86 Die Erdober fläche. dann auch der schönste und hellste aller Sterne, der Sirius oder der große Hund. Sterne, die ihre Stellung zu einander und zu den Firsternen verändern, nennt man Wandelsterne oder Planeten. Ein solcher Planet ist der Morgen- und Abendstern, der ent¬ weder einige Stunden vor Sonnenaufgang am östlichen oder einige Stunden nach Sonnenuntergang am westlichen Himmel gesehen werden kann, und der oft Keller glänzt, als alle übrigen Sterne. Ene besondere Art von Wandelsternen sind die S ä w e i fst e r n e oder d i e K o m c t e n, die manchmahl in be- dentender Größe und mit einem Lichtschweif erscheinen, aber immer ein sehr schwaches Licht haben. Siebter Abschnitt. Die Erdoberfläche. 1. Gestaltung der Erdoberfläche; Erhebungen des Voden»: Anhöhen, Hügel, Verge; Theile eines Verges: tuß, ctoj'f oder Gipset u. s. u»,, Abhänge; wcllciisörmigea Land; Gehirgr, Theile eines Gebirges: Vebirgsstock, Austen, Gabel; Arme, Arste u. s. w.; Kumm, Jsufj, Abfall; Hochge¬ birge, Mittelgebirge, Hügelland. Die Erdoberfläche zeigt in ihrer Gestaltung große Verschie¬ denheit; Ebenen und Geiirgoland, Berge und Thäler wechseln manigfach miteinander ab. Auch die Gegenden, die wir Ebenen nennen, sind selten auf größere Strecken ganz eben, sondern haben überall geringe Erhebungen und Vertiefungen. Geringere Erhebungen nennt man Anhöhen, Hügel, be-- trächtliche Berge. De» untern Theil eines Berges nennt man seinen Flt-ß, de» obern, wenn er breit ist, Platte; wenn er zugerundet ist, Kopf, Kuppe oder Koppe, Belchen oder Ballon; wenn er sich zuspitzt, Spitze, Gipfel, Horn, Zahn, Nadel, Grat; die Selten des Berges nennt man Abhänge; diese sind sanft, säb, steil, sc nachdem sie sich stärker oder schwächer zur Ebene hinunterneigen.