Die indischen Inseln. , 63 Hauptstadt gl. N. — b. Pegu, im S; Nanguhn, Hafenstadt. 4) Martaban und Ta nasser im, Küstenlandschaft; s. 1826 engl. 5) Siam, am Menam, früher sehr mächtig. Bankok, Haupt- und Handelsst. 6) Anani, das größte und cultivirteste Reich.— a. Cam- bodscha, am Mahkaung; verövet und unbekannt. Sapgan, Kriegshafen.— b. Laos, im Innern; ganz unbekannt. — c. Cochinchina; schmale, fruchtbare Küstenlandschaft. Hue oder Phuruan, Fst. und Sitz des Kaisers. — d. Tonkin, die fruchtbarste und bevöl¬ kertste Landschaft. 7) Malacca, gebirgig, die Küsten theils dürr, theils sumpfig; durch eine breite Einsenkung, das Kräh, unter 11° N. B., von den nördlichen Gb. getrennt. Viele kleine Stämme und Staaten. Die Stadt gl. N. gehört den Engländern. Inseln: 1) Singapore, io N. B., s. 1819 und 2) Pulo Pinang oder Prinz Wales, 50 N. B.. s. 1786 engl. Besitzungen; rasch emporblühend. 3) Die Nicobaren, dänisch. 4) Die Andamanen, ungesund mit rohen Bewohnern. §. 55. IV. Die indischen Inseln. Von 113» __ 1510 O.L. und 11° S. B. — 20° N. B., verknüpfen Asien und Australien; das Chinesische Meer als inneres Becken; innerhalb der I. selbst die Cunda-, Flores-, Banda-, Celebes- und Sulu-See. Fast alle Inseln sind hock) und vulkanisch; eine Vulkanreihe im S. in der Richtung von W. nach O., eine andere im O. in der Richtung von N. nach S. Das Meer macht das Klima feucht und mäßigt die Hitze. Großer Productenreichthum, besonders an Pflanzen (Banane, Brotsrucht, Gewürze). Die großen Säugethiere nehmen nach O. zu ab; (Affen, Orangutang, Hirscheber); sehr viele Vögel (Salangane, Hühnerarten); das Meer außer¬ ordentlich belebt (Trepang). Die Einw. sind muhamedanische