20 konnte er sprechen, kein Mensch war um ihn, der ihm bei seiner Be¬ schäftigung hätte helfen können. Das war nicht gut für Adam. Was sagte darum auch Gott? „Es ist nicht gut —." Wen schuf er? Gott brauchte nur zu sprechen, und das Weib stand da. Wie nannte er es? — Nun war Adam nicht mehr allein. Eva war bei ihm; sie war ihm eine Gehilfin. Es freuten sich nun zwei Menschen über die herrliche Welt, die ihnen Gott gegeben, über die schönen Bäume mit den köstlichen Früchten, über die verschiedenen Tiere, die Gott gemacht, über den schönen blauen Himmel mit seinen glänzenden Sternen — über alles, was Gott geschaffen hatte. 5. Verknüpfung. Wir wissen, daß ein Haus nicht von selbst entstehen kann. Das Haus, in welchem du wohnst, war früher noch nicht da. Alle Häuser waren früher noch nicht da, sie sind erst später entstanden. Wer baut das Haus? Was brauchen die Arbeiter zum Baue eines Hauses? (Werkzeuge; welche?) Woraus bauen sie es? (Stoff; welchen?) — Gott hat auch ein großes Wohnhaus gemacht, in welchem alle leben¬ den Geschöpfe, Menschen und Tiere, ihre Wohnungen haben. Dieses Wohnhaus ist die Welt (Erde). Wir haben vorhin gesagt, daß ein Haus nicht von selbst entstehen kaun. Auch das schöne und herrliche Wohnhaus, die Erde ist nicht von selbst entstanden. Wer hat es gemacht? Die Menschen brauchen zum Baue eines Hauses Stoff und Werkzeuge. Gott aber hat die Welt aus nichts geschaffen. Sonne, Mond und Sterne, Gras, Blumen, Bäume, Tiere und Menschen, Flüsse, Bäche und Teiche sind nur durch sein Wort entstanden. Gott brauchte nur zu sprechen (wollen), so geschah es; er brauchte nur zu gebieten, so stand es auch da. Er brauchte auch keine Zeit dazu — es geschah alles gleich. Was bedurfte also Gott nur, um die vielen Dinge zu machen? Nichts weiter als sein Wort, — weder Zeit noch Stoff, noch Werkzeuge. Und der Herr (Gott) spricht heute noch, und es geschieht; er gebietet immer noch, und es steht da. Gott läßt es donnern und blitzen; das habt ihr gewiß schon alle gehört und gesehen. Er macht das Land fruchtbar, indem er den Regen zur rechten Zeit und die milden Sonnenstrahlen auf unsere Fluren (Äcker und Wiesen) sendet. Er läßt den Samen in der Erde ausgehen und giebt Wachstum und Gedeihen. — Sprechen denn die Menschen auch: