sie auch unbrauchbar wurden. Das Geld erhielt für die Fürsten eine andere und wichtigere Be¬ deutung, und die Fürsten, welche den Begriff der Souverainität am deutlichsten erkannten, wurden eifersüchtiger auf die geistliche Macht, die bisher mit diesem ihr in reichern Maaße zuströ, wenden Mittel die Herrschaft über die Geister unterstützt hatte. Mit dem Aufhören des Einflusses der deut, schen Kaiser auf Italien, verloren die Papste auch hier den einst so wichtigen Mittelpunkt; sie mußten sich bemühen, eine feste Stelle zu erhal¬ ten, jemehr die Regierungen dieses Landes, von außen weniger bedrohet, den Kampf um die Al¬ leinherrschaft anfingen. Ein Kampf reich an interessanten Erscheinungen, weil er nicht min, der mit allem Aufwand von Klugheit, als mit Gewalt geführt wurde, und Kriegskunst und Politik für die Nationen als Ausbeute gab. Der verschiedenartigen Elemente wegen aber, die im Widerstreite lagen, erscheint er wie ein Abbild des größern Kampfs, der zwischen den Staaten nun bald geführt wurde. Denn diese rückten sich näher, wie sie sich merklich, jeder seiner Et- genthümlichkeit gemäß, stets mehr ausbtldeten. Diese Vollendung zur innerlichen, eigenen Ge, stalt wird sich in diesem Zeiträume zeigen und die Gegensätze der verschtednen Staaten werden Märker hervvrtreten.