CHERSONESUS TAURICA. 217 Theil hingegen zeigte sieh sehr fruchtbar, besonders an Getraide und Wein. Anmerk. Strabo 7, 309, Msra ös rrtv ogsivrjv ti)v hyiJüoar, ?; Osoöoaia xeItcu nohq , nsöiov svyaiov i'/ovoa, v.ul huiva yavai xai ixuxov smtTjöeiov. — Xwqa nctaa onocpogog, xw- ju«5 syovaa, xai nohv sitXiusvov etc. Hauptvölker oder Urbewohner. Zwei. 1) TAURI, TavQOi, ein ScyÜiisches Volk, nach Str. 7, 311; auch TAURICI, naclx Mela 1, 1, 11. An der Süclkiiste und in den Gebirgen; sehr wild, räuberisch und alle Fremden Lüdtend; woraus die Griechen ihren Mythus von der Artemis Tau¬ rica bildeten. Nach Plin. 4, 26. hiessen diejenigen Tcuvri, welche die Gebirgshühen bewohnten, SC Y THO - TAURI, übrigens setzt er dreissig verschiedene klei¬ nere Völkerschaften in die ganze Halbinsel, von de¬ nen vier und zwanzig im inneren Lande, sechs an den Küsten sassen. Vergl. Flerod. 4, 103. Diod. Sic. 4, 44. Ovid. Trist. 4, 63. Eurip. Iph. in Taur. 2) SATARCHAE, deren Wohnsitze östlicli, an den Küsten der Palus Maeotis sich befunden haben sol¬ len. Mela 2, 1, 30. Anmerk. Nach Herodot. 4, 99 — 103. sind die Tauri ein von den Scythen wesentlich verschiedenes Volk: Auxr] (der ganze Landstrich vom Ister bis zur St. Carcinis) -¡¡örj aq- %CU7\ XxvdlXT] SOTl, TlQOq y.£aU[lßoL‘)lV TS xai voiov UVSUOV xsL/xsvr], [ts/Qt nuhog xaXso/xsvrig Kagxiviuöog. Tu ös ano ti]v ¡iiv tnl du/.uoouv tijv avr>)v (psgovaav , sovaav ogsLvrjv te yuig^v xai ngoxsiysvijv to ¿g ILoviov, vsfisxai tu T uv g ix uv tdvog pisygi Xegaovrjoov vijg rgTjysrjg xulsofis- vi]g etc., welcher Ansicht Strabo 7, 311. mit den Worten; Tjjv ös tiXslottiV [is/QL tov luApiov xai tov xuX.nov tov Kag- xivhov, Xxv&ixuv sxhog, Tuvgoi etc. bestimmt zu widerspre¬ chen scheint. Ansiedler und Er ober er. y 1) MILESII, die, nach Herod. a. a. O. und Diod. Sic. 12, 31. schon zur Zeit des Perserköniffs Xer- O xes anfmgen, sich an den beiden Küsten der Kim- merischen Meerenge fest zu setzen. Aus ihren An¬ siedlungen entstand bald das sogenannte Bosporanische