III. Teil. Achte unii ehre den Staut and seine Einrichtungen! Das ist der größte Vorteil für die Menschhett, Daß jeder für die andern alles tue Und jeder von den allen es empfange. Wie wenig bringt der einzelne dem Ganzen, Wie viel empfängt der einzelne von allen! s^efer. Heil'ge Ordnung, segensreiche Himmelstochter, die das Gleiche Frei und leicht und freudig bindet, Die der Städte Bau gegründet, Die herein von den Gefilden Rief den ungeseü'gen Wilden, Eintrat in der Menschen Hütten, Sie gewöhnt zu sauften Sitten Und das teuerste der Bande Wob, den Trieb zum Vater¬ lande! 70. Aie In der Heiligen Schrift wird uns ein Weib zuführte, weil es ihm nicht Dadurch setzte Gott die Ehe ein. Auf Taufend fleiß'ge Hände regen, Helfen sich in munterm Bund Und in feurigem Bewegen Werden alle Kräfte kund. Meister rührt sich und Geselle In der Freiheit heil'gem Schutz; Jeder freut sich seiner Stelle, Bietet dem Verächter Trutz. Arbeit ist des Bürgers Zierde, Segen ist der Mühe Preis; Ehrt den König seine Würde, Ehret uns der Hände Fleiß. Schiller. Aamitie. Immer geht vom HauSwesen jede wahre und beständige und echte Volksgröße aus; im Familienglück lebt die Vaterlandsliebe und der Hochaltar unseres Volkstums steht im Tempel der Häuslichkeit; für sie kann jeder leben, er sei reich oder arm. vornehm oder gering, einfältig oder gelehrt. Mann oder Weib. Jahn. berichtet, daß Gott der Herr dem Adam gut schien, daß der Mensch allein sei. dieser beruht die Familie. Von ihr ist