Die Pflanzen. 31 nannt, das in einem besondern Sack einen braunen Saft ent¬ halt, den man als Sepiensarbe benützt. Zweispitzige Keulen findet man versteinert in Kalkgebirgen, Belemniten, Teufelsfinger oder Donnerkculen genannt, welche die Spitzen der Rücken-' platte von solchen Dintenfischen find. In den Meeren findet man Seesterne mit beweglichen Zacken und Seeigel, von welch letzter» man einen ißt. Ganze Thierfamilien bauen von dem Grunde der Meere bis an die Oberfläche; ihr Bau erstarrt von Unten herauf und wird steinhart; man heißt sie Korallen und sie bilden öfters ge¬ fährliche Riffe, werden manchmahl der Grund neuer Inseln. Dritter Abschnitt. Die Pflanzen. 1. F"fl die ganze Vlierfläche der Erde mit Pflanzen überzogen; das ladende Eriin der Pflanzen, ihre Farbenpracht, ihre Piifte, der Wechsel ihrer Entfaltung. D'L Oberfläche der ganzen Erde und die aller Körper und Gegenstände, welche der Feuchtigkeit, dem Wasser und der Luft ausgesetzt sind, bieten den Pflanzen einen Standort dar. Wege, Mauern, Mauerwände, Dächer, Felsen, Berge, Steine, Gräben, Höhlen, fa selbst die Stämme lebender Gewächse und manch¬ mahl die Leiber lebendiger Thiere, werden von Flechten, Moosen und andern Gewachsen überzogen. Die ekelhaftesten lind wüste¬ sten Plätze und Ocrter werden von Pflanzen überzogen und geschmückt. . Das Hervorsprießeu und das Wachsthum der Pflanzen, die ■ Entfaltung ihrer Blatt- und Blütenknospeu, das Reifen ihrer Früchte, gewährt dem Menschen viele und manigfache Freuden. Die Gestalt und die Farbenübergänge vieler Pflanzenblüten und die Zeichnungen ihrer Blumenblätter sind sehr geschmackvoll und erwecken den Sinn für das Schöne und Gefällige. DaS Grün, mit welchem die Pflanzen die Erdoberfläche bekleiden, thut dem Auge wohl und in seinem Anblicke stärkt sich das schwache Auge Bödiere? d«r HnchrrM* Uhr«rbjlöun<p ' «r1.-