4 tosehn, wie sien Stähkrövm" stünden. De Stähkröven wöoren aver de nöcksten bi sienmr Huuse, un he pie^Qte mit siener Familie davon to eien/' darum sahg he se as de siemgen an. Geseggt, gethan. De Swinegel matte deHuusdöor achter18 fick to, un flog"' den Weg nahn Feldern. He wöor noch nich gans wiet von Huuse un wull jüst2° um den Stühbusch,24 de da vör'm Felde liggt, nah den Stähkrövmacker hinup dreien,22 as ein de Haas bemött,23 de in ähnlichen Geschäften uutgahn wöor, nämlich um sicnen Kohl to besehn. As de Swinegel den Hansen ansichtig wöor, so böhd24 he em en stündlichen go'n Morgen. De Haas aver, de up siene Wies23 en vor- nehmer Herr was un grausahm hochfahrtig dabi, antwoorde Nicks up den Swienegel sienen Gruß, sondern seggte tom Swinegel, wobt he en gewaltig höhnische Miene annöhm: „Wie summt et denn, bat du hier all bi so frohem Morgen im Felde rummlöppst?" „Ick gah spazeeren," seggte de Swinegel. „Spazeeren?" lachde de Haas, „mi bucf)t,* 26 du fmist de Been ook wol to betcvn27 28 Dingen gebruuken." Disse Antwort verdröot23 den Swinegel ungeheuer; denn Alles kunn he verdraegen,29 aver up siene Been laet he Nicks komm, eben weil se von Natuhr scheef wöoren. „Du bildst di wol in," seggt nu de Swinegel tom Haasen, „as wenn du mit diene Been mehr ritrichtm kannst?" „Dat denk ick!" seggt de Haas. „Dat summt up'n Versöok39 an," meent de Swinegel, „ick pareer," wenn wie in de Wett loopt, ick loop di vörbi." „Dat is tom Lachen, du mit diene scheefen Been," seggt de Haas; „aver mienetwegen mach't fielt,32 wenn du so övergroote Lust hesi. Wat gilt de Wett?" „En golden Lujedor un'n Buddel33 Branwien," seggt de Swinegel. „Angenahmen," spröok de Haas, „sla in, un denn kannst gticf34 los gähn." „Nä, fo groote Ihl33 hett et nich," meen de Swinegel, „ick bün noch gans nüchdern; eerst will ick to Huris gähn un en Beeten frühstücken: inner halwcn Stund bün ick wedder hier upp'n Platz." Damit güng de Swinegel, denn de Haas wöor et tofreeden. Uennerweges dachde de Swinegel bi sick: „De Haas verleit sick up siene lange Been, aver ick will em wol kriegen. He is zwar en sörnehm Herr, aver doch mann dummen Keerl, un betahlen fall he doch." As nu de Swinegel to Huuse anköom, spröok he to sien Fro: „Fro, treck di gau33 au, du must mit mi nahn Felde hinuut." „ Wat givt et denn?" seggt sien Fro. „Ick hew mit'n Haasen weitst üm'n golden Lujedor un'n Buddel Branwien, ick will mit em inn Wett loopen, un da fälst du mit dabei sien." „O mien Gott, Mann," süng nu den Swinegel sien Fro an to schreen, „brist du nich Fioof?37 Hesi du denn ganz den Verstand verlaaren? Wie kannst du mit dm Haasen in de Wett loopen wollen?" „Holt dat Muul, Wies," seggt de Swinegel, „dat is mien Saak.33 Resonehr nich in Männergesthaste. Treck di an, un denn summ mit." 16) Steckrüben. — 17) essen. — 18) hinter. — 19) schlug. — 20) grabe. — 21) Dornbusch. ■— 22) sich hinaufwenden. — 23) begegnete (engl, to moet).— 24) bot. — 25) nach seiner Weise. — 26) bäucht. — 27) bessern. — 28) verdroß. — 29) ertragen. — 30) Versuch. — 31) parire. — 32) mag es sein. — 33) Flasche. — 34) sogleich. — 35) Eile. — 36) zieh dich schnell. — 37) klug. — 38) Sache.