im Aeußern, lagen verwirrt und aus ihren Fugen gerissen die freien Staaten Griechenlands; aber zum Glück war nicht minder entkräftet und aufgelö¬ set ihr alter Gegner Perüen, dessen Reichthum nicht mehr als Waffe schreckte, sondern als Beute nur lockte. Doch zu neuer Belebung der Welt bildete das Schicksal schon ein Kö¬ nigthum, welches spartanischen und atheniem fischen Geist in sich vermittelnd und die in Thebens Kämpfen ausgebildete Kriegskunst sich aneignend, stark genug ward, Griechenlands Freiheit zu beherrschen, die persische Beute zu Haschen, und so alle Kräfte auf einen größeren Schauplatz zu rufen. Dieser neue Lebenspunkt bildete sich in dem sonst verachteten Make¬ donien. - , . ' n , r : 59’ Philippos von Makedonien, und Grie¬ chenland. (360 — Z52 v. Chr.) Daß Makedonien schon früh in mancherlei Verbindungen mit dem hellenischen Staatensy,