„en, nach Kamp fers Bericht, ihr Vaterland Muanthai oder das Land der Freien, welcher Benennung sie noch den prächtig lautenden Titel, der KreiS, den die Götter bewohn nen, hinzurufügen pflegen. Die Malayer und Peguaner nennen es Triam, aus welchem Na¬ men die europäischen Seefahrer vermuthlich Siam gemacht haben. Von Morgen gegen Mitternacht, und von Mitternacht gegen Abend wird dieses Königreich von einer doppelten langen Kette von Bergen ein¬ geschlossen, die demselben ru einer natürlichen Vor¬ mauer dienen. Das flache von diesen Gebirgen umgebene Land sormirt ein ungeheures Thal, wel¬ ches an einigen Orten wohl funsiig Meilen breit ist, und von dem Fluß Menam bewässert wird- Das ist der schönste Theil des Königreichs. Uebri- gens kennt man das Innere dieses Königreichs noch ru wenig, um von mehr Landschaften, als die, die an den Küsten und dem Ufer des Flusses Me-- nam liegen, urtheilen r« können. Der Fluß Menam ist sehr tief, fließt schnell, hat viel Wasser, und kann die größten Schiffe rra-