— 153 — — IV. Bchlafkammer. 1. wenn du dich leglt u süßer Ruh, und eh' dir fall'n die Augen zu, sv denk' zuvor in sliller Nacht, wie du den Tag halt hingebracht! 2. Frisch aus dem Belt beim Morgenrot, ermuntre dich und denk' an Goll! V. KRüche und Reller. 1. Bchülseln, Teller, Töpfe, Tiegel sind der saubern Hausfrau Bpiegel. 2. Verzehr' nicht mehr, als du erwirblst, sonst du gar leicht im Grund verdirbst! 3. Du sammelst Vorrat für des Winters harle Zeil, vergiß nur nicht, den Bchatz zu sammeln für die Ewigkeil. Volksmund. 167. Die alte Hausuhr. 9 . Es tiekt und tackt die alte Uhr, der Zeiger macht die Runde; sekunde zur Minute wächst, und Stunde sjagt die Stunde. 2. Mit Windeseile huscht dahin ein Tag und Jahr auf Jalire; der sie als Jüngling hörte, ruht als Greis nun auf der Bahre. 3. Die alte Uhr in dumpfem Ton, sie tickt-tackt ruhig weiter, bleibt auech dem folgenden Geschlecht ein mahnender Begleiter. Dr. Heinrieh Biesenbach.