10. Sprüchlein vom (Essen und Trinken. du hast gewiß recht viele Zeit und bist zum Spiel mit uns bereit." 16. „Potztausend, hab' ich schlecht gehört? Ihr Binder scheint mir recht betört. Ich hab' gejagt den ganzen Tag den Mücken, sie zu sangen, nach. 17. Nun wollen noch die Jungen mein von mir in Schlaf gesungen sein; drum pfeif' ich mit dem Brüderchor den kleinen meine Lieder vor. 18. Ich sing' dem Wald zur hohen Lust, ein müder Mann, aus froher Brust. Dem Herren gibt mein Mund den Preis und lobt die Arbeit und den Schweiß. 19. Doch sprecht: Was habt denn ihr gemacht, die also schlecht von mir gedacht? Kehrt um, ihr Müßiggänger ihr. und stört die Leut' nicht länger hier!" 20. Von allen Tierlein so belehrt, sind drauf die Kinder heimgekehrt. Sie sahen, daß dem Fleiß allein des Spieles Lust ein Preis kann sein. 10. Sprüchlein vom Essen und Trinken. 1. Trink und iß, Gott nicht vergiß! 2. Mer nicht arbeitet, soll auch nicht essen. Z. junger ist der beste Koch. 4. Mer seine Arbeit fleißig tut, dem schmeckt auch seine Suppe gut.