5. 3m packhaur. 3, es fängt an zu regnen, sagte Willi nnd steckte schnell seine Marrel ein und wollte nach Hause lausen. — Weißt du was, sagte Oskar, komm mit in unser packhaus, da können wir sein spielen. Ramm! — Und er faßte ihn am Hrm und wollte ihn mitziehen. Uber Willi mochte nicht, denn in der großen Packhaustür waren Leute, die da arbeiteten, und dann mochte Willi nicht. Ja, die Leute arbeiteten da. vor der Tür stand ein wagen, aus dem große, schwere Fässer lagen; aus ein paar dicken Balten kollerte ein Faß nach dem andern aus den kleinen hos und dann ins packhaus hinein. Urach, sagten die Fässer, wenn so'n dicker Uerl herangekollert kam und aus die andern lossprang. Urach, sagten sie, aber sie rührten sich nicht, sie brachen auch nicht auseinander. Uber den Finger möchte ich nicht dazwischen halten, und die Uüper traten auch ein Ltück zur Leite, wenn wieder eines vom Wagen herabkollerte — dann aber griffen sie rasch zu und rollten das hinterste Faß aus ein Tau, zogen das Tau von beiden Leiten heraus — nun, ihr wißt ja, wie das gemacht wird — und bald nachher stieg das Faß ganz langsam und schwer in die höhe. —■ Uomm Willi, wir wollen uns eine höhle aus Brettern machen! sagte Gskar. — Uber die Uüper, das mag ich nicht. — Wenn's weiter nichts ist, wir können auch in unsere Haustür reingehn, sagte Oskar, komm nur! — Und er faßte Willi am Urm und zog ihn mit, wenn er auch nicht recht wollte. Ts sing aber auch immer stärker an zu regnen. 3n dem Hause, wo Gskar wohnte, war oben, eine Treppe hoch, eine große helle Lchreibstube, wo die Herren saßen, Briese