—— 65 — v33 Dritter Teil. 9 Wanderungen in Heimat und Fremde. J. Im deutschen Süden. 92. Wanderlied. Von Justinus Kerner. 1. Wohlauf! noch getrunken So treibt es den Burschen den funkelnden Wein! durch Wälder und Feld, Ade nun, ihr Lieben, zu gleichen der Mutter, geschieden muß sein. der wandernden Welt. Ade nun, ihr Berge, — du väterlich Haus! 4. Da grüßen ihn Vögel Es treibt in die Ferne n ichtin hi ie flogen von Fluren michmüchtih hinaus der Heimat hierher; 2. Die Sonne, sie bleibet da duften die Blumen am Himmel nicht stehn, vertraulich um ihn, es treibt sie, durch Länder sie trieben vom Lande und Meere zu gehn. die Lüfte dahin. Die W icht tet 3333 5. Die Vögel, die kennen die Stürme, sie brausen ie t dug dund. ie Blumen einst pflanzt' er mnachercche da ln der Liebe zum Strauß; 3. Mit eilenden Wolken und Liebe, die folgt ihm, der Vogel dort zieht sie geht ihm zur Hand: und singt in der Ferne so wird ihm zur Heimat ein heimatlich Lied. das ferneste Land.