Preis 25 Pf.
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Bibliotbc?
p ii b л <t о g t f cb c r Klaffifcv.
(Eine Sammlung 6er be6euten6ften päbagogifcfyen Schriften
älterer un6 neuerer ^eit.
f)erausgegebert t>on
t Шшш.
peffaiojfis ftusgemählte Шег!е. mit (Einleitungen, HnmerFungeti unb
PeftaIo33is Biographie herausgegeben uon ^riebrid? mann. 5. flufl.
*k Bänbe. preis u ПТ. 50 Pf., elegant gebunben {5 Ш. 50 Pf.
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hcrausgcg.uonC.pia^. 3.&ufl. tBb. preis 5 m.^opf.,elcg.geb.6 ПТ.60 Pf.
3* 3» Houffeaus Emil ober über bte Erjicbung. Hberfetjt, mit Bio*
grapijie u. Kommentar, oon Dr. <£. r>. SallroürF, (Setj. Bat u. Direktor bes
(Srojjh. bab. ©berfcf?ulrates. flufl. 2 Bänbe. preis 6 m. 50 Pf.,
cleg. geb. 8 m. 50 pf.
pci’bai’ts päb. Sd]riften. : graphie non Dr. ^rtebrtd?
Bartholomäi. 7. Hufi., 1 b mit erläut. flnmerFungen
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— 2. Banb: Schola ludus b “ ^ > Spiel. 3ns Deutfche übertr.
oon Prof. IDilh- Bottiche ^ ~___— ^ :is 3 m., eieg. geb. ц ПТ.—
3. Banb: I. Der mutter Sd ф — - _ ?e ährenlefe. fjerausgegeben
oon prof. Dr. <£. (Eh- £i° ° b ber (£omenius*(SefeilfchafL
2. £lufl. preis l ПТ. 20 f ^ ¿r-—-- П.
ttuguft ^¿rinatttt $rai о — д)фе Schriften nebft einer
Darftcllung feines £ebens?un CD = jt, herausgegeben non (Schema*
rat prof.TDr. <6. Kramer, ehern, ддгеашг ber ¿francfefchen Stiftungen.
2. £luft. t Sianb.’ preis ^ m., eieg. geb. 5 ПТ.
2TltcDet be iHontaigne. ¿Tnsroabl päbagogijdier Siücfe aus ПТоп*
taignes (Effays, iiberfeijt von <£rnft Schmibt. 2. HujT. t ВапЬфеп-
Preis 50 Pf., eleg. geb. \ m. to pf.
3mmaituel "Kant, Über päbagogiF. mit Kants Biographieneu herausgeg.
non prof. Dr. (Eh- Dogt. 3. flufi. { Bb. preis * ГП., eleg. geb. \ ПТ. 75 pf.
Zu beziehen durch jede Buchhandlung.
èÿ}, Zf$,
Staatsbürgerlicher
Gesamtunterricht.
Von
Dr. Max Bäcker
in Berlinr'
Pädagogisches Magazin, Heft 560.
.Geo 7 Eckert-lnsiîtuï
für ¡..ternationale
Schulbuchforschung
Braunschweig
SchulbuchbibHöthe&
Langensalza
Hermann Beyer & Sohne
(Beyer & Mann)
Herzogi. Sachs. Hofbuchhändler
1914
Internationales Scholbuchiustitut
rr*S.
Alle Rechte Vorbehalten.
SK'AL
A ist. V
»\A/enn andere welken, werden wir ein Staat«, so hat
einst unser Dichter stolz auf seines Volkes kernige un-
verbrauchte Kraft ausgerufen, — und wir sind ein Staat
geworden. Denn wie wir viele Vaterländer hatten, aber
kein Vaterland, so hatten wir auch viele Staaten, — aber
keinen deutschen Staat. Manche meinen ja, wir hätten
ihn in unserm Bundesstaat, genannt Deutsches Reich mit
seinen »Verbündeten Regierungen«, die nominell nicht
mehr sind als eben verbündet, noch heute nicht.
Der preußische Staat ist bekanntlich nicht wenig älter
als das deutsche Reich, aber was ihn, in gewissem Grade
bis auf die neueste Zeit, vom Reich unterscheidet, ist
seine Stellung zu seinen Bürgern, die hier weit mehr
Anteil an der Gesetzgebung und Regierung haben als
dort, wo das Herrenhaus die Reste der landständischen
Vertretung bewahrt und wo der König Faktor der Gesetz-
gebung ist; im Reich dagegen gibt es keinen eigentlichen
»Landesherrn«, und der Kaiser besitzt nur die Exekutive,
Diese neuen, allgemein bekannten Verhältnisse muß
man sich trotz ihrer Bekanntheit vor Augen halten, wenn
man die Frage stellt, warum gegenwärtig weit stärker als
früher die allgemeine Aufmerksamkeit sich der Erziehung
unserer Jugend zu Staatsbürgern zuwendet. Seit 42 Jahren
haben wir das Reich, aber noch ist in weiten Kreisen
unserer gebildeten Jugend, z. B. in der akademischen
Jugend, die Kenntnis vom Reiche (und vom Staate) be-
dauerlich gering. Wohl ist unsere akademische Jugend
l*
4
patriotisch, und sie steht in ihrem Gefühl für ihr Land
wohl der Jugend keines Landes nach; aber dies Gefühl
ist allzu ott durch wenig Kenntnis vom Lande und vom
Staate im Intellekt und im Wissen verankert. Und
mancher Ausländer fragt verwundert, vielleicht sogar be-
wundernd, wie es möglich ist, daß man so blind lieben
kann. Und mancher mag vielleicht unsere Vaterlands-
liebe nicht für ganz echt halten, wenn sie mit so wenig
Drang danach verbunden ist, das Geliebte — kennen zu
lernen.
Die Forderung nach staatsbürgerlicher Erziehung ist
in vielen Ländern, lange bevor wir ein Staat waren, er-
hoben worden, und man hat versucht, sie zu erfüllen.
Man hat es damit leichter gehabt, als bei uns in Deutsch-
land. »Eux, sont gründlich, nons ne sommes jjcis gründ-
lich« schrieb Jules Huret einmal im »Figaro«. Und mit
dieser Gründlichkeit haben wir denn auch die Frage der
staatsbürgerlichen Erziehung ins Auge gefaßt. Das mag
ihrer Lösung nicht wenig hinderlich gewesen sein. Wir
haben uns viel zu lange theoretisch über sie unterhalten,
statt praktisch in ihre Lösung einzutreten, da bekannt-
lich — theoretisch wenigstens — »Probieren über Stu-
dieren geht«. Es wäre doch vielleicht endlich empfehlens-
wert, darüber in Erwägungen einzutreten, ob nicht auch
etwa in der Pädagogik ein gelungener Versuch dem, der
ihn angestellt hat, mehr Sachkenntnis verschafft, als die
»gründlichste« Kenntnis der »einschlägigen Literatur«.
Denn diese ist nunmehr so umfangreich geworden, daß
derjenige, welcher es unternimmt, sie »gründlich« zu
studieren, zu praktischen Versuchen wenig Zeit übrig be-
halten wird, denn »des Menschen Leben währet siebenzig,
und wenn es hoch kommt, achtzig Jahre«, und besagtes
Studium ist kaum geeignet, es zu verlängern.
So sehr sich nun auch unsere höhere Schule vorläufig
dagegen sträubt, zu Erziehungszwecken im engeren Sinne
des Wortes Erziehung zu dienen, vielmehr nach Ansicht
der Mehrzahl der in ihr Tätigen ihre Aufgabe im Unter-
5
rieht sich erschöpft, so wenig hat sie doch sich den er-
hobenen Forderungen ganz verschließen können. Man
gewöhnt sich im Publikum mehr und mehr daran, Auf-
gaben der Erziehung der Schule zuzuweisen, und sieht
die Aufgabe des Hauses mehr in verständnisvoller Mit-
arbeit und Befolgung der von der Schule ausgehenden
Anregungen und Vorschriften. Und so ist denn vielfach
die Forderung nach staatsbürgerlicher Erziehung um-
gewandelt worden in die nach staatsbürgerlichem Unter-
richt, ohne daß die, die so formulierten, sich des Unter-
schiedes in der Formulierung voll bewußt waren, daß
nämlich Erziehung das Umfassendere ist.
Daß man der Schule diese neue Aufgabe gestellt
hat, liegt aber nicht nur im Geiste der Zeit, sondern hat
noch mancherlei andere Gründe. Es ist richtig, unsere
Voreltern hatten noch keinen schulmäßigen staatsbürger-
lichen Unterricht und waren doch ganz gute Deutsche
und gute Untertanen. Aber es hat sich auch manches
geändert seitdem. Den Untertanen von damals ging
der Staat ‘wenig an; er batte in ihm viel zu gehorchen
und »garnix to seggen«. Heute dagegen ist mit Parla-
ment und Wahlrecht dem Staatsbürger unserer Zeit
nicht nur mehr Verantwortung für das Ganze gegeben
worden, sondern es ist auch viel mehr als ehemals sein
eigenes Wohl und Wehe in seine Hand gelegt. Wie die
Sorge für den Unterhalt des Sklaven diesen nicht drückte
sondern seinen Herrn, wie der freie Arbeitsvertrag da-
gegen dem Arbeiter auch das Gespenst der Arbeitslosig-
keit und des Hungers gezeigt hat, so lag die Sorge für
Land und Untertanen einst beim Fürsten, und so hat
uns das Staatsbürgertum und die staatsbürgerliche Frei-
heit und Selbstbestimmung auch das Geschenk der Selbst-
verantwortlichkeit für unsere und unseres Landes Ge-
schicke gebracht. Das alte Wort »Politik verdirbt den
Charakter« mochte Geltung haben, solange die Politik
den Untertanen nichts anging. Als aber die neue Zeit
der Verfassung dem Bürger bewußte und auf Wissen
6
begründete Liebe zu seinem Lande möglich, ja, zur Pflicht
machte, da fand auch alsbald R. Schmidt-Cabanis in den
»Brummstimmen der Zeit« 1886 die treffliche Wider-
legung jenes alten Wortes:
»Politik verdirbt den Charakter, —
Richt’ger war nie ein Spruch und exakter.
Nur hat seine Weisheit eine Lücke:
Wem nicht seines Volkes und Landes Geschicke
in Zorn oder Freude die Wangen färben,
der hat keinen Charakter — zu verderben!«
Dazu kommt als zweites Moment, daß unsere Vor-
eltern sich weit weniger verwickelten Verhältnissen gegen-
über befanden. Kenntnis einer Verfassung war für sie
überflüssig, denn es gab keine. Kenntnis sozialer Ein-
richtungen und Maßnahmen des Staates war kaum nötig,
denn sie waren kaum vorhanden. Kenntnis des Partei-
wesens war überflüssig, denn ohne Parlament waren die
Parteien Inhalte ohne Formen. Und der auch schon in
der Zeit Altpreußens recht verwickelte Verwaltungsbetrieb
ging den Bürger wenig an, da er mit ihm wenig in oft
nicht einmal erwünschte Berührung kam.
Und doch haben die Kinder des Mittelalters mehr
staatsbürgerlichen Unterricht genossen als wir, weil sie
eine staatsbürgerliche Erziehung erhielten, weil sie in
dem kleinen Gemeinwesen ihrer Vaterstadt äußere und
innere Politik erlebten und in sie hineinwuchsen. Nie-
mals wird sich wohl Deutschland wieder so demokratisch
regieren wie in jener Zeit der Stadtrepubliken, der Patri-
zier und Zünfte; aber niemals wird vielleicht auch das
politische Interesse der Deutschen so stark sein wie da-
mals. Es scheint, als stände bürgerliche Freiheit und
Selbstregierung und staatsbürgerliches Interesse in direktem
Verhältnis, und es muß zu denken geben, daß in unserer
Zeit die Angehörigen der am weitesten links stehenden
Partei, die doch weit weniger Muße als andere für außer-
berufliche Interessen haben, am lebhaftesten und mit dem
größten Interesse Politik treiben und sich bemühen,
Kenntnis vom Staate zu erwerben.
7
Freilich, auch unsere Kinder erleben den Staat und
seine Politik mit; daß damit aber nicht derselbe Erfolg
erzielt wird, wie im Mittelalter, hat wohl besonders zwei
Gründe. Der eine liegt darin, daß die in Betracht kom-
menden Verhältnisse in der Tat allmählich recht kompli-
ziert geworden sind, so daß es für den Unkundigen
schwer, oft unmöglich ist, die Grundelemente des ganzen
vielverzweigten Betriebes herauszuanalysieren. Der andere
und schwerwiegendere aber liegt darin, daß wir in un-
serem tintenklecksenden Säkulum zu literarisch, zu wissen-
schaftlich geworden sind. Ob dieser Drang, alles zu »ver-
wissenschaftlen«, auf die staatsbürgerliche Unterweisung
der heranwachsenden Jugend wirkend, berechtigt ist, ob
man von richtigen Voraussetzungen ausgeht, wenn man
ihm folgt, soll im folgenden untersucht werden. Und es
soll dann auch gezeigt werden, wie man andere Wege
gehen kann und mit Erfolg gegangen ist. Zunächst aber
möchte ich darlegen, was ich unter diesem Drang nach
»Verwissenschaftlichung« verstehe.
Die Erfolge der exakten Forschungsmethode haben
uns kühn gemacht und uns dazu veranlaßt, sie auf alle
Wissensgebiete zu übertragen. Insbesondere haben wir
uns daran gewöhnt, bei wissenschaftlichen Untersuchungen
nicht allein den Weg der Deduktion Euclids zu gehen,
sondern nach Plato, Galilei, Descartes und Leibnix auf
analytischem Wege erst die Grundlagen der Erkenntnis,
Platos vnoüioeig, zu erforschen, um von ihnen ausgehend
das Gebäude unserer Erkenntnis zu errichten, aber auch,
um uns ihrer als der Axiome zu bedienen, auf die wir
unsere Folgerungen und Forderungen auch für die an-
gewandte Wissenschalt begründen. W7ir bemühen uns
also überall, ein systematisches Lehrgebäude aufzu-
führen, und einer der genialsten Versuche, die Pädagogik
als Wissenschaft in diesem Sinne auszubauen, ist be-
kanntlich von Joh. Fr. Herbart vor mehr als 100 Jahren
begonnen wordon. Andere sind ihm gefolgt, und in
mühseliger, oft undankbarer und anscheinend kleinlicher
Kleinarbeit hat man auf den Grundgedanken des Meisters
weiter Stein auf Stein gelegt. Aber wie Leibnix, seinem
großen Vorgänger Descaries nicht mit Unrecht vorwerfen
konnte, er habe bei seiner Frage nach den Grundlagen
der Erkenntnis die Analyse nicht bis zu Ende durch-
geführt, so wurden und werden auch immer wieder die
Grundgedanken dieser wissenschaftlichen Pädagogik in
Zweifel gezogen, da mit ihnen das ganze Gebäude steht
und fällt, »quia, suffossis fundamentis, quidquid iis
superaedificatum est, sponte collabitur«.1) So hat denn
heutzutage die naturwissenschaftlich-exakte Richtung die
letzte Konsequenz gezogen, indem sie es unternimmt, die
Pädagogik experimentell zu fundieren. Beide Richtungen
haben aber einen schweren Fehler: niemand wird be-
haupten wollen, daß eine von ihnen schon ein fertiges
dauerhaftes Gebäude zustande gebracht habe, in das die
pädagogische Praxis nur einzuziehen brauche, um vor
jedem Mißgriff bewahrt zu sein. Vielmehr ist in beiden,
in der Experimentalpsychologie noch mehr als im Lager
Herbarts, noch alles in Fluß und kaum etwas ab-
geschlossen, — wobei denn noch immer die Gefahr
drohend über uns schwebt, daß vieles von dem mühsam
Gewonnenen mit fallen könnte, falls sich die Grundlagen
als nicht tragfähig erweisen sollten.
So hat uns die wissenschaftliche Pädagogik noch nicht
die Möglichkeit gebracht, mit zwingender Gewißheit und
mit der Sicherheit des Experimentators die Folgen irgend
einer pädagogischen Maßnahme vorherzusehen, und so ist
noch vieles, ja das Meiste und Wesentlichste in der päda-
gogischen Arbeit dem Zufall oder auch im günstigen Falle
dem Genie des Erziehers anvertraut. Der praktische Päda-
goge wird daher sorgs'am auf die Ergebnisse der pädagogisch-
wissenschaftlichen Forschungsarbeit zu achten haben und
wird sich dankbar ihrer bedienen; er wird an ihr auch
einen Maßstab für die Allgemeingültigkeit seiner eigenen
l) Descartes, Meditationes de prima philosophia J-
9
subjektiven, örtlich und zeitlich begrenzten Erfahrung
haben. Aber er wird dabei doch darauf hin weisen dürfen,
daß die pädagogische Wissenschaft noch lange nicht aus-
gebaut genug ist, um als Grundlage der Praxis einzig
und allein angesehen werden zu können. Pädagogik al&
angewandte Wissenschaft kann der Hilfe des wichtigsten
Faktors in der Erziehung noch nicht entraten: des Kindes
selbst. Und wo nicht ganz sichere und unzweifelhaft
allgemeingültige Lehren der wissenschaftlichen Pädagogik
vorliegen, wird man vom Kinde auszugehen haben.
Diese Gedankengäoge sollen uns in der Frage der
staatsbürgerlichen Unterweisung als einer Grundlage staats-
bürgerlichen Interesses den Weg zeigen.
Wollen wir das Ziel der staatsbürgerlichen Unter-
weisung auf eine Formel bringen, so werden wir sagen
dürfen, sie strebe danach, im Schüler Interesse für den
Staat zu wecken und zu pflegen, und wir werden nicht
zu befürchten brauchen, mit dieser Formulierung allzu
starkem Widerspruch zu begegnen. Wie das Interesse
nun aber Ziel der staatsbürgerlichen Unterweisung ist, so
muß es auch ihre Grundlage sein. Es muß daher unser
Bestreben sein, die Kenntnisse und Erkenntnisse, die den
Inhalt unserer staatsbürgerlichen Unterweisung zu bilden
haben, in dem Augenblick an die Schüler heranzubringen,
in dem die Aufnahmefähigkeit für dieselben auf dem
höchstmöglichen Grad sich befindet oder, um den Goethe-
scheu Ausdruck zu gebrauchen, in dem »das Interesse
dafür kulminiert«.
Nun haben wir bereits gesehen, daß wir wissenschaft-
lich, etwa auf Grund exakter psychologischer Forschung
oder spekulativer Annahme, noch nicht in der Lage sind,
anzugeben, wann dieser Kulminationspunkt des Interesse
für jede einzelne Erkenntnis erreicht ist. Wir müssen
also auch hier uns vom Schüler leiten lassen, und wir
müssen den rechten Zeitpunkt dafür, die neue Er-
kenntnis an ihn heranzubringen, direkt oder indirekt
durch ihn bestimmen, indizieren lassen. Nirgends wird
10
diese Forderung so berechtigt sein wie im staatsbürger-
lichen Unterricht, der seinen wahren Wert und seine
eigentliche Bedeutung ja erst durch das Interesse ge-
winnt, das im Schüler durch ihn angeregt und gefördert
wird. Das Interesse des Schülers für eine Seite des
öffentlichen Lebens, in das ja unser Unterricht einführen
soll, gibt sich aber am klarsten und unzweideutigsten
durch eine Frage kund, durch eine Bitte um Erklärung
einer unverstandenen Erscheinung.
Eine Frage zeigt uns aber nicht nur vorhandenes
Interesse an; sie liefert uns auch in der Erscheinung,
die sie angeregt hat, ein treffliches Anschauungsmaterial,
von dem ausgehend wir durch seine Analyse die All-
gemeinvorstellungen gewinnen können, die in dem Schüler
geweckt werden sollen. Im ganzen bedeutet eine solche
Form des Unterrichts, bei dem und zu dem also die An-
regung vom Schüler ausgeht, nichts als die Fortsetzung
des häuslichen Unterrichts, den, oft ohne seine Bedeutung
zu ahnen, jede Mutter ihrem Kinde gibt, wenn sie auf
seine unerschöpflichen Fragen sich zu antworten müht.
Wer nun als Lehrer in dieser Form Unterricht er-
teilen will, der muß in sachlicher und formaler Hinsicht
über dem Stoff stehen; er muß ferner befähigt und willens
sein, — beides ist notwendig —, seine eigene Person
zurücktreten zu lassen. Wie diese drei Anforderungen
an den Lehrer zu verstehen sind, wird sich aus der Dar-
legung der Unterrichtsform ergeben, in der so aufgefaßter
staatsbürgerlicher Unterricht nach den bisher vorliegenden
Erfahrungen am besten verläuft: in der Form des Ge-
samtunterrichts, wie ihn Berthold Otto an seiner
Schule in Berlin-Lichterfelde erteilt.
Zum Verständnis dieses Gesamtunterrichts wäre nun
eigentlich eine Darlegung der Otto sehen Pädagogik not-
wendig, die im Rahmen dieses Aufsatzes nicht erfolgen
kann. Otto hat seine Überzeugungen in zahlreichen
Schriften zum Ausdruck gebracht; am kürzesten orientiert
über das, was er für unser höheres Schulwesen erstrebt,
11
seine Schrift »Die Reformation der Schule« (Großlichter-
felde 1911). Zu unserer Frage hat er bereits vor mehreren
Jahren in einer Schritt »Kind und Politik« (Leipzig 1904)
Stellung genommen und als erster in der pädagogischen
Publizistik, noch mehr wohl in der pädagogischen Praxis,
Wege weisend für staatsbürgerliche Unterweisung ge-
arbeitet. Einige kleine Schriften in diesem Sinne seien
genannt: »Fürst Bismarcks Lebenswerk«, »Der Leipziger
Bankkrach, als Erscheinung unseres Wirtschaftslebens ge-
meinverständlich dargestellt«, »Polen und Deutsche«,
»Kriegsartikel für das Heer. Der amtliche Wortlaut er-
läutert durch eine der Sprechsprache angenäherte Fas-
sung.« »Unser Besuch im Kieler Kriegshafen«, endlich
die vorzügliche Schrift »Wie ich meinen Kindern von
der Bodenreform erzähle« (Soziale Zeitfragen, Heft 35,
herausgegeben von Ad. Damaschke).x) Die Mehrzahl dieser
Schiiften ist aus Artikelserien in Ottos Wochenschrift für
den geistigen Verkehr mit Kindern »Der Hauslehrer« ent-
standen, in denen Otto zum erstenmal den Versuch durch-
geführt hat, und er ist ihm gelungen, schwierige staats-
rechtliche, sozialwissenschaftliche, juristische Begriffe da-
durch Kindern verständlich zu machen und nahezubringen,
daß er sie analysiert und die sich ergebenden Grund-
elemente unter Isolierung der Schwierigkeiten und unter
Verwendung einer dem kindlichen Verständnis angepaßten
Ausdrucksweise an die Kinder heranbringt. Die Priorität
in diesem Punkte wird man ihm unbedingt zugestehen
müssen. Daß er hierbei stets vom konkreten Beispiel
ausgeht, ist selbstverständlich. Aber, so verlangt er, auch
dieses konkrete Beispiel darf der Belehrende nicht will-
kürlich wählen, sondern es muß sich von selbst dar-
bieten, es wird am besten ein Beispiel sein, das sich aus
einer kindlichen Frage und Bitte um Erklärung als ein
*) Wer sich über Otto, freilich etwas gewaltsam systematisiert,
unterrichten will, dem ist auch die aus einer Dissertation hervor-
gegangene Schrift Dr. Wachsners »Ist die Pädagogik B. Ottos wissen-
schaftlich begründet?« Leipzig 1910, zu empfehlen.
12
solches ergibt, das die Wißbegierde und das Interesse
des Kindes angeregt hat. Das Interesse hat also die
Grundlage zu bilden.
Man hat bestreiten wollen, daß das Interesse von
Kindern durch Tagesereignisse politischer Art angeregt
werde oder doch wenigstens, daß es in einem Grade an-
geregt werde, der es seinen Niederschlag in einer Frage
finden lasse. Wer einen solchen Opponenten widerlegen
will, hat, genau genommen, nur einen geraden Weg: eine
Analyse des kindlichen Gedankenkreises. Diesen geraden
Weg kann er aber noch nicht gehen; denn noch sind
wir psychologisch noch nicht geschult genug, um diese
Analyse durchzuführen, die Psychologie, die uns das
Werkzeug dazu liefern müßte, ist noch nicht so weit.
Es kommt hinzu, daß es, besonders für diese Frage, kein
»Normalkind« gibt, an dem man experimentieren könnte.
Alter, Geschlecht, Bildungsgang, Heimat, Familie, Milieu
äußern ihren Einfluß und machen jedes Schema unmög-
lich. Es bleibt nur der Umweg, der indirekte Beweis,
wie ihn Otto führt. Wo eine Frage ist, da ist auch
Interesse. Nun werden uns aber Fragen politischen In-
halts in Menge von unsern Schülern gestellt. Also haben
diese Schüler wenigstens politisches Interesse; das läßt
sich mit keiner Theorie hinwegdiskutieren. Bei den
andern, die nicht fragen, wollen wir vorerst annehmen,
daß ihr Interesse nicht vorhanden oder nicht stark genug
ist, sie zu einer Frage zu drängen.
Der Organisation nach stellt der Gesamtunterricht eine
Erweiterung eines Zwiegesprächs dar, das dadurch, daß
eine größere Anzahl Teilnehmer vorhanden sind, eben
aufhört, ein »Zwiegespräch« zu sein und zu einer Dis-
kussion wird. In dieser Diskussion haben sämtliche Teil-
nehmer das volle Rederecht, das einer Beschränkung nur
so weit unterliegt, wie das in jeder guten Gesellschaft der
Fall ist, wo ebenfalls Unterbrechung eines Sprechenden
u. ä. für unschicklich gilt.
Der Verlauf einer solchen Gesamtunterrichtsstunde in
13
der Schule Berthold Ottos ist etwa folgender. Schüler,
Lehrer und Gäste sitzen an den Wänden eines geräumigen
Zimmers entlang nebeneinander auf Bänken, so daß nach
Möglichkeit jeder den andern sehen kann. Das ist zweck-
mäßig, weil dadurch manches überflüssige Durcheinander-
reden vermieden wird, es geht aber auch in der Form
des üblichen Klassenunterrichts, wo also der Leiter vor
der Klasse steht. Der Leiter erbittet dann zunächst Mel-
dungen zum »Thema«, wie der terminas technicus in der
O/foschen Schule lautet, und gibt jedem sich Meldenden
nach der Reihenfolge der Meldungen eine Kummer. Dann
erteilt er Kr. 1 das Wort. Der betreffende Schüler kann
nun zur Sprache bringen, was immer seine Aufmerksam-
keit, seiu Interesse erregt hat; sei es nun, daß er nur
etwas erzählt, was er gesehen hat, sei es, daß er im An-
schluß daran eine Aufklärungsfrage stellt, oder sei es
auch, daß er um Mitteilung über den gegenwärtigen Stand
oder die bisherige Entwicklung irgendwelcher politischer,
sozialer, technischer, sportlicher Tagesereignisse bittet. Die
angeregte Frage bildet den Gegenstand der nun folgenden
Besprechung, an der fragend und antwortend Lehrer und
Schüler in gleicher Weise teilnehmen. Der Leiter wird
im wesentlichen nur bemüht sein, die Diskussion nicht
stocken zu lassen, etwa indem er mit einer kurzen Be-
merkung auf eine noch unbesprochene Schwierigkeit der
Frage hinweist. Was er selbst noch zu der Sache zu
sagen hat, gibt er erst, wenn die Besprechung nichts
Keues mehr bringt. Sobald der Gegenstand zur Befriedi-
gung des Anregenden erschöpfend behandelt worden ist,
geht man zu Kr. 2 über, und so fort, bis alle dran-
gekommen sind, — oder aus Zeitmangel auf das nächste
Mal haben vertröstet werden müssen.
Es hat sich nun gezeigt, daß in diesen Gesamtunter-
richtsstunden Fragen, deren Erörterung staatsbürgerliche
Unterweisung bedeutet, in großer, fast in überwiegender
Zahl zur Sprache kommen; und diese Tatsache bildet die
schlagendste Widerlegung jeder auf Theorien gegründeten
Georg-Eckert-Institut
für internationale
Sch u I b u ch f o rschung
Braunschweig
SchuJbuohbibliothek
14
Behauptung, Politik läge dem kindlichen Gedankenkreis
fern; sie beweist im Gegenteil, daß Politik, politische
Tagesereignisse auch unsere Kinder auf das lebhafteste
interessieren. Und diese Beobachtung habe ich nicht nur
im Gesamtunterricht einer Tagesschule, wie der O/foschen,
machen können, sondern auch im Gesamtunterricht, den
ich in einem Berliner Waisenhause erteilte, also in einer
geschlossenen Anstalt, in die vom Treiben des Tages recht
wenig zu den Ohren der Kinder dringt.1)
Es ist nun zweifellos, daß ein solcher Unterricht an
das Wissen, Können und die Geschicklichkeit des Leiters
ganz andere Anforderungen stellt als etwa ein Bürger-
kundeunterricht, systematisch nach Paragraphen angeordnet
und paragraphenweise den Kindern vorgetragen und zum
nächsten Mal aufgegeben. Im Gesamtunterricht muß der
Lehrer selbst zunächst staatsbürgerlich interessiert und
unterrichtet sein; er muß stets über die schwebenden
Fragen auf dem Laufenden sein, er muß auch einige
staatsrechtliche, strafrechtliche, privatrechtliche und na-
tionalökonomische Kenntnis besitzen.
Das aber würde noch nicht genügen; denn das langt
wohl dazu, einen populärwissenschaftlichen Yortrag über
solche Fragen vor Erwachsenen zu halten, ist aber Kindern
gegenüber nicht ausreichend. Hier muß noch etwas an-
deres hinzukommen, nämlich die rechte Form. Der Lehrer
muß Psychologe sein, er muß wissen, in welchen Bahnen
sich im kindlichen Geiste Assoziationen vollziehen, Apper-
zeptionen zu stände kommen. Er muß aber vor allem
die Sprache der Kinder, ihre Altersmundart, kennen.2)
Und er muß verstehen, mit den Kindern so zu reden,
daß er nicht über die Köpfe hinweg predigt. Dazu ge-
hört auch die Fähigkeit, einen komplizierten Begriff in
seine Elemente zu zerlegen, bei seiner Erklärung die
Schwierigkeiten zu isolieren.
J) Ich habe darüber io der Zeitschrift »Das Alumnat« 1912,
Novemberheft, berichtet: -»B. Ottos Gesamtunterricht im Alumnat.«
2) Vergl. Berthold Otto, Kindesmundart. Berlin 1908.
15
Für den »Pauker« wird also der paragrapkierte Bürger-
kundeunterricht stets angenehmer sein, als ein solcher
improvisierter Unterricht, bei dem er sich lediglich vom
Interesse der Kinder leiten zu lassen hat. Wieviel ersprieß-
licher ist aber ein solcher Unterricht! Es wird hier nichts den
Kindern aufgezwungen, nichts wird von ihnen als geistige
Leistung nur darum verlangt, weil es gerade an dieser
Stelle in einem Pensum steht, das trotz aller Mühe derer,
die es zusammengestellt haben, doch im Grunde nicht
ausreichend psychologisch fundiert sein kann, weil, wie
oben dargelegt, unsere psychologischen Kenntnisse bei
weitem zu einer solchen Fundierung nicht ausreichen.
Wir haben also hier beim Schüler ein im besten Sinne
des Wortes freiwilliges Lernen, das bei diesem Gegen-
stände, der zu einem freiwilligen Handeln die Grund-
lagen legen soll, von tiefster Bedeutung für den Erfolg
des staatsbürgerlichen Unterrichts ist. Wir haben weiter
methodisch hier das Ausgehen vom Konkreten, das Hin-
führen zum Abstrakten, das Ausgehen vom Besonderen,
das Hinführen zum Allgemeinen völlig zwanglos und
natürlich. Es sind also alle Forderungen eines psycho-
logischen Unterrichts erfüllt.
Die Erfahrung hat bisher bei den Schülern des Ge-
samtunterrichts nicht nur eine außerordentliche Bereiche-
rung ihrer staatsbürgerlichen Kenntnisse gezeigt, nicht
nur eine bedeutungsvolle begriffliche Schulung und eine
Erweiterung ihrer Fähigkeit, ihren Gedanken in freier
Rede Ausdruck zu geben, sondern auch und vor allem
ist ihr staatsbürgerliches Interesse geweckt und gefestigt
worden. Es erscheint daher wohl auf Grund dieser Er-
fahrung nicht verfrüht, für die staatsbürgerliche Unter-
weisung die Form des Gesamtunterrichts ins Auge zu
fassen und zu empfehlen.
Druck von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Pädagogisches Magazin.
AMLaMlungen vom Gebiete der Pädagogik und ihrer Hilfswissenschaften.
Begründet von
Heft f Friedrich Mann.
1. Kef er s te i n, Dr. H., Betrachtungen über Lehrerbildung 2. Aufl. 75 Pf.
2. Maeñnel, Br. B., Über pädagogische Diskussionen. 2. Aufl. 45 Pf.
3. Wohlrabe, Dr. W., Pr. Mykonius, der Reformator Thüringens. 25 Pf.
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5. Ufer, Rektor Christian, Das Wesen des Schwachsinns. 2. Aufl. 25 Pf.
6. Wohlrabe, Rektor Dr. W., Otto Frick. Gedächtnisrede 40 Pf.
7. Holtsch, H., Comenius, dei Apostel des Friedens. 30 Pf.
8. Sallwürk, Geh. Rat Dr. E. von, Baumgarten gegen Diesterweg. 25 Pf.
9. Tews, Joh., Sozialdemokratische Pädagogik. 4. Aufl. 65 Pf.
10. Flügel, 0., Über die Phantasie. Ein Vortrag. 3. Aufl. 40 P'.
11. Janke, Rektor 0., Die Beleuchtung der Schulzimmer. 25 Pf.
12. Schulleru8 Dr. Adolf Die Deutsche Mythologie. 20 Pf.
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14. Wittstock, Dr. Alb., Die Überfüllung der gelehrten Berufszweige. 50 Pf.
15. Hunziker, Prof. 0., Comenius und Pestalozzi Festrede. 2. Aufl. 40 Pf.
16. Sallwürk, Dr. E. von, Das Recht der Volksschulaufsicht. Nach den
Verhandlungen der Württemberg. Kammer im Mai 1891. 25 Pf.
17. Rossbach Dr. F., Historische Richtigkeit und Volkstümlichkeit im
Geschichtsunterrichte. 2. Aufl. 45 Pf.
18. Wohlrabe, Rektor Dr., Lehrplan der sechsstufigen Volksschule zu
Halle a. S. für den Unterricht in Geschichte, Geographie, Naturlehre
Raumlehre^ Deutsch. 40 Pf. [leben. 2. Aufl. 30 Pf.
19. Roth er, H. Dia Bedeutung des Unbewußten im menschl. Seelen-
20. Gehmlich, Dr. Ernst, Beiträge zur Geschichte des Unterrichts und
der Zucht in den städtischen Lateinschulen des 16. Jahrhunderts. 50 Pf.
21. Hollkamm, F., Erz. Unterricht und Massenunterricht. 2. Aufl. 80 Pf.
22. Janke, Rektor Otto, Körperhaltung und Schriflrichtung. 40 Pf.
23. Lange, Dr Karl, Die zweckmäßige Gestaltung der öffentlichen Schul-
prüfungen. 30 Pf. [barts. 2. Aufl. 60 Pf.
24. Gleichmann, Prof. A., Über den bloß darstellenden Unterricht Her-
25. Lomberg, Rektor A., Große oder kleine Schulsysteme? 45 Pf.
26. Bergemann, Dr. P., Wie wird die Heimatskunde ihrer soz.-ethischen
Aufgabe gerecht? 2. Aufl. 80 Pf. [Lehrer. 2. Aufl. 40 Pf.
27. Kirchberg, Th., Die Etymologie und ihre Bedeutung für Schule und
28. Honke, Julius, Zur Pflege volkstüml. Bildung und Gesittung. 50 Pf.
29. Reukauf, Dr. A., Abnorme Kinder und ihre Pflege. 2. Aufl. 35 Pf.
30. Foltz, Seminarlehrer 0., Einige Bemerkungen über Ästhetik und ihr
Verhältnis zur Pädagogik. 80 Pf.
31. Tews, J., Elternabende. (Pädag. Abende, Schulabende.) 2. Aufl. 25 Pf.
32. Rüde, Rektor Adolf, Die bedeutendsten Evangelischen Schulordnungen
des 16. Jahrhunderts nach ihrem pädagogischen Gehalte. 75 Pf
33. Tbwb J., Die Mutter im Arbeiterhause. 2. Aufl. 30 Pf.
34. Schmidt, M., Zur Abrechnung zwischen Erziehung u. Regierung. 40 Pf.
35. Richter, Albert, Geschichtsunterr. im 17. Jahrhundert. 35 Pf.
36. Pérez, Bemard, Die Anfänge des kindl. Seelenlebens. 2. Aufl. 60 Pf.
37. Bergemann, Dr. P., Zur Schulbibelfrage. 50 Pf.
38. Schullerus, Dr. A., Bemerkungen zur Schweizer Familienbibel. 20 Pf.
39. Staude, P., Das Antworten d.Schüler i. Lichte d. Psychol. 2. Aufl. 25 Pf.
— I —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
40. Tews, J., Volksbibliotheken. 20 Pf.
41. Keferstein, Dr. Horst, E. Moritz Arndt als Pädagog. 75 Pf.
42. Gehmlich, Dr. E., Erziehung und Unterricht im 18. Jahrhundert nach
Salzmanns Roman Karl v. Karlsberg. 50 Pf.
43. Fack, M., Die Behandlung stotternder Schüler. 2. Aufl. 30 Pf.
44. Ufer, Rektor Chr., Wie unterscheiden sich gesunde und krankhafte
Geisteszustände beim Kinde? 2. Aufl. 35 Pf.
45. Beyer, Dr. 0. W., Ein Jahrbuch des franz. Volksschulwesens. 20 Pf.
48. Lehmhaus, Fritz, Die Vorschule. 40 Pf.
47. Wen dt, Otto, Der neusprachliche Unterr. im Lichte der neuen Lehr-
pläne und Lehraufgaben für die höheren Schulen. 30 Pf.
48. Lange, Dr. K., Rückblicke auf die Stuttgarter Lehrerversammlung. 30 Pf.
49. Busse, H., Beiträge zur Pflege des ästhetischen Gefühls. 40 Pf.
50. Keferstein, Dr. H., Gemeinsame Lebensaufgaben, Interessen und
wissenschaftliche Grundlagen von Kirche und Schule. 40 Pf.
51. Flügel, 0., Die Religionsphilosophie in der Schule Herharts. 50 Pf.
52. Schul tze, 0., Zur Behandl. deutscher Gedichte. 2. Aufl. 1 M 20 Pf.
53. Tews, J., Soziale Streiflichter. 30 Pf.
54. Göring, Dr. Hugo, Bühnentalente unter den Kindern. 20 Pf.
55. Keferstein, Dr. H., Aufgaben der Schule in Beziehung auf das sozial-
politische Leben. 2 Aufl. 50 Pf.
56. Steinmetz, Th., Die Herzogin Dorothea Maria von Weimar und ihre
Beziehungen zu Ratke und zu seiner Lehrart. 50 Pf.
57. Janke, Rektor 0., Die Gesundheitslehre im Lesebuch. 60 Pf.
58. Sallwürk, Dr. E. v., Die formalen Aufgaben d. deutschen Unterr. 1 M.
59. Zange, F., Das Leben Jesu im Unterr. d. höh. Schulen. 50 Pf.
60. Bär, Seminardirektor A., Hilfsmittel für den staats- u. gesellschafts-
kundl. Unterricht. I. Heeresverfassungen. 1 M 20 Pf.
61. Mittenzwey, L., Pflege der Individualität in d. Schule. 2. Aufl. 75 Pf*
62. Ufer, Chr., Uber Sinnestypen und verwandte Erscheinungen. 40 Pf»
63. W i 1 k, Dr. E., Die Synthese im naturkundlichen Unterricht. 60 Pf
64. Schlegel, Rektor E., Die Ermittelung der Unterrichtsergebnisse. 45 Pf.
65. Schleichert, Eiper. u.Beobacht, im botan. Unterricht. 2. Aufl. 25 Pf.
66. Sallwürk, Dr. E. v., Arbeitskunde im naturw. Unterricht. 80 Pf.
67. Flügel, 0., Uber das Selbstgefühl. Ein Vortrag. 2. Aufl. 30 Pf»
68. Beyer, Dr. 0. W., Bedeutung d. Schulgartens. 2. Aufl. 30 Pf.
69. Hitschmann, Fr., Uber die Prinzipien der Blindenpädagogik. 20 Pf.
70. Linz, F., Zur Tradition u. Reform des französ. Unterrichts. 1 M 20 Pf.
71. Trüper, J., Zur Pädagogischen Pathologie und Therapie. 60 Pf.
72. Kirst, A., Das Lebensbild Jesu auf der Oberstufe. 40 Pf.
73. Tews, J., Kinderarbeit. 20 Pf. [25 Pf.
74. Mann, Fr., Die soziale Grundlage von Pestalozzis Pädagogik. 2. Aufl.
75. Kipping, 0., Wort und Wortinhalt. 30 Pf.
76. Andreae, Dr. C., Über die Faulheit. 2. Aufl. 60 Pf.
77. Fritzsche, Die Gestalt, d. Systemstufen im Geschichtsunterr. 50 Pf.
78. Bliedner, Schulrat Dr. A., Schiller. 80 Pf.
79. Keferstein, Dr., Rieh. Rothe als Pädagog und Sozialpolitiker. 1 M.
80. Thieme, Rektor P., Über Volksetymologie in der Volksschule. 25 Pf.
81. Hiemesch, K. H., Die Willensbildung. 2. Aufl. 60 Pf.
82. Flügel, 0., Der Rationalismus in Herbarts Pädagogik. 50 Pf.
83. Sachse, K., Die Lüge und die sittlichen Ideen. 20 Pf.
84. Reukauf, Dr. A., Leseabende im Dienste der Erziehung.. 60 Pf.
85. Beyer, Dr. 0. W., Zur Geschichte des Zillerschen Seminars. 2 M.
86. Ufer, Chr., Durch welche Mittel steuert der Lehrer außerhalb der
Schulzeit den sittlich. Gefahren der heranwachs. Jugend? 6. Aufl. 40 Pf.
— H —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
87. Tews, J., Das Volksschulwesen in d. gr. Städten Deutschlands. 30 Pf.
88. Janke, 0., Schäden der gewerbl. u. landw. Kinderarbeit. 60 Pf.
89. Foltz, Seminarlehrer 0., Die Phantasie in ihrem Verhältnis zu den
höheren Geistestätigkeiten. 40 Pf.
90. Fick, W., Über den Schlaf. 70 Pf.
91. Keferstein, Dr. H., Zur Erinnerung an Philipp Melanchthon als
Praeceptor Germaniae. 70 Pf.
92. Staude, P., Über Belehrungen im Anschi, an d. deutsch. Aufsatz. 40 Pf.
93. Keferstein, Dr. H., Zur Frage des Egoismus. 50 Pf.
94. Fritzsche, R.. Präp. zur Geschichte des großen Kurfürsten. 60 Pf.
95. Schlegel, Rektor E., Quellen der Berufsfreudigkeit. 20 Pf.
96. Schleichert, Rektor F., Die volkswirtschaftl. GHementarkenntnisse im
Rahmet der jetzigen Lehrpläne der Volksschule. 70 Pf.
97. Schullerus, Zur Methodik des deutschen Grammatikunterr. (U. d. Pr.)
98. Staude, P., Lehrbeispiele für den Deutschunterr. nach der Fibel von
Heinemann und Schröder. 60 Pf. 2. Heft s. Heft 192.
99. Holl kämm, F., Streitfragen desSchreiblese-Unterrichts. 2.Aufl. 40 Pf.
100. Muthesius, Schulrat K., Schillers Briefe über die ästhetische Er-
ziehung dee Menscnen. 1 M. [kundl. Unterricht II. Kapital. 1 M.
101. Bär, Seminardirektor A., Hilfsmittel f. d. staats- und gesellschafts-
102. Gille, Rektor, Bildung und Bedeutung des sittlichen Urteils. 30 Pf.
103. Schulze, 0., Beruf und Berufswahl. 30 Pf.
104. Wittmann, H, Das Sprechen in der Schule. 2. Aufl. 20 Pf.
105. Moses, Dr. med. J., Vom Seelenbinnenleben der Kinder. 20 Pf.
106. Lobsien, Marx, Das Censieren. 25 Pf.
107. Bauer, Rektor G., Wohlanstäodigkeitslehre. 20 Pf.
108. Fritzsche, Rektor R., Die Verwertung der Bürgerkunde. 2. Aufl. 55 Pf.
109. Sieler, Dr. A., Die Pädagogik als angewandte Ethik u. Psychologie. 60 Pf.
110. Honke, Julius, Friedrich Eduard Beneke. 30 Pf.
111. Lobsien, M„ Die mech. Leseschwierigkeit der Schriftzeichen. 80 Pf.
112. Bliedner, Dr A., Zur Erinnerung an Karl Volkmar Stoy. 25 Pf.
113. K. M., Gedanken beim Schulanfang. 20 Pf.
114. Schulze, Otto, A. H. Franckes Pädagogik. 80 Pf.
115. Niehus, P., Uber einige Mängel in der Rechenfertigkeit bei der aus
der Schulpflicht entlassenen Jugend. 40 Pf.
116. Kirst, A., Präparationen zu zwanzig Hey’schen Fabeln. 9. Aufl. 1 M.
117. Grosse, H., Chr. Fr. D. Schubart als Schulmann. 1 M 30 Pf.
118. Sellmann, A., Caspar Domau, ein Vorläufer des Comenius. 80 Pf.
119. Großkopf, A., Sagenbildung im Geschichtsunterricht. 30 Pf.
120. Gehmlich, Dr. Emst, Der Gefühlsinhalt der Sprache. 1 M.
121. Keferstein, Dr. Horst, Volksbildung und Volksbildner. 60 Pf.
122. Armstroff, Stadtschulrat W., Schule und Haus in ihrem Verhältnis
zu einander beim Werke der Jugenderziehung 5. Aufl. 50 Pf.
123. Jung, W., Haushaltungsunterricht in der Mädchen-Volksschule. 50 Pf.
124. Sali würk, Dr. E. v., Wissenschaft, Kunst u. Praxis d. Erziehers. 50 Pf.
125. Flügel, 0., Über die persönliche Unsterblichkeit. 3. Aufl. 40 Pf.
126. Zange, Prof. Dr. F., Das Kreuz im Erlösungsplane Jesu. 60 Pf.
127. Lobsien, M., Unterricht und Ermüdung. 1 M.
128. Schneyer, F., Persönl. Erinnerungen an Heinrich Schaumberger. 30 Pf.
129. Schab, R., Herbarts Ethik und das moderne Drama. 25 Pf.
130. Grosse, H., Thomas Platter als Schulmann. 40 Pf.
131. Kohlstock, Rektor K., Eine Schülerreise. 60 Pf.
132. Dost, cand. phil. M., Die psychologische und praktische Bedeutung des
Comenius und Basedow in Didactica magna und Elementarwerk. 50 Pf.
133. Bodenstein, K., Das Ehrgefühl der Kinder. 65 Pf.
— in —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
134. Gille, Rektor, Die didaktischen Imperative A. Diesterwegs im Lichte
der Herbartschen Psychologie. 50 Pf.
135. Honke, J., Geschichte und Ethik in ihrem Verhältnis zueinander. 60 Pf.
136. Staude, Rektor P., Die einheitliche Gestaltung des kindlichen
Gedankenkreises. 75 Pf.
137. Muthesius, Schulrat K., Die Spiele der Menschen. 50 Pf.
138. Schoen, Lic. theol. H., Traditionelle Lieder und Spiele der Knaben
und Mädchen zu Nazareth. 50 Pf.
139. Schmidt, Rektor M., Sünden unseres Zeichenunterrichts. 30 Pf.
140. Tews, J., Sozialpädagogische Reformen. 30 Pf.
141. Siel er, Dr. A., Persönlichkeit und Methode in ihrer Bedeutung für
d. Gesamterfolg d. Unterrichts. 60 Pf.
142. Linde, Rektor F., Die Onomatik, ein notwendiger Zweig d. deutschen
Sprachunterrichts. 65 Pf.
143. Lehmann, 0., Verlassene Wohnstätten. 40 Pf.
144. Winzer, Rektor H., Die Bedeutung der Heimat. 2. Aufl. 35 Pf.
145. Bliedner, Schulrat Dr. A., Das Jus und die Schule. 30 Pf.
146. Kirst, A., Rückerts nationale und pädagogische Bedeutung. 50 Pf.
147. Sallwürk, Dr. E. von, Interesse und Handeln bei Herbart. 20 Pf.
148. Honke, J., Über die Pflege monarch. Gesinnung im Unterricht. 40 Pf.
149. Groth, H. H., Deutungen naturwissensch. Reformbestrebungen. 40 Pf.
150. Rüde, A., Der Hypnotismus und seine Bedeutung. 2. Aufl. 90 Pf.
151. Sallwürk, Dr. E. von, Divinität u. Moralität in d. Erziehung. 50 Pf.
152. Staude, ?., Bedeutung der alttestamentl. Quellenschriften. 30 Pf.
153. Berndt, Joh., Zur Reform des evangel. Religionsunterrichts. 40 Pf.
154. Kirst, A., Gewinnung d. Kupfers u. Silbers im Mansfeldsche. 60 Pf.
155. Sachse, K., Einfluß des Gedankenkreises auf den Charakter. 45 Pf.
156. Stahl, Verteilung des math.-geogr. Stoffesaufeine achtkl. Schule. 25 Pf.
157. Thieme, Rektor P., Kulturdenkmäler in der Muttersprache für den
Unterricht in den mittleren Schuljahren. 1 M 20 Pf.
158. Böringer, Fr., Frage und Antwort. Eine psychol. Betrachtung. 35 Pf.
159. Okanowitsch, Dr. Steph. M., Interesse u. Selbsttätigkeit. 20 Pf.
160. Mann, Dr. Albert, Staat und Bildungswesen in ihrem Verhältnis zu
einander im Lichte der Staatswissenschaft seit Wilhelm v. Humboldt. 1 M.
161. Regen er, Seminarlehrer Fr., Aristoteles als Psychologe. 80 Pf.
162. G öring, Dr. Hugo, Kuno Fischer als Literarhistoriker. I. 45 Pf.
163. Foltz, Seminarlehrer 0., Über den Wert des Schönen. 25 Pf.
164. Sallwürk, Geh. Rat Dr. E. von, Helene Keller. 20 Pf.
165. Schöne, Dr., Der Stundenplan u. seine Bedeutung f. Schule u. Haus. 50 Pf.
166. Zeissig, Seminaroberlehrer E., Der Dreibund von Formenkunde,
Zeichnen und Handfertigkeits unterricht in der Volksschule Mit, einem
Vorwort von Prof. Dr 0. Will mann-Prag. 65 Pf.
167. Flügel, 0., Über aas Absolute in den ästhetischen Urteilen. 40 Pf.
168. Grosskopf, Alfred, Der letzte Sturm und Drang der deutschen
Literatur, insbesondere die moderne Lyuk. 40 Pf.
169. Fritzsche, Rektor R., Die neuen Bahnen des erdkundl. Unter-
richts. Streitfragen aus alter und neuer Zeit. 1 M 50 Pf.
170. Schleinitz, Dr.phil. 0., Darstellungd. Herbart. Inteiessenlehre. 45 Pf.
171. Lembke, Fr., Die Lüge unter besonderer Berücksichtigung der
Volksschulerziehung. 65 Pf.
172. Forst er, Fr., Der Unterricht in der deutschen Rechtschreibung
vom Standpunkte der Herbartschen Psychologie aus betrachtet. 50 Pf.
173. Tews, J., Konfession, Schulbildung und Erwerbstätigkeit. 25 Pf.
174. Peper, Wilhelm, Über ästhetisches Sehen. 70 Pf.
175. Pflugk, Gustav, Die Übertreibung im sprachlichen Ausdruck. 30 Pf.
— IV —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heit
176. Eismann, 0., Der israelitische Prophetismus in der Volksschule. 30 Pi.
177. Schreiber, Heinr., Unnatur im heut. Gesangunterricht. 30 Pf.
178. S chmieder, A., Anregungen zur psych. Betrachtung d.Sprache. 50Pf.
179. Horn, Rektor, Kleine Schulgemeinden und kleine Schulen. 20 Pf.
180. Bötte, Dr. W., Wert u. Schranken d. Anwendung d. Formal stufen. 35 Pf.
181. Noth, Erweiterung — Beschränkung, Ausdehnung — Vertiefung des
Lehrstoffes. Ein Beitrag zu einer noch nicht gelösten Frage. 1 M.
182. Das preuß. Fürsorge-Erziehungsgesetz unter besonderer Berücksichtig,
der den Lehrerstand interessierenden Gesichtspunkte. Vortrag. 20 Pf.
183. Sieb er t, Dr. A., Anthropologie und Religion in ihrem Verhältnis
zu einander. 20 Pf. [armen Lazarus. 30 Pf.
184. Dressier, Gedanken über das Gleichnis vom reichen Manne und
185. Kef erste in, Dr. Horst, Ziele und Aufgaben eines nationalen Kinder
und Jugendschutz-Vereins. 40 Pf.
186. Bötte, Dr. W., Die Gerechtigkeit des Lehrers gegen s. Schüler. 35 Pf.
187. Schubert, Rektor C., Die Schülerbibliothek im Lehrplan. 25 Pf.
188. Winter, Dr. jur. Paul, Die Schadensersatzpflicht insbesondere die
Haftpflicht der Lehrer nach dem neuen bürgerlichen Recht. 40 Pf.
189. Muthesius, Schulrat, K., Schulaufsicht und Lehrerbildung. 70 Pf.
190. Lobsien, M., Über den relativen Wert versch. Sinnestypen. 30 Pf.
191. Schramm, Rektor P., Suggestion und Hypnose nach ihrer Er-
scheinung. Ursache und Wirkung. 80 Pf.
192. Staude, P., Lehrbeispiele für den Deutschunterricht nach der Fibe1
von Heinemann und Schröder. (2. Heft.) 25 Pf. 1. Heft s. Heft 98.
193. Picker, W., Über Konzentration. Eine Lehrplanfrage. 40 Pf.
194. Bornemann, Dr. L., Dörpfeld und Albert Lange. 45 Pf,
195. Lesser, Dr., Die Schule und die Fremdwörterfrage. 25 Pf.
196. Weise, R., Die Fürsorge d. Volksschule für ihre nicht schwachsinnigen
Nachzügler. 45 Pf.
197. Staude, P., Zur Deutung d. Gleichnisreden Jesu in neuerer Zeit. 25 Pf.
198. Schaefer, K., Die Bedeutung der Schülerbibliotheken. 90 Pf.
199. Sallwürk, Dr. E. v., Streifzüge zur Jugendgeschichte Herbarts. 60 Pi.
200. S i e b ert, Dr. 0., Entwickelungsgeschichte d. Menschengeschlechts. 25 Pf.
201. Schleichert, F., Zur Pflege d. ästhet. Interesses i. d. Schule. 25 Pf.
202. Mollberg, Dr. A., Ein Stück Schulleben. 40 Pf.
203. Richter, Oberlehrer 0., Die nationale Bewegung und das Problem der
nationalen Erziehung in der deutschen Gegenwart. 1 M 30 Pt.
204. Gille, Rektor Gerh., Die absolute Gewißheit und Allgemeingiltigkeit
der sittl. Stammurteile. 30 Pf.
205. Schmitz, Rektor A., Zweck und Einrichtung der Hilfsschulen. 30 Pf.
206. Grosse, H., Ziele u. Wege weibl. Bildung in Deutschland. 1 M 40 Pf.
207. Bauer, Rektor G., Klagen über die nach der Schulzeit hervortretenden
Mängel der Schulunterrichtserfolge. 30 Pf.
208. Busse, H., Wer ist mein Führer? 20 Pf.
209. Friemel, Rektor Rudolf, Schreiben und Schreib unterricht. 40 Pf.
210. Keferstein, Dr. H., Die Bildungsbedürfnisse der Jugendlichen. 45 Pf.
211. Dannmeier, H., Die Aufgaben d. Schule i. Kampf g. d.Alkoholismus.
2., vermehrte Aufl. besorgt von Dr. K. Wilker. 50 Pf.
212. Thieme, Rektor P., Gesellschaftswissenschaft und Erziehung. 35 Pf.
213. Sallwürk, Prof. Dr. Edmund von, Das Gedicht als Kunstwerk. 25 Pf.
214. Lomberg, Rektor Aug., Sollen in der Volksschule auch klass. Dramen
und Epen gelesen werden? 20 Pf.
215. Horn, Rektor, Über zwei Grundgebrechen d. heutigen Volksschule. 60 Pf.
216. Zeißig, Emil, Über das Wort Konzentration, seine Bedeutung und
Verdeutschung. Ein Vortrag. 25 Pf.
— V —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
217. Niehus, P., Neuerungen in der Methodik de3 elementaren Geometrie-
unterrichts. (Psychologisch-kritische Studie.) 25 Pf.
218. Winzer, Rektor H., Die Volksschule und die Kunst. 25 Pf.
219. Lobsien, Marx, Die Gleichschreibung als Grundlage des deutschen
Rechtschreibunterrichts. Ein Versuch. 50 Pf.
220. Bliedner, Dr. A., Biologie und Poesie in der Volksschule. 75 Pf.
221. Linde, Fr., Etwas üb. Lautveränderung in d. deutsch. Sprache. 30 Pf.
222. Grosse, Hugo, Ein Mädchenschul-Lehrplan aus dem 16. Jahr-
hundert: Andr. Muskulus’ »Jungfraw Schule« vom Jahre 1574. 40 Pf.
223. Baumann, Prof. Dr., Die Lehrpläne von 1901 beleuchtet aus ihnen
selbst und aus dem Lexisschen Sammelwerk. 1 M 20 Pf.
224. Muthesius, Karl, Der zweite Kunsterziehungstag in Weimar. 35 Pi.
225. Dornheim, 0., Volksschäden und Volksschule. 60 Pf.
226. Benson, Arthur Christopher, Der Schulmeister. Studie zur
Kenntnis des englischen Bildungswesens und ein Beitrag zur Lehre von
der Zucht. Aus dem Englischen übersetzt von K. Rein. 1 M 20 Pf.
227. Müller, Heinrich, Konzentration in konzentrischen Kreisen. 1 M,
228. Sallwürk, Prof. Dr. von, Das Gedicht als Kunstwerk. II. 25 Pf.
229. Ritter, Dr. R., Schulfeier am Denkmale Friedrich Rückerts. 20 Pf.
230. Gründler, Seminardirektor E., Über nationale Erziehung. 20 Pf.
231. Reischke, R., Spiel und Sport in der Schule. 25 Pf.
232. Weber, Ernst, Zum Kampf um die allgemeine Volksschule. 50 Pi.
233. Linde, Fr., Über Phonetik u. ihre Bedeutung f. d. Volksschule. 1 M.
234. Pottag, Seminarlehrer Alfred, Schule und Lebensauffassung. 20 Pf.
235. Flügel, 0., Herbart und Strümpell. 65 Pf.
236. Flügel, 0., Falsche und wahre Apologetik. 75 Pf.
237. Rein, Prof. D. Dr. W., Stimmen z.Reform d. Religions-Unterr. I. 75 Pf.
238. Benrubi, Dr. phil. J., J. J. Rousseaus ethisches Ideal. 1 M 80 Pf.
239. Siebert, Dr. 0., Der Mensch in seiner Bezieh, auf ein göttl. Prinzip. 25 Pf.
240. Heine, Dr. Gerhard, Unterricht in der Bildersprache. 25 Pf.
241. Schmidt, Rektor M., Das Prinzip des organischen Zusammenhanges
und die allgemeine Fortbildungsschule. 40 Pf.
242. Ko eh ler, J., Die Veranschaulichung im Kirchenlieduntei rieht. 20 Pf.
243. Sachse, K., Apperzeption u. Phantasie. 2. Aufl. 30 Pf.
244. Fritzsche, Rektor R., Der Stoffwechsel u. seine Werkzeuge. 75 Pf.
245. Redlich, J., Ein Einblick in das Gebiet der höh. Geodäsie. 30 Pf.
246. Baentsch, Prof. D., Chamberlains Vorstellungen über die Religion
der Semiten. 1 M.
247. Muthesius, K., Altes und Neues aus Herders Kinderstube. 45 Pf.
248. Sallwürk, Prof. Dr. Edmund von, Die zeitgemäße Gestaltung des
deutschen Unterrichts. 30 Pf.
249. Thurm an n, E., Die Zahl Vorstellung u. d. Zahlanschauungsmittel. 45 Pf.
250. Scheller, E., Naturgeschichtl. Lehrausflüge (Exkursionen.) 2. Aufl. 90 Pf.
251. Lehmhaus, F., Mod. Zeichenunterricht. 30 Pf.
252. Cornelius, C., Die Universitäten der Ver. Staaten v. Amerika. 60 Pf.
253. Rónberg Madsen, Grundvig und die dän. Volkshochschulen. 1,60 M.
254. Lobsien, Marx, Kind und Kunst. 1 M 20 Pf.
255. Rubinstein, Dr. Susanna, Schillers Begriffsinventar. 20 Pf.
256. Scholz, E., Darstell, u. Beurteil, d. Mannheimer Schulsystems. 1 M 20Pf.
257. Staude, Rektor P., Zum Jahrestage des Kinderschutzgesetzes. 30 Pf.
258. König, E., Prof. Dr., D. Geschichtsquellen wert d. A. T. 1 M 20 Pf,
259. Fritzsche, Dr. W., Die päd.-didakt. Theorien Charles Bonnets. 1,50 M.
260. Sallwürk, Geh. Rat Dr. E. v., Ein Lesestück. 30 Pf.
261. Schramm, Rektor P., Experimentelle Didaktik. 60 Pf. [1,50 M.
262. Sieifert, Konsistorialrat Prof. Dr. F., Offenbarung und heilige Schrift.
— VI —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
268. Bauch, Dr. Bruno, Schiller und seine Kunst in ihrer erzieherischen
Bedeutung für unsere Zeit. 20 Pf.
264. Le8 ser, Dr. E., Die Vielseitigkeit des deutschen Unterrichts. 20 Pf.
265. Pfannstiel, G., Leitsätze für den biologischen Unterricht. 50 Pf.
266. Koblhase, Fr., Die methodische Gestaltung des erdkundl. Unterrichts
mit bes. Berücksichtigung der Kultur- bezw. Wirtschaftsgeographie. 60 Pf.
267. Keferstein, Dr. Horst, Zur Frage der Berufsethik. 60 Pf.
268. Junge, Otto, Friedrich Junge. Ein Lebensbild. 20 Pf.
269. Rein, D. Dr. W., Stimmen z. Reform d. Religions-Unterrichts. H. 80Pf.
270. Reischke, Rektor R., Herbartianismus und Turnunterricht. 30 Pf.
271. Friedrich, G., Die Erzählung im Dienste der häusl. Erziehung. 25 Pf.
272. Rubinstein, Dr. Susanna, Die Energie als Wilhelm v. Humboldts
sittliches Grundprinzip. 20 Pf.
273. Koehler, Joh., Das biologische Prinzip im Sachunteirieht. 50 Pf.
274. Heine, Heinrich, Über thüringisch - sächsische Ortsnamen. 25 Pf.
275. Rubinstein, Dr. Susanna, Schillers Stellung zur Religion. 20 Pf.
276. Haustein, Dr. A., Der geogr. Unterricht im 18. Jahrhundert. 80 Pf.
277. Scheller, A., Die Schrankenlosigkeit der formalen Stufen. 30 Pf.
278. Zeißig, Sem.-Oberl.Emil, Vorbereitung auf den Unterricht. 1 M 50 Pf.
279. Schneider, Dr. Gustav, Emil Adolf Roßmäßler als Pädagog. 90 Pf.
280. Arnold, Dr. 0., Schopenhauers pädagogische Ansichten. 1 M 60 PL
281. Troll, Rektor M., Die Reform des Lehrplans. 80 Pf.
282. Krusche, G., Da? Atmen beim Sprechen, Lesen und Singen. 60 Pf.
283. Köhler, E. 0., Prakt. Verwertung beimatkundl. Stoffe. 2. Aufl. 1 M.
284. Haltenhoff, Dr. phil. Julius, Die Wissenschaft vom alten Orient in
ihrem Verhältnis zu Bibelwissenschaft und Offenbarungsglauben. 1 M.
285. König, Eduard, Dr. phil. u. theol., ordentl. Prof. a. d. Univ. Bonn,
Moderne Anschauungen über den Ursprung der israelit. Religion. 80 Pf.
286. Richter, Dr. A.. Religionsunterricht oder nicht? 1 M.
287. Förster, Dir. Fr., Die psychol. Reihen u. ihrepädag. Bedeutung. 65 Pf.
288. Grosse, H., Eduard Mörike als Lehrer. 60 Pf.
289. Noatzsch, Sem.-Oberl. R., Die musikal. Form unserer Choräle. 35 PL
290. Redlich, J., EinBlick i. d. allgemeinste Begriffsnetz d. Astrometrie. 30Pf.
291. Schubert, Rektor C., Die Eigenart des Kunstunterrichts. 30 Pf.
292. Sallwürk, Dr. E. von, Kunsterziehung in neuer und alter Zeit. 20Pf.
293. Dobenecker, Schulrat R., Ober den pädagog. Grundsatz: Heimat-
kunde nicht bloß Disziplin, sondern Prinzip.« 40 Pf.
294. Perkmann, Prof.Dr.J., Die wissenschaftl. Grundlag. d. Pädag. 70 Pf.
295. Hüttner, Dr. Alfred, Die Pädagogik Schleiermachers. 1 M 20 Pf.
296. Clemenz, Rektor Bruno, Kolonialidee und Schule. 2. Aufl. 60 Pf.
297. Flügel, 0., Herbart über Fichte im Jahre 1806. 25 Pf.
298. Lobsien, Marx, Über Schreiben und Schreibbewegungen. 90 Pf.
299. Da ms, W., Zur Erinnerung an Rektor Dietrich Horn. 40 Pf.
300. V ogel, Dr. P., Fichte und Pestalozzi. 2 M.
301. Winzer, Rektor H., Schulreise und Charakterbildung. 20 Pf.
302. Pottag, Seminarlehrer A., Zur Mimik der Kinder. 25 Pf.
303. Wilhelm, Fr., Lehre vom Gefühl. 1,50 M.
304. Schmidt, Rektor Max, Der sittliche Geschmack al» Kristallisations-
punkt der sittl. Erziehung. 20 Pf.
305. Leidolph, Dr.Ed., Methodik u.Technik de* Geschichtsunterrichts.40PL
306. Kö hl er, Rektor Joh., Schule u. Kolonialinteresse. 40 Pf. [Schüler. 60 Pf.
307. Clemenz, Die Beobachtung und Berücksichtigung der Eigenart der
308. Dietrich, Rektor 0., Wie kann die Schule bei der Fürsorge um die
schulentlassene männliche Jugend mitwirken? 40 Pf.
309. Baumann, Prof. Dr., Universitäten. 1 M 20 Pf.
— VII —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
310. Jungandreas, Sch ul dir., Zur Reform des Religionsunterrichts. 40 Pf.
311. Hermann, Dr. med., Heilerziehungshäuser (Kinderirrenanstalten) als
Ergänzung der Rettungshäuser und Irrenanstalten. 25 Pf.
312. Michel, 0. H., Die Zeugnisfähigkeit der Kinder vor Gericht. 1 M.
313. Prüm er s, A., Zwölf Kinderlieder. Eine analytische Studie. 30 Pf.
314. Oppermann, Schulinsp., E., Dr. Horst Keferstein. 50 Pf.
315. Schram m, Rektor P., Sexuelle Aufklärungen u. d. Schule. 2.Aufl. 60 Pf.
316. Staude, Rektor P., Jeremia in Malerei u. Dichtkunst. 2. Aufl. 80 Pf.
317. Göring, Dr. H., Von Kuno Fischers Geistesart. 30 Pf.
318. Vogelsang, W., Vorschlägez.Reform d. Allg.Best. v. 15.Okt.1872, 50Pf.
319. Barheine, W., Visuelle Erinnerungsbilder beim Rechnen. 60 Pf.
320. Weller, Dr. phil., Die kindlichen Spiele in ihrer pädagogischen Be-
deutung bei Locke, Jean Paul und Herbart. 2 M.
321. Kühn, Seminarlehrer Hugo, Poesie im I. Schuljahr. 80 Pf.
322. Sieb er t, Dr. 0., Rudolf Eucken und das Problem der Kultur. 20 Pf.
323. Flügel, 0., Das Problem der Materie. 1 M. [kein Sophist. 1 M.
324. Uphues, Dr. Goswin, Der geschichtliche Sokrates, kein Atheist und
325. Foltz , Seminarlehrer 0., Luthers Persönlichkeit. 40 Pf.
326. Förster, Fr., Z. Reform der nöh. Mädchenschule in Preußen. 20 Pf.
327. Friemel, Rektor R., Trennung der Geschlechter oder gemeinschaft-
liche Beschulung? 25 Pf.
328. Hof mann, Rektor Joh., Die Strafen in der Volksschule. 60 Pi.
329. Schreiber, H., Für das Formen in den unteren Klassen an der Hand
von Sätzen wider dasselbe. 30 Pf.
330. Fritzsch, Dr. Theodor, Ernst Tillich. 75 Pf.
331. Bliedner, Schulrat Dr. A., Magister Roller. 1 M.
332. Prümers, A., Die Prinzipien der Kinderlieder im Kunstlied. 35 Pf.
333. Glück, Rektor M., Lehrerstand und Pädagogik. 35 Pf.
334. Klinkhardt, Realschullehrer Fr., Die winterliche Vogel weit. 40 Pf.
335. Rein,D. Dr.W.,Stimmen z.Reform d. Religions-Unterrichts. III. 30 Pf.
336. Höhne, Stabsarzt Dr. E., Die vier humanen Sinne. 60 Pf.
337. Maul, Alfred, Hofrat, Das Turnen der Knaben. 75 Pf.
338. Wagner, Rieh., Die neueren Bestrebungen auf dem Gebiet des
naturgeschichtlichen Unterrichts. 90 Pf.
339. Simon, Chr. Rud., Die Erziehung zur Selbstbeherrschung. 50 Pf.
340. Müssler, Dr. Felix, Wilh. v. Humboldts päd. Ansichten. 1 M 50 Pf.
341. Friedrich, Dr. Willy, Die Pädagogik Joh. Fr. Flattichs. 1 M 75 Pf.
342. Groth, H. H., Der biologische Unterricht. 20 Pf. [Großen. 25 Pf.
343. Staude, Rektor Paul, Zur Behandlung d. Jugendgeschichte Friedr. d.
344. Clemenz, Rektor Bruno, Der Humor im Deutschunterricht. 20 Pf.
345. Lembke, Fr., Was uns die Fortbildungsschule lehrt. 20 Pf.
346. Karstädt, Rektor Otto, Mundart und Schule. 45 Pf.
347. Henkler, Paul, Aus dem Physik-Unterricht in d. Volksschule. 25 Pf.
348. Drobisch, M. W., Eneyklopädie der Philosophie. 65 Pf.
349. Winter, Rektor Otto, Die Gestaltung d. Rechenunterrichtes. 40 Pf.
350. Hahn, R., Herbarts Ästhetik u. der Kunstanschauungsunterr. 30Pf.
351. Sä emann, R., Unterrichtsproben zur Konzentration im Deutsch-
unterrichte. 50 Pf.
852. Marbach, Dr. F., Vom Religionsunterricht in der Volksschule. 50 Pf.
353. Weigl, Fr., Ausbau der Antialkoholbewegung zur Genußgiftbekämpfüng
in der Jugenderziehung. 40 Pf.
354. Hemprich, Rektor K., Otto Flügels Leben und Schriften. 75 Pf.
355. Stech, Dr. E., Das braunschweigische Schuldirektorium. 1 M 50 Pf.
356. Klinkhardt, Realschullehrer Fr., Praktische Beiträge z. zoologischen
Unterrichte in der Realschule. 40 Pf.
— VH1 —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
357. Mittenzwey, Schuldir. L., Frauenfrage und Schule mit besonderer
Berücksichtigung d. Koedukation. 1 M 40 Pf.
358. Groth, EL, Stoff für den ersten Unterricht in der Tierkunde. 25 Pf.
359. Honke, Julius, Hölderlin. Einige seiner Gedichte erläutert. 30 Pf.
360. Flügel, 0., Die Idee des Rechts und der Gerechtigkeit bei Homer
und Hesiod. 80 Pf. [1 M 20 Pf.
361. Lobsien, Marx, Beliebtheit und Unbeliebtheit der Unterrichtsfächer.
362. Krambeer, Rektor Karl, Das Fragen der Schüler als Forderung einer
Pädagogik der Tat. 2. Auflage. 65 Pf.
363. Osterheld, Dr. W., B. H. Blasche. Sein Leben u. seine Lehre. 2 M.
364. Rein, Prof. D. Dr. W., Zur Aufgabe und Stellung der Pädagogik an
unseren Universitäten. 20 Pf.
365. Bornemann, Kreisschulinsp. Dr. L., Vom Einmaleins. 25 Pf.
366. Weller, Dr. phil., Zur Methodik des geographischen Unterrichts in
der Volksschule. 70 I*f.
367. Richter, Dr. Edm., Justus Mosers Anschauungen über Volks- und
Jugenderziehung im Zusammenhang mit seiner Zeit. 1 M 60 Pf.
368. Mittenzwey, Schuldirektor L., Reformversuche auf dem Gebiete der
Schulorganisation. 2 M. [graphieunterricht. 60 K.
369. Grund mann, Dr. J., Die Bedeutung der Phantasietätigkeit im Geo-
370. Richter, Dr. phil. A., Die geistige Bewegung der Gegenwart an dem
Begriff der Persönlichkeit dargelegt u. kritisch beleuchtet. I. 1 M 50 Pf.
371. ----, II. 1 M 50 Pf.
372. ----, III. (U. d. Pr.)
373. Sallwürk, Geh. Rat Dr. E. von, Friedrich Mann. 20 Pf.
374. Rein, Prof. D. Dr. W., Stimmen zur Reform des Religions-Unterrichts.
Heft IV. 75 Pf. [unserer höheren Schulen. 80 Pf.
375. Gizewski, Prof. Paul, Die bildende Kunst im Deutschunterricht
376. Spanier, Rektor F., F. G. Fichtes Einfluß auf das Erziehungs-
wesen im 19. Jahrhundert. 40 Pf.
377. Exarchopolus, Dr. phil. Nikolaus, Das athenische und das sparta-
nische Erziehungswesen im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. 2 M.
378. Richter, Dr. phil. A., Prof. Dr. R. Lehmanns Ansicht über den Neu-
Herbartianismu8. 40 Pf.
379. Petzold, E., Zur Reform der Methodik des Physikunterrichts. 65 Pf.
380. Schoen, Prof. Dr. H., Das Wesen der Sittlichkeit und die Entwicklung
des sittl. Ideals bei den verschied. Völkern nach M. Mauxion. 1 M 60 Pf.
881. Sachsse, Geh. Kon.-Rat, Prof. D., Zur Reform des Religionsunterrichts
in der evangelischen Volksschule. 60 Pf.
382. Aren8, Rektor, Wie fördert die Schule die Sprachfähigkeit der Kinder.
2. Aufl. 50 Pf. [1 M 60 Pf.
383. Meinhold, Prof. D., Die Propheten in Israel von Moses bis auf Jesus.
884. Bechler, Seminarlehrer Otto, Heimatkundliche Ausflüge in die Um-
gebung von Weimar und deren unterrichtliche Behandlung. 75 Pf.
385. Blocher, Ed., Zweisprachigkeit. Vorteile und Nachteile. 20 Pf.
386. Lombard, Julian, Zweisprachige Schulen im Reichslande. 50 Pf.
387. Kohlhase, Fr., Die methodische Gestaltung des grammatischen Unter-
richts mit Rücksicht auf seine psychol. u. logisch. Grundlagen. 90 Pf.
888. Bauer, Prof. D. J., Schleiermachers Konfirmanden unterricht. 50 Pf.
389. Köhler, Dr. P., Der naturwiss. Unterr. bei den Philanthropen. 60 Pf.
390. Kühn, Seminarlehrer Hugo, Ein Beitrag zur Behandlung lyrischer
Gedichte in der Schule. 50 Pf.
391. Richter, Dr. A., Über die Notwendigkeit eines gesetzlichen Schulzwanges
für Taubstumme in Preußen. 60 Pf.
392. Petersen, J., Schule und Alkoholfrage. 20 Pf.
— LK -
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
393. Lobsien, Marx, Über die Phantasie des Schulkindes. 60 Pf.
394. Georg, Dr. Max, Gegen die öffentlichen Osterprüfungen. 40 Pf.
395. Klempt, Rektor, Wie sind die Leistungen der Volksschule zu heben
und zu befestigen? 60 Pf.
396. v. Kap-herr, Dr. H., Eine Reise durch die Landerziehungsheime. 30 Pf.
397. Baur, Dr. med. et phil. A., Die Ermüdung im Spiegel des Auges. 2 M.
398. Wen dt, Seminarl. H., Wider das deutsche Lesebuch und die deutschen
Aufsätze. 40 Pf.
399. Döpel, W., Lehrplan im Zeichnen. 40 Pf.
400. Müller, Direktor Dr. C., Die Apperzeptionstheorie von W. Wundt und
Th. Lipps. 1 M. [Heft V. 20 Pf.
401. Rein, Prof. D. Dr. W., Stimmen zur Reform des Religionsunterrichts.
402. Schwarz, P., Rektor, Das Wesen der Zahl. 80 Pf.
403. Skupnik, Prof. V., Persönlichkeit. 30 Pf.
404. Kemöny, Direktor Fr., Staatsschulanstalt für nervöse Kinder. 25 Pf.
405. Kopple r, RektorR., Kerschensteineru.d.Münch.Volksschulwesen. 50Pf.
406. Böhm, A., Fr. W. Försters moral-pädagogische Ansichten. 35 Pf.
407. Staude, Rektor P., Vorträge für Elternabende. 20 Pf. [20 Pf.
408. Bliedner, Dr. A.. Schulrat, Gedanken über staatsbürgerl. Erziehung.
409. Brügel, Oberschulrat Dr., Friedrich Rückert als Erzieher. 1 M 20 Pf.
410. Meyer,Jo h., Fortbildung der aus der Volksschule entl. Mädchen. 65 Pf.
411. Ghidionescu, Dr. VI., Mod. päd. Strömungen in Frankreich.. 2M40Pf.
412. Clemenz, Rektor Bruno, Die Realienbuchfrage. 30 Pf.
413. Franken, Aug., Möglichkeit und Grundlagen einer allgemeinen
Psychologie, im besondern der Tierpsychologie. 1 M 20 Pf.
414. Ghibu, Dr. Onisifor, Der moderne Utraquismus oder Die Zwei-
sprachigkeit in der Volksschule. 1 M 60 Pf.
415. Hüpeden, Marie, Der Kinderglaube. 30 Pf.
416. Uhlig, Schuldirektor H., Die Kunst des Erzählens. 30 Pf.
417. Jonescu, Ministerialdir. Prof. C. G., Rumän. Schulwesen. 1 M 75 PL
418. Schnell, Lic. Dr., Geschichte des ritter- und landschaftlichen Land-
schulwesens in Mecklenburg-Schwerin 1650—1879. 2 M 40 Pf.
419. Rein, Prof. D. Dr. W., Stimmen zur Reform des Religionsunterrichts.
Heft VI. 50 Pf. [1 M 20 Pf.
420. Mittenzwey, Schuldir. L., Lemschule oder Arbeitsschule? 2. Aufl.
421. Titze, Dr. med. K., Pflege des Kindes im ersten Lebensjahre. 25 Pf.
422. Raecke, Prof. Dr. med., Behandlung nervöser Schulkinder. 20 Pf.
423. Donath, Dr. W., Otto Willmann in seinem Verhältnis zu Lorenz von
Stein. Versuch einer Würdigung und Kritik. 1 M.
424. Foltz, 0., Die Vergleichung. Ein Beitrag zur Poetik. 30 Pf.
425. Flügel, 0., Zwei Seelen wohnen ach! in meiner Brust, die eine will
sich von der andern trennen. Ein Gang durch d. n. Philosophie. 50 Pf.
426. Cordier, Dr. L., Die religions-philos. Hauptproblemeb. Pestalozzi. 1 M.
427. Berninger, Joh., Über Elternabende. 25 Pf.
428. Noth, Seminaroberlehrer Dr. G., Die Simultanschule. 1 M 50 Pf.
429. Hentzschel, Dr. R., Christian Weiß und seine Pädagogik. 2 M 70 Pf.
430. Bagier, Dr. G., Herbart und die Musik. 2 M 20 Pf.
431. Schoen, Prof. Dr. H., Franzos. Stimmen üb. d. Gymnasialunterr. 80 Pf.
432. Mollberg, Bezirksschulinsp. Dr., Vom Lesebuch u. s. päd. Aufgabe. 25Pf.
433. Hahn, R., Die psychol. Grundlagen der sittlichen Erziehung. 40 Pf.
434. Schön, Friedr., Kant und die Kantianer in der Pädagogik. 60 Pf.
435. Brinkmann, Seminarlehrer M., Der Schulgarten als bedeutsames
Lehrmittel. 50 Pf.
436. Kohlhase, Rektor Fr., Die method. Gestaltung des graramat. Unter-
richts mit Rücks. auf s. psychol. u. logisch. Grundlagen. Forts, v. 387. 1 M.
— X —
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
437. Bart hol om ey, Serainari. M., Ludolf Wienbarg, ein pädagogischer
Reformer des jungen Deutschland. 1 M 30 Pf.
438. Schmidt, Dr. W., Der Begriff der Persönlichkeit bei Kant. 1 M 30 Pf.
439. Kunze, Dr. L., Die pädagog. Gedanken K. Chr. Fr. Krauses in ihrem
Zusammenhänge mit seiner Philosophie dargestellt. 2 M.
440. Peucker, H., Die Erziehung zur Selbständigkeit. (U. d. Pr.)
441. Clemenz, Rektor Bruno, Schule und Bazillus. Betrachtungen auf
Grund der preuß. Ministerial-Anweisung vom 9. Juli 1907. 35 Pf.
442. Haase, Rektor H., Die entscheidende Frage im ersten Rechenunter-
richte. Eine methodische Betrachtung. 70 Pf.
443. Mönkemöller, Oberarzt Dr., Alkoholismus und Kindesalter. 25 Pf.
444. Schneider, Oberlehrer P., Rousseaus Kenntnis der Kindesnatur. Vom
Standpunkte der experimentellen Pädagogik beurteilt. 60 Pf.
445. Ziegler, Goethes Vater als Erzieher. 25 Pf.
446. Flügel, 0., Die Wunder Jesu Christi u. d. Naturgesetze. 3. Aufl. 65 Pf.
447. Lehne, Direktor G., Anstaltserziehung. 25 Pf.
448. König, Kreisschulinspektor Karl, Der Jugendhort. 50 Pf.
449. Fritzsche, Rektor W., Das Volksschullesebuch. 60 Pf.
450. Sieffert, Geh. Konsistorialrat Prof. Dr. F., Grundfragen der christ-
lichen Sittenlehre. (U. d. Pr.)
451. Kuhn-Kelly, Über Mißhandlung der Kinderseele. 30 Pf.
452. Schulze, 0., Zur Frage des Heimatlichen. 40 Pf.
453. Wetterling, H., Staatliche Organisation der Jugendpflege. 2. Aufl.
454. Tews, J., Jugendpflege. 2. Aufl. 25 Pf. [50 Pf.
455. Schneege, Prof. Dr. G., Goethes Spinozismus. 1 M.
456. Popowitsch, Dr. A., Ergebnisse d. exper. Psychologie u. Päd. 2 M.
457. Lobsien, M., Über den Vorstellungstypus der Schulkinder. 90 Pf.
458. Fränkel, Hauptl. H., Das Mannheimer Volksschulsystem. 50 Pf.
459. Teuscher, Dr. A., J. H. G. Heusinger als Pädagog. 2 M.
460. Siske, Dr. G., Willens- und Charakterbildung bei Vives. 1 M 20 Pf.
461. Prüfer, Dr. Joh., Vorläufer Fröbels. 50 Pf.
462. Götze, H., Neuere Bestrebungen auf dem Gebiete des ersten Lese-
unterrichtes. 1 M.
463. Oldendorff, Oberlehrer P., Höhere Schule und Geisteskultur mit
Beziehung auf die Lehrerbildung. 50 Pf.
464. Gerl ach, Max, Wie kann man auch in der Massenerziehung die
Individualität des Kindes berücksichtigen? 80 Pf.
465. Hertel, Rektor E., Zahnpflege in der Schule. 25 Pf.
466. Schmutz, Gr., Früheste Erinnerungen. 40 Pf.
467. Petz old, E., Das Arbeitsprinzip im naturgeschichtl. Unterr. 40 Pf.
468. Scheller, A., Die Methoden des bibl. Geschichtsunterrichts. 40 Pf.
469. Kubbe, K., Charakterbildung bei Herbart und Meumann. 1,50 M.
470. Seilmann, Prof. Dr. A., Der Kinematograph als Volkserzieher? 2. Aufl.
471. Lobsien, M., Das 10 Minuten-Turnen. 35 Pf. [80 Pf.
472. Trautermann, K., Entstehung, Entwicklung und jetziger Stand einer
Lehrmittelsammlung. 70 Pf.
473. Sallwürk, Dr. E. v., Geh. Rat u. Ministerialdir., Zum Gedächtnis
Jean-Jacques Rousseaus. 30 Pf.
474. Arndt, Dr. R., Turgot als Pädagoge. 25 Pf.
475. Tews, J., Familie und Familienerziehung. 90 Pf.
476. Behren 8, E., Die Bürgerkunde im Unterr. d. höh. Mädchenschule. 30 Pf.
477. Menzel, Dr. F., Rousseausche Ideen in E. M. Arndts Fragmenten über
Menschenbildung. 40 Pf.
478. Löffler, H., Die staatsbürgerliche Erziehung. 70 Pf.
•479. Seifart, H., Die Betätigung der Hand. 40 Pf.
— XI -
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
480. Runschke, Ernst, Die Einzelerziehung im Lichte der Vergangenheit
und der Gegenwart. 65 Pf.
481. Oldendorff, Oberlehrer Paul, Geistesleben. 80 Pf.
482. Wilker, Dr. K., Akonolismus, Schwachsinn und Vererbung in ihrer
Bedeutung für die Schule. 1,20 M.
483. Queck-Wil ker, Hanna, Ein erstes Lebensjahr. 80 Pf.
484. Foltz, 0-, Bilderreden in Herbarts Schriften. 45 Pf.
485. Knospe, P., Die Geologie im erdkundlichen Unterricht. 80 Pf.
486. Ku’obe, K., Die experimentellen Forschungen Nadejdes usw. 35 Pf.
487. Milkner, Dr. A., Diesterwegs Gedanken üb. Schulgesetzgebung u. Schul-
organisation. 1 M 60 Pf.
488. Vogel, Sem.-Dir. J. G., Pestalozzi, ein Erzieher der Menschheit. 50 Pf.
489. Wendt, P., Kurze Entwicklung des Volksschullesebuchs. 85 Pf.
490. Fritz sehe, Dr. R., Die Stadt Altenburg im 30jähr. Kriege. 1,60 M.
491. Raschig, E., Zwei geistige Bänder zwischen Mensch u. Welt. 30 Pf.
492. Nie den, Dir. Dr., Kinderseelenkunde — Kinderpsychologie. Ihr Wesen,
ihre Bedeutung und ihre Erkenntnisquellen. 30 Pf.
493. Frager, Präparandenlehrer P., Was ist geistbildender Unterricht, und
wie erteilt man ihn? 65 Pf. [ziehung. 30 Pf.
494. Mosapp, Schulrat Dr. H., Die Temperamente als Gegenstand der Er-
495. Rein, Prof. Dr. W., Goethe als Pädagog. 50 Pf.
496. Ritzer, Dr. Franz, Fichtes Idee einer Nationalerziehung und Platon*
pädagogisches Ideal. 2 M. [deutschen Einheit. 50 Pf.
497. Kühn, H., Friedrich der Große und Karl August als Bahnbrecher der
498. Böhm, A., und Weiß, G., Eine Studienreise des Pädagogischen
Univexsitäts-Seminars zu Jena. 25 Pf. [J. F. Herbart. 1 M.
499. Hauptmann, P., De attentionis mensura causisque primariis von
500. Bau mann, Prof. Dr. J., Abriß eines Systems des rationalen Prag-
matismus. Zugl. eine Widerlegung d. Materialismus u. d. Monismus. 75Pf.
501. Grassier, Dr. Richard, Das Problem vom Ursprung der Sprache
in der neueren Psychologie. 75 Pf.
502. Plecher, Hans, Das Problem der Willenserziehung. 60 Pf.
503. Knospe, P., Der erdkundliche Unterricht in der Arbeitsschule. 50Pf.
504. Weiß, Dr. G., Die Anfänge d. Päd. Univ.-Sem. zu Königsberg. (U. d. Pr.)
505. Troll,RektorM.,Wes.u.Grenzend.Arbeitsschuleu.d.Werkunterr. 30Pf.
506. Ratkowsky, Dr. Matth., Die vier ethischen Ideen der Gewissenstreue,
des Wohlwollens, der Eintracht und der Gerechtigkeit. 1,25 M.
507. Barth, Dr.B.,Grundzügeu.Tendenzen d. höh. engl.Schulwesens. 30 Pf.
508. K emsies, Prof. Dr. F., Der Pflichtanteil des Hauses an den Haus-
aufgaben der Schüler. 25 Pf.
509. Frucht, Dr. med. Th., Was muß eine Mutter von der Pflege und
Erziehung eines Säuglings wissen. 30 Pf.
§10. Delitsch, Joh., Entwicklung der Bewegungen. 30 Pf.
511. K esselei , Dr. Kurt, Fichte als Prophet der Jugendpflege. 25 Pf.
512. Schulze, 0., Zur Frage des »freien Aufsatzes«. 40 Pf.
513. Troll, Rektor M., Begründung u. Ausgestaltung d. Pflege d. schul-
entlassenen weiblichen Jugend. 35 Pf.
514. Geisel, Rektor C., Wie ist der Schüler durch Selbsttätigkeit zur
Selbständigkeit zu führen? 40 Pf.
515. Schmidt, Joh., Zur Kritik des modernen Zeichenunterrichtes. 40 Pf.
516. Voigt, Lyzeallehrer K., Aufgabe und Stellung der Kulturgeschichte. 85 Pf.
517. Friemel, Rektor R., Der Anschauungsunterricht im Lichte neu-
zeitlicher Anforderungen. 40 Pf.
518. Buchenau, Dr. A., Die phil. Grundl. d. Fichte scheu Erziehungsl. 25 Pf.
519. Arens, A., Jugendpflege und Fortbildungsschule. 50 Pf.
- XIT -
Verlag von Hermann Beyer & Söhne (Beyer & Mann) in Langensalza.
Heft
520. Propst, Oberlehrer Dr. H., Johann Jakob Wagners Philosophie der
Erziehungskunst, eine Pädagogik der Schelling sehen Schule. 2 M 70 Pf.
521. Ziegler, C., K. Ph. Moritz u. s. psvchol. Roman „Anton Reiser“. 60 Pf.
522. Buchenau, Dr. A., Über die Bildung des Willens nach den Prinzipien
der Sozialpädagogik. 40 Pf.
523. Mylius, Schulrat, Von der Anschauung zur Erkenntnis. Ein Gang
mit Comenius zu Herbart-Ziller. 30 Pf.
524. Heller, Dr. G., Pestalozzis Verhältnis zu den Philanthropen und ihrer
Pädagogik. 1 M 40 Pf.
525. Jürgens, Dr. St., Das Helfersystem in den Schulen der deutschen
Reformation, unter besonderer Berücksichtigung Trotzendorfs. 1 M 40 Pf.
526. Wigge, H., Die Gefahren der Arbeitsschulbewegung. 65 Pf.
527. Kühn, Seminarlehrer H., Fragen des Lebens an den heutigen Religions-
unterricht. 30 Pf. [gestirnten Himmels. 35 Pf.
528. Clemenz, Rektor B., Anleitung der Schüler zur Betrachtung des
529. Tluchoi, A., Das Märchen in der Seele des Kindes. 25 Pf.
530. Wagner, Seminarlehrer M., Die Abstammungslehre i. d. Schule. 50 Pf.
531. Schmutz, Gr., Wunderkinder. 65 Pf.
532. Tschudi, Dr. Rob., Pubertät und Schule. 25 Pf.
533. Kleinschmidt, Dr. C., System u. Frage nach der Autorschaft der Kurf.
Braunschweig-Lüneburgischen Schulordnung von 1737. 1 M 70 Pf.
534. Bobeth, Dr. Joh., Die philosoph. Umgestaltung der Pestalozzischen
Theorie durch Niederer. 1 M 20 Pf.
535* Bäcker, Dr. M., Die Landerziehungsheime in Frankreich. 2 M 70 Pf.
536. Budde, Privatdoz. Prof. Dr., Die philosophische Grundlegung der Päda-
gogik Herbarts im Urteile P. Natorps. 40 Pf.
537. Seil mann, Prof. Dr., Nationale Erziehung. 30 Pf.
538. Rabich, Amtsrichter Franz, Jugendpflege und Gericht. 25 Pf.
539. Schmidt, Dr. Willy, Der Wert freiwilliger Bestrebungen zur Er-
tüchtigung der Jugend für die Charakterbildung. 45 Pf.
540. Kubbe, Karl, Aus Theorie u. Praxis des Religionsunterrichts. 1 M.
541. Albert, Gertr., Pestalozzi als Vater der mod. Pädagogik. 30 Pf.
542. Lorentz, Friedrich, Die Bekämpfung der Tuberkulose. 30 Pf.
543. S a 11 w ü r k, Dr. E. von, Die päd. Methode d. Dottoressa Montessori. 25 Pf.
544. Mayer, Prof. A., Erzieh, u. Erbsünde im Lichte d. mod. Biologie. 25 Pf.
545. Knospe, P., Die Bedeutung Herbarts im Lichte der Schulgeographie
der Gegenwart. 30 Pf.
546. Fuchs, Arnold, G. Thaulows Pädagogik. 1 M 60 Pf.
547. Freye, Karl, Casimir Ulrich Boehlendorff der Freund Herbarts und
Hölderlins. 4 M 50 Pf.
548. Marheine, H., Stoffverteilung und Behandlung der Wetterkunde in
der Mittelschule und Volksschule. 40 Pf.
549. Bülow, Rektor 0., Wie bringe ich Leben in d. Geschichtsunterricht. 40 Pf.
550. Höhne, Dr. med. Ernst, Selbsterziehung. 25 Pf.
551. Hahn, Robert, Das Verhältnis d. experim. Psychol. zur Päd. 70 Pf.
552. Buchenau, Dr. A., Natorps Monismus der Erfahrung und das Problem
der Psychologie. 25 Pf.
553. Mann, Prof. Dr. W., Schulstaat und Selbstregierung der Schüler als
Mittel der Willensbildung und des Unterrichts. 1 M 20 Pf.
§54. Ger lach, Mittelschullehrer M., Herders Schulrede »Von der Annehm-
lichkeit, Nützlichkeit und Notwendigkeit der Geographie« und unser
erdkundlicher Unterricht. 35 Pf.
555. Cor di er, Dr. L., Religiöse Jugenderziehung nach Pestalozzi. 45 Pf.
556. Berndt, Joh., Matth. Claudius u. d. relig. Ström, seinerzeit. 40 Pf,
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3n Dorbcreitung begriffen ftrtb: 5röbel, 5- hl. IDolf, Batich, Cefftng n. a.
Äehr, ipäb. ^Blätter f. Seprerbilbg. 1876, /peft 6: „... 28ir ¿eigen baä
©rfdjeinen biefer päb. ftlajfifer mit bem Bemerfen an, baß bie fftamen ber
auc-geber für bie genaue Xejtrebifion ber 9lu§gaben bürgen. Bon befonbe
SBerte finb bie ben betr. s28erfen oorau3gefcf)icften Biographien. $a finbet r
Duellen ft ubiu nt, — nicht ?ltltag§!oft! (S§ ift eine ftreube ¿u feiert,
fauber hier bie allen Schöße ber päbagogif ¿u Stage geförbert merben."
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