benutzte auch bei diesem die Verhältnisse dessel¬ ben zu seinen Feinden, um ihn sich ans eine feste Weise zu verpflichten. Er eroberte des¬ halb einige der nahegelegenen Gebiete, die er¬ füllt waren mit blühenden Städten und Dör¬ fern zum Erstaunen der Griechen, schlug vieles davon zum Gebiete des besiegten Porus, und versöhnte denselben mit dem Taxiles. Und so wie dieser ihm zuerst gegen den Porus beigestanden hatte, so mußte ihm der letztere wieder folgen und helfen bei der Unterjochung eines neuen und mächtigen Fürsten, den die Geschichtschreiber auch Porus nennen, und der von dem erst genannten König dieses Namens wiederum ein Feind war. Alexander sehte seinen Weg immer weiter fort und ging über den Akesines.und Hydrao- tes, wo er noch mit einigen freien indianischen Völkerschaften zu kämpfen hatte, und vorzüglich mit der Belagerung einer festen und volkreichen Stadt, Namens Sangala, lange aufgehalten wurde. Die Eroberung und Zerstörung dieses Ortes machte seinen Namen noch furchtbarer, und der Schrecken der ihm voraufging sollte ihm nun den Weg ebnen zur Besiegung der Völkerschaften jenseit des Hyphasis, von de¬ ren Menge, vortrefflicher Verfassung, kriege¬ rischer Tapferkeit und anderweitigen Kultur das Gerücht viel und rühmliches erzählte.