C. 31 it ft V a I i c n. 6 schiffer desselben, Magelhaens ohne Stürme erfreute, der welcher auch, wiewohl sehr unpassend, die M weil der erste Be- l Seefahrt Theile der Weltmeeres, welcher westlich von Asien und östlich Amerika begrenzt wird, enthält zwischen theils einzeln zerstreut liegender, theils Gruppen vereinigter Inseln, welche man in Ermangelung einer naturge¬ mäßen Classification als einen eigenen Welttheil betrachtet und zu diesem Ende mit den großen Inseln verbindet, welche im südlichen Theile des Großen Oceans nur durch eine willkürlich gezogene Linie von dem großen Nach einer freilich oberflächlichen Schä Hauptland ostindischen Archipel getrennt sind, tzung, mag das Ganze etwa 160,000 ^M. betragen, dieses Welttheils, die Insel Neu-Holland, von den Engländern aber stets Australien, oft auch Neu-Süd-Wales und Botanybay genannt, verhält sich offenbar Nordamerika, und verdient wegen II I ^ w seiner Größe, welche, wenn man wie billig die nahe gelegenen großen Inseln mit hinzurechnet, der von Europa sehr nahe kommt, wohl den Namen eines Continents oder Festlandes. Sein geographisches Verhältniß zu Asien hat uns veranlaßt, ihm hier seinen Platz anzuweisen, und ihn nicht, wie ge¬ wöhnlich zuletzt, als fünften Welttheil, blos ans dem Grunde, weil er den Europäern zuletzt bekannt geworden, aufzuführen. Der Gesamnitname aller dieser Inseln, Australien, bedeutet südliches Land; Andere nennen sie Polynesien (Biel Inselland), noch Andere unterscheiden Polynesien, welches Großen eichnen daß Welttheils großen scheu Küsten zunächst gelegenen Inseln 31t diesen Welttheile» und nicht zu Australien rechnet, weil man sonst Japan, die ale-utischen Inseln u. s. w., davon trennen inüßte. Am willkür- welche geschichtlich gehören lichsten ist die Grenze gegen die ostindischen Inseln, wo die Natur offenbar gar keine angedeutet hat, und nur der Umstand der späteren Entdeckung entscheidet, was zu Australien gezählt wird und was nicht.