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Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN1020615125
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-16190349
Title:
Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen
Shelfmark:
DF-II 40(3,1885)
Editor:
Weber, Hugo (05.12.1832-19.05.1904)
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Klinkhardt
Document type:
Monograph
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1885
Edition title:
3. Auflage [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
1. In der Fortbildungsschule
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. In der Fortbildungsschule
  • 2. In Haus und Hof
  • I. Herrsche weise im häuslichen Kreise!
  • II. Diene treu, fleißig und ehrlich!
  • III. Ehre Vater und Mutter!
  • IV. Bewahre deine Gesundheit!
  • V. Sei arbeitsam und wirtschaftlich!
  • VI. Pflege dein Vieh!
  • VII. Pflege den Garten!
  • 3. In Feld und Flur
  • 4. Das Leben in der Gemeinde
  • 5. Das Leben im Staate
  • I. Werde ein guter Staatsbürger!
  • II. Werde ein braver Soldat!
  • III. Siehe dich möglichst in der Welt um!
  • IV. Lies fleißig deines Volkes Geschichte!
  • Anhang
  • binder

Full text

1. In der Forkbildungsschule. 
I. Die Furcht des Herrn ist der Weisheit Anfang. 
(Sirach 1, 16.) 
1L. Gebet. 
Herr, den ich tief im Herzen trage, sei du mit mir! 
Du Gnadenhort in Glück und Plage, sei du mit mir! 
Im Brand des Sommers, der dem Manne die Wange bräunt, 
wie in der Jugend Rosenhage, sei du mit mir! 
Behüte mich am Born der Freude vor Übermut, 
und wenn ich an mir selbst verzage, sei du mit mir! 
Gieb deinen Geist zu meinem Werke, daß rein es sei, 
und daß kein Wort mich einst verklage, sei du mit mir! 
Dein Segen ist wie Tau den Reben; nichts kann ich selbst, 
doch daß ich kühn das Höchste wage, sei du mit mir! 
O du mein Trost, du meine Stärke, mein Sonnenlicht, 
bis an das Ende meiner Tage sei du mit mir! E. Geibel. 
2. Wanderung ins Leben. 
Wenn du aus der Volksschule entlassen bist und aus dem elter— 
lichen Hause die erste Wanderung in die Welt antrittst, so machst dus 
wie der Vogel, der aus dem Käfig entwischt ist. Er schüttelt sich und 
rüttelt sich, als wolle er den Staub von den Federn wegwischen. 
Dann stinimt er sein Liedlein an, und nun geht's fort ins Freie. Auf 
seinem luftigen Fluge kann er aber ebenso leicht in die Klauen eines 
Habichts geraten, als zu seinesgleichen, die ihn zum Wasserquell und 
zur Futterstätte führen. — So kann dir's jetzt auch gehen. Der 
Habichte giebt es viele, die wie Tauben aussehen. Darum 
beherzige, indem du in neue Lebensverhältnisse eintrittst, den Spruch: 
Geh ohne Stab nicht durch den Schnee 
und ohne Steuer nicht zur See; 
geh ohn' Gebet und Gottes Wort 
niemals aus deinem Hause fort! 
Wer ohne Stab auf unbekanntem Wege durch den Schnee geht, 
der kann leicht ausgleiten und fallen. Wer ohne Steuer in die See 
fährt, der wird mil seinem Schiffe von Wind und Wellen umherge— 
trieben, verfehlt sein Ziel und verunglückt wohl gar in der Tiefe. 
Das Sprichwort meint aber nicht den eigentlichen Schnee und das 
eigentliche Meer, sondern das Leben in der Welt. Da gerät auch 
maͤncher auf Wege, an denen das Verderben lauert; er fällt von einer
	        

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Weber, Hugo. Lehr- Und Lesebuch Für Ländliche Fortbildungsschulen. Leipzig: Klinkhardt, 1885. Print.
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