Aaß noch immer nicht das erreicht worden ist, waS ein Lesebuch sein, WaS es leisten, wozu es dienen, wobei es helfen soll, geht aus dem fortwährenden Erscheinen neuer Lesebücher hervor. , . j i , |j«g Woher kommt daS? Weil dem Lesebuche noch nicht die rechte Stelle in der Volksschule angewiesen worden. Herr Pred. Goltzsch in seiner Schrift: „ Einrichtungö- und Lehrplan u. s. w. Berlin 1852" hat dies gethan, gezeigt, wie es gebraucht werden soll, und auch in Umriffen seine Einrichtung angegeben. Ein solches Lesebuch, wie es in der angeführten Schrift Pag. 103 —105. gefordert wird, hat uns seit Jahren vor¬ geschwebt. Seit Jahren haben wir daran gearbeitet. Aber erst durch die Schrift unseres verehrten Lehrers wurden wir ermuthtgt, zur Herausgabe des vorliegenden Buches zu schreiten.