12(5 Afrika, der Westküste zu die beyden Ströme Senegal tfufr ©omivia Sie haben Neger zu Bewohnern; au den Küsten finden sich aber Niederlassungen von den Fran- zosen und Engländern, welche von hier Gummi, Ele- Phanrenzqhne und Goldstaub nach Europa führen. An der werter südlich folgenden Westküste von Afri¬ ka m den Gegenden, welche zunächst um den Ae qua, tor oder dre tinte liegen, folgt das band, welches die Europäer mrt allgemeiner Benennung Quima nennen, das aber unter viele Neger > Völker vertheilt ist Längs d efer Küste haben die feehandelnden Na- klonen Enropens viele befestigte Niederlassungen oder Faktoreyei,, in rvelchen sie ihren Handel mit den Ern- gk-bornen i'es Landes betreiben. Die Hauptartikel des¬ den sind Goldstaub, Elephantenzahue, Strausfederrr «nd vorzüglich Negersklave n, welche nach Wostin, dien verfalrren werden. Werter südlrch folgen die kleinern Reiche Laonga, Congo, Angola, wo die Eingebornen des Laudes hie Oberherrschaft der Portugiesen erkennen. Von den Gegenden des innern Landes, östlich von Quima und Eongo, wissen wir gar nichts. Weiter südlich aber, wo Afrika schon anfängt schmaler zu werden, ziehen die kriegerischen Siämme der Kaffern theils als Nomaden mit ihren Viehheer, den herum, theils haben sie auch feste Wohnsitze. In den füollchsten Gegenden von Afrika wohnt das schmutzige Volk der H vttentotten, und die französi, fchey Kolonisten, welche an der südwestlichsten Spitze pon Afrika beim Eap de bonne Esperance die Capstadt als regelmassg gebaute und blühende Ko¬ lonie angelegt haden. Sie ist äußerst wohlthätig für die ^eesahrer aller Nationen, welche Hey ihrer weiten