204 Ja, als ob er ihm gern etwas sagen möchte. Was meint ihr, was er sagen möchte? „Hab Dank, daß du ihnen kein Leid getan!" Frendestrahlend und raschen Schrittes eilte Hänschen nach Hanse. Warum so schnellen Schrittes? Er konnte es gar nicht erwarten, bis er seinem Mütterlein von seinem Erlebnis erzählen konnte. Was hatte ihn denn so froh und glücklich gemacht? Er hatte eine gute Tat vollbracht. Sein Mütterlein freilich war nicht froh und glücklich. Könnt ihr euch auch denken, warum das den Hans nicht freundlich anblickte? (ohne Erlaubnis und ohne Kittel und Stiefel davongelaufen). Ja, sie war darum recht böse auf ihn und hatte sogar schon die Rute für ihn zurecht gelegt. Als er ihr aber so lieb von den Vögelein erzählte, drückte sie ihn zufrieden an ihr Herz; denn nun wußte sie, daß ans dem kleinen Wildfang später doch ein wackerer, braver Mann werden würde. Nr. 64. Der Dabe und sein Uest. (Bild von Leutemann.) Was für Vögel sitzen in diesem Neste? Woran habt ihr sie gleich erkannt? (Gefieder). Was für ein Gefieder haben die Raben? schwarzes Gefieder. Die jungen Raben strecken eben ihre Hälse aus dein Neste. Was möchten die jungen Raben gerne haben? Warum gibt ihnen die Rabenmutter gern von der Maus? Die jungen Raben sind ihre Kinder. Wo fing wohl die Rabenmutter die Maus? (Felde). Sie mußte gewiß lange auf dem Felde verweilen, bis sie eine Maus erhaschte. Warum wollte sie nicht ohne Maus heimkehren? Jungen erfreuen. Wer war wohl bei den Jungen, solange die Rabenmutter abwesend war? Warum lassen die Rabeneltern ihre Kinder nicht allein? Wir sage» deshalb: Die Eltern wache» über ihre Kinder. Womit werden die jungen Raben nun gefüttert? Ein jedes der Jungen erhält seinen Teil. Warum vergißt dabei die Mutter keines der Kinder? (gleich lieb). Womit zerteilt die Rabenmutter die Maus? Fühle diesen Schnabel an! Ist er auch weich wie deine Lippen? Warum fühlt sich der Schnabel so hart an? Schnabel aus Horn. Über deinem Munde ist das Rüschen. Suche nun auch einmal das Rüschen des Raben!