wolle- antwortete er: „Wie die unsrlgen, denn jetzt sind sie nicht mehr Feinde." Auch diesmal ward der Vielgeliebte — denn so nannten ihn die Pariser — bet seiner Rück, kehr mir lautem Irchel empfangen. Die Schweich, ler belangen in ihm den Helden und den Sie, ger, und Voltaire mußte ans Befehl der Mar, qnise von Pompadour — diesen Titel führte jetzt die neue Maitresse — zu den Winterlust, barkeiten eine Oper verfertigen, in weicher Lud, wig XV. unter dem Namen Trajanü, von der Güttinn des Ruhms (der Pompadour) als Sie, ger und Mensch gekrönt wurde, und bei dieser Gelegenheit, wie man denken kann, die vollkonv menste Sättigung von Schmeicheleien erhielt. Nachdem die Ausführung dieses Stücks zu Aller Freude geendigt warvergaß der eitle Dichter sich, so sehr, daß er den König in seiner Loge, höchst vertraulich tn seine Arme schloß, und lieb, reich ausrief: „Nun, mein lieber Trajan, erken, neu Sie Sich tn dieser Schilderung wieder?" wofür er beinahe von der Wache weggeführt worden wäre, wenn nicht der gutmüthige Mh, narch die Unschicklichkeit verziehen hätte. Auch dem Feldzuge von 1746 wohnte Lud, wig XV. tn Person bey, und die Pompadour begieitete ihn, weshalb man den Dauphin zu Haufe ließ, denn soviel Schamgefühl hatte der König noch, daß er doch seinem Sohne keinen