76 er Italien verlassen, ehe an FriedenStractate zu denken sey. Für die Gefangenen erhielt er eben soviel gefangene Samniter nfld Tarentiner zurück. Was sollte er thnn? Noch eine von jenen fürchterlichen Schlachten wagen, die gleich ein halbes Heer weuraffeen? oder schimpflich nach Hause ziehen? Aus dieser Verlegenheit riß ihn ein willkommener Antrag der Sicilianer, die ihn gegen ihre Feinde, die Karthager, zu Hülfe rie¬ fen. Er fchiffse sich sofort ein, legte eine Be¬ satzung in Tarent, und überließ die Tarentiner und Samniter ihrem Schicksale. iZ. ManiuS Curiuö Dentatus. „ / (vor Chr. 275.) In Sicilien richtete er eben so wenig aus. Er machte sich dort sehr verhaßt, und hätte bei¬ nahe sein Leben eingebüßt. Er kehrte daher nach zwey Jahren auf vieles Birten der höchst be¬ drängten Tarentiner nach Italien zurück. Oie Römer stellten ihm sogleich wieder ihre beiden Consutn mir einem ansehnlichen Heere entgegen. Einer dieser Consuln war der berühmte M. Cu- riu6, ein Mann, an Geistesstärke und Helden-