*33 jetzt unter dem Druck desportscher Regierungen und elender Verfassungen fast ganz erschlafft und aufgelöset war. Jetzt erst nahm Albuquerque seinen alten Plan wieder vor, Ormus wegzunehmen, und dadurch den Muhamedanern den Weg nach Indien ganz zu verschließen. Sein schneeweißer Bart war indessen so lang geworden, daß er ihm, bis über den Gürtel hinabreichte. Er rückte 1515 vor die Stadt, und beschloß mit ihrer Er, oberung die lange Reihe seiner glänzenden Tha, ten: denn als- er nach Goa zurücksegeln wollte, erhielt er von seinem König — seine Entlassung, nach der schon oben erwähnten Politik der Könt, ge. Und noch hätte ihn dieser Schlag nicht söge, schmerzt, wäre nicht ein Mensch zu seinem Nach, folget bestimmt worden, den er selbst einmal zur Strafe nach Portugal zurückgrjagt hatte. Schon entkräftet von einer gefährlichen Krankheit, empfing er durch diese Nachricht vollends den Todesstoß. Zitternd schrieb er noch auf dem Schiffe an den König: „Dies ist der letzte Brief, Sennsr, den ich an Ew. Hoheit in tödlichen Zuckungen schrei, be, nachdem ich so viele in voller Kraft des Le, benö geschrieben habe, dieses Lebens, das tch bis zur letzten Stunde eifrig und willig zu Ihrem Dienste zu erhallen gestrebt. Im Königreiche habe ich einen Sohn, er heißt Blas de Albuquerque. Ich flehe Ew. H. an, ihn so