263 wie das Spitzchen. Warum? Das Tier bleibt wie es ist. Den Menschen hat aber Gott zu allem geschickt gemacht, die schönsten und feinsten Sachen vermag er mit seinen Händen zuwege zu bringen. Manches Tier ist zwar größer, stärker und schneller als der Mensch. Wer kennt ein Tier, das stärker ist als der Mensch? Aber der Verstand des Menschen weiß den starken Löwen zu bezwingen und den schnellen Adler zu erlegen. Warum hat Gott dem Menschen diesen Verstand gegeben? „Machet euch die Erde untertan", sprach der liebe Gott zum Menschen. Was meinte der liebe Gott mit diesen Worten? Der Mensch soll über die Tiere herrschen. Der Mensch ist der Herr der Schöpfung. Die nützlichen Tiere darf er in seinem Hause halten, damit sie ihm dienen. Nenne ein Tier, das bei dem Menschen wohnt und ihui bient! Wie heißen alle Tiere, die vom Menschen im Hause gehalten werden? Wer kann mir Haustiere nennen? Auch das Mäuschen konunt zu uns ins Haus, ohne daß wir es rufen. Warum wollen wir das nicht im Hause halten? Wie ein Feind schadet es uns, wo es nur kann. Was fangen wir darum mit ihm an, wenn wir es erwischen können? Nr. 53. Gesundheit, Krankheit, Tod. Keines von meinen lieben Kindern muß heute krank im Bettlein liegen bleiben, alle, alle konnten diesen Morgen wieder gesund vom Bettlein aufstehen und zu mir in die Schule kommen. Wer hat euch denn in der Nacht vor einer bösen Krankheit oder dem schnellen Tod behütet? Ja, seine Engel hat er am Abend an euer Bettlein geschickt, damit sie über euch wachen, damit ihr wieder am Morgen die liebe Sonne grüßen, an den: Gesang der Vögel euch freuen und mit euren Gespielen wieder froh und munter spielen könnt. Was tut ihr deshalb, che ibr aufstehet? cheten). Mein Gott, vorüber ist die Nacht, Gesund und froh bin ich erwacht. Behüte mich auch diesen Tag, Daß mich kein Unfall treffen mag. lind wenn ihr gebetet unb euch angekleidet und gewaschen habt — wie gut schmeckt dann das frische, weiche Brötchen und der warme Kaffee. Ja, unser dickbackiger Hans konnte gewiß nicht abwarten, bis ihm die Mutter ben dampfenden Kaffee in die Taffe goß. Waruur