Vorwort Mi „Sildungsfremid" von Heinrich Burgwardt. Verlag von Carl Theod. Schlüter in Altona. 1867. „Ueber ein Lesebuch entscheidet.das Princip, das es bei seinem ersten Auftreten an der Stirn trägt. Wenn es auf die Dauer Glück machen fest: so muß es schon in seinem Grundgcdanlen eine Anlage zeigen, nicht bald alt zu werden." (Seminardir. Thilo, Rhein. Bl. von 1843. Bd. 27, S. 292.) 5Der I. Theil des Bildungsfreundes ist ein provinziell-vaterländi¬ sches Schul-Lesebuch für die Herzogtümer Schleswig-Holstein. Hier möchte derselbe den Oberclassen der Volksschulen, den Mittelclassen städtischer Bürgerschulen und den unteren Classen der Gelehrten, und Realschulen dienen als Lese- und Sprachschule, als Sitten- und Lebensspiegel für Haus und Gemeinde, sowie als Hülfslesebuch sür den Un¬ terricht in der Heimats- und Vaterlandskunde. Die 1. Abtheilung desselben enthält die eigentliche Lese- und Sprachschule. Da dieselbe — wie denn der Bildungsfreund überhaupt — von der 1. Aufl. an sehr günstig aufgenommen und bestens em¬ pfohlen worden ist:* so haben die beifälligen Urtheile der bedeutend- *) S. Schleswig-Holsteinisches Schulblatt v. 1844, 4. Heft S. 59—72; Allgemeine Schulzeitung v. 1846, No. 145; Blätter aus Süddentschland (v. Seminarrectvr Eisenlohr) von 1846, 2. Heft; Pädagogische Monatsschrift v. 1849, Decemberheft, und von 1854, Juliheft; Schnlblatt für die Provinz Brandenburg v. 1853, 1. n. 2. u. 11. u. 12. Heft; Die höhere Bürgerschule (von Director Vogel und Fr. Körner) von 1853, S. 170; Süddeutsch er Schnlbote v. 1853, No. 12; Päda gogischer Iah res bericht v. 1849, S. 347, und v. 1853, Seite 85.