164 gelacht wurde. 4. Er versprach der Mutter, nicht wieder zu naschen. Leget die Lüge ab und redet die Wahrheit! Den Dieb, der sich nicht bessert, trifft Gottes Zorn in Ewigkeit. 5- Anwendung. Seid achtsam, ihr Kinder, daß es euch nicht auch einmal so geht wie dem Pudel. Auch wenn es niemand sieht, sollst du nicht naschen oder stehlen. Und wenn es wirklich nicht gleich entdeckt werden sollte: vor Gott kannst du es aber nicht verbergen. Der allwissende Gott weiß und sieht alles. ODieß und Hund. Dieb: Still, Hündchen, still und sei gescheit, Bell' nicht, ich thu' dir ja kein Leid, Will dir eine schöne Bralwurst geben. Hund: Mit Nichten, darum bell' ich eben. Ich seh's, du willst nur stehlen hier, Darum thust du so schön mit mir. Der Hund, der treue, bellte mit Macht; Das hörte man weithin durch die Nacht; Es erwachten die Leute im Hause drinnen, Da schlich sich der böse Dieb von hinnen Und fürchtete sich und kam nicht wieder; Still legte der gute Hund sich nieder.' Hey. 21. Das Töpfchen. Ziel: Ich will euch heute von einem Mädchen erzählen, welches mit einem neuen Töpfchen spielte. f. Vorbereitung. Wo stehen gewöhnlich die Töpfe? In der Küche. Wer braucht dieselben? Die Köchin. Wozu? — Sprecht: Die Köchin braucht die Töpfe zum Kochen. Woraus sind sie? Aus Thon rc. Wer ver¬ fertigt dieselben? Der Töpfer. Sprecht: Der Töpfer verfertigt die Töpfe aus Thon. Wie er das macht, werdet ihr später hören. Die Töpfe werden vom Gebrauch oft schwarz und unrein. Was muß fleißig damit geschehen? Was braucht die Köchin zum Reinigen? Wie müssen die Töpfe immer aussehen? Rein und blank.