Kurze Sätze zur Erwekkung der Aufmerksam¬ keit und des Nachdenkens. ^sch gehöre zu den Kindern. Kinder wissen noch nicht viel, und darum müssen sie unterrichtet werden und - lernen. Dadurch werden sie verständig. Ich werde in der Schule von Lehrern unterrichtet. Ich bin meinem Lehrer Dankbarkeit und Gehorsam schuldig. So lange ich unterrichtet werde, bin ich ein Schüler. Ein guter Schüler ist aufmerksam; er hört nur auf das, was der Lehrer sagt, und denkt nur an das, was er thun, oder begreifen und behalten soll. Ein guter Schüler kommt gern in die Schule, ist fleißig, ordentlich, reinlich, sittsam und friedfertig. Er kommt nie zu spat in die Schule, ist nicht wild bei dem Herausgehen aus der Schule, und treibt sich nicht auf der Straße herum, sondern geht auf dem geraden Wege nach Hause. Ich will ein guter Schüler sein. Das Buch worin ich lese, ist zu meiner Belehrung geschrieben. Es ist mir sehr nützlich, wenn ich mit An fr merksamkeit und Nachdenken darin lese. Ich will mich bemühen, das Gelesene zu verstehen. Wenn ich etwas nicht verstehe, so will ich meinen Lehrer bitten, daß er es mir erkläre. Wenn ich aufmerksam und mit Nachdenken in diesem Buche lese, und das, was ich gelesen habe, nicht vergesse, so erlange ich allerlei nützliche Kenntnisse, und werde verständiger. Nicht alle Kinder erlangen durch den Unterricht nützliche Kenntnisse. Manche bleiben unwissend und unverständig. Welche? Jetzt wird mir es noch schwer, lange und anhaltend achtsam zu sein, aber es wird mir künftig leichter werden, wenn ich im Anfange die Mühe nicht scheue. Aller Anr fang ist schwer. Jetzt kann ich auch noch nicht ohne