503 Phalanx vollendete den Sieg, besonders über die tapfern griechischen Soldtruppen, deren Gefan¬ gene er zur Strafe, daß sie gegen ihn für die Barbaren gekämpft, gebunden nach Makedonien schickte *). Seinen fünf und zwanzig umgekom¬ menen Rittern, die beim ersten Angriff fielen, ließ er durch Lysippos eherne Statuen errichten und den Verwandten der übrigen Gebliebnen schenkte er Freiheit von allen Abgaben. Nach Athen aber sandte er Zoo feindliche Schilde, wo sie mit der Zuschrift aufgehängt werden sollten: „Alexandras, Philippos Sohn, und die Griechen, außer den Lakedaimoniern, haben diese Rüstun¬ gen den Barbaren in Asten abgenommen." Eine Zuschrift, die Sparta so beschämen als das Geschenk Athen ehren sollte. Zudem er nun dadurch hinter sich und bei den Seinen Begeisterung erwecken wollte, so erregte er dtirch diesen Sieg vor sich und bei seinen Feinden Schrecken und Furcht. Das- kylion, der Hauprsitz der phrygischen Satrapie, eröffnete seine Thore dem Pa rmenio, ihm selbst that das Gleiche das lydische Sardes. Die misten griechisch - asiatischen Städte empfingen mit Begierde ihre Landsleute. Alexander be- *) Es fanden sich unter denselben Athenienfer, um deren Freilassung -Aktien eine aiefandschast nach Asien schickte, «der den Alexander unerbittttch darin fand.