6 pohen Kriegerhorden tm Stande der Unwissenheit umstricken ließen, bis endlich die wachsende Er- kenntniß sie aus dem langen Traume weckte, und ihnen über jene Ideen die Augen öffnete. Da stürzte auch dies zweite Gebäude römischer Herrsch¬ sucht ein, und die Einsicht und die Kraft ordne¬ ten wieder die Verhältnisse der bürgerlichen Ge¬ sellschaft, wie in den Zeiten des Alterthums. Mir Recht nennt man also jenes halbdunkle Jahrtausend zwischen der alten und neuen Zeit, das Mittelalter. Es umfaßt die Entstehung und den Fortgang der wunderbaren geistlichen Glaubensherrschaft in Rom bis zu ihrer Auflö¬ sung durch diejenige Begebenheit, die man die Reformation nennt. Der Name Luther wird also für diesen weltgeschichtlichen Abschnitt unser Gränzstein seyn. s. Theoderich, König der Ostgothen» (489 — 6-6.) Einige Aehnlichkeit hat der Zustand der Welt pqch dem Umsturz der römischen Kaiserhtrrschaft im Abendlande mit jenem nach dem plötzlichen Hode Alexanders des Großen» Wie dort ein v