40 [proof he to sien Fro: „Fro, treck die gau (schnell) an! Du must mit mi nah'n Felde hinuut." „lvat givt et denn?" [eggt sien Fro. „Ick hew mit'n haasen wett't üm'n golden Lujedor un'n Buddel Brammen; ick will mit em inne lvett loopen, und da salst du mit dabi sien." „G mien Gott, Mann," füng nu den Swinegel sien Fro an to schreen, „büst du nich tloog, hest du denn ganz den Verstand verlaaren? XDte kannst du mit den haasen in de kvett loopen wollen?" „f}oft bat Muul, XDif!" [eggt de Swinegel, „dat is mien Saat. Nesoner nich in Männer¬ geschäfte! Marsch, treck die an, un denn summ mit!" lvat sull den Swinegel sien Fro maken? Se mußt wol folgen, se mugg nu wollen oder nich. Us se nu miteenander ünnerwegs wäären, sprääk de Swinegel to sien Fro: „Nu pass' up, wat ick [eggen will. Sähst du, up den langen Ucker dar wäll wi unsen lvettloop maken. De Haas läppt nemlich in der eenen Fähr (Furche) un ick inner annern, un von baben (oben) fang wi an to loopen. Nu heft du wieder nicks to dohn, as du stellst di hier unnen in de Fähr, un wenn de Haas up de andere Siet ankummt, so röpst du em entgegen: „Ick bün all hier!" Damit wäären se bi den Ucker anlangt; de Swinegel wiesde siener Fro ehren Platz an un güng nu den Ucker hinup. Us he baben ankööm, wöör de Haas all da. „Kann et losgahn?" [egt de Haas. „Jawol," [eggt de Swinegel. „Denn man to!" Un damit stellte jeder sick in siene Föhr. De Haas tellde (zählte): „hahl een, hahl twee, hahl dree," un los güng he wie en Stormwind den Ucker Hindahl. De Swinegel aver lööp ungefähr man dree Schritt; dann duhkde he sick dal in de Fähr un bleev ruhig sitten. Us nu de Haas in vullen Loopen ünnen am Ucker ankööm, rööp em den Swinegel sien Fro entgegen: „Ick bün all hier!" De Haas stutzd un verwunderde sick nich wenig; he meende nich anders, as et wöör de Swinegel sülvst, de em dat torööp; denn bekanntlich säht den Swinegel sien Fro jüst so uut wie ehr Mann. De Haas aver meende: „Dat geiht nich to mit rechten Dingen." he rööp: „Nochmal geloopen, wedder üm!"