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Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN1020615125
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-16190349
Title:
Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen
Shelfmark:
DF-II 40(3,1885)
Editor:
Weber, Hugo (05.12.1832-19.05.1904)
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Klinkhardt
Document type:
Monograph
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1885
Edition title:
3. Auflage [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
2. In Haus und Hof
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
VII. Pflege den Garten!
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehr- und Lesebuch für ländliche Fortbildungsschulen
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. In der Fortbildungsschule
  • 2. In Haus und Hof
  • I. Herrsche weise im häuslichen Kreise!
  • II. Diene treu, fleißig und ehrlich!
  • III. Ehre Vater und Mutter!
  • IV. Bewahre deine Gesundheit!
  • V. Sei arbeitsam und wirtschaftlich!
  • VI. Pflege dein Vieh!
  • VII. Pflege den Garten!
  • 3. In Feld und Flur
  • 4. Das Leben in der Gemeinde
  • 5. Das Leben im Staate
  • I. Werde ein guter Staatsbürger!
  • II. Werde ein braver Soldat!
  • III. Siehe dich möglichst in der Welt um!
  • IV. Lies fleißig deines Volkes Geschichte!
  • Anhang
  • binder

Full text

806 — 
VII. Vfslege den Garten! 
48. Der LHausgarten. 
Der Hausgarten hat zunächst die Bestimmung, die für den 
Haushalt nötigen Gemüse und sonstigen Gartengewächse zu 
liefern, er soll aber auch einige einfache Blumen und leicht zu 
begcuaffende Zierstrâucher enthalten und damit dem ganzen An- 
Vesen ein freundliches Ansehen geben und den Besitzern ein 
unschuldiges Vergnügen bereiten. Zunächst ist der Garten 
mit einem, wenn auch noch so einfachen, hübschen Zaun oder 
mit einem gut gepflegten lebendigen Hag zu umgeben, dann 
mittels Wegen regelmässig in Abteilungen und in Beete einzu— 
teilen. Wege und Beete sind immer sorgfältig rein zu halten. 
Zur LKinfassung der Wege verwendet man statt des früher 
blchen Buchses zweckmässiger Apfelspaliere, welche als ganz 
niedere Kordons gezogen werden und bei richtiger Auswahl der 
Sorten reichlich tragen. Will man Johannis- und Stachelbeeren 
pflanzen, so sind diese in Eorm von Bäumchen zu ziehen, was 
ganz leicht geht. Was die Bearbeitung des Bodens anbelangt, 
huss erste Regel sein, die leeren Beete im Herbst tief zu 
paten und dadureh den Boden der so sehr wohlthätigen Virkung 
des Frostes auszusetzen. Im Erũühjabr darf namentlich bei etwas 
gchwererem Boden keine Bearbeitung stattsinden, ehe der Boden 
gehbörig abgetrocknet ist. Das Zerkrümeln und Ebenziehen des 
mgegrabenen Bodens erfolgt am besten mittels eines eisernen 
Rechens. Von grosser Bedeutung für den Gartenbau ist das 
Begiesfsen. Brunnenwasser soll wo möglieh nicht frisch zur 
iendung kommen, sondern vorber in einem Behälter, und 
Vire eset nur ein einfaches Erdölfass, eine Zeitlang abstehen. 
Bringt man in diesen Behälter etwas Pfuhl, tierische Auswürfe. 
niaut u. s. . so dass immer Zersetzungen stattfinden, so vird 
dadurch natürlich die Wirkung des Begiessens erböht. Wenn 
die Nächte kühl sind, also im Herbst und Frühjahr, ist morgens 
die beste Zeit zum Begiessen, im Sommer giesst man am besten 
nach Sonnenuntergang. So lange nur Blätter und Stengel ge— 
bildet werden, muls reiehlich, nachher nur noch spärlich begossen 
Verden; ausdauernde Pflanzen, 2. B. Spargel, bedũürfen des 
Giesssens nur selten. m 
ue der Fugend empfendliche Pflanzgen, wie Kopfkoplabi, 
Bodenkohllrüben, VWinterkohl, Salat, Endivien, Weiss- und RBot- 
raut werden zunächst in Saatbeete, andere Pflanzen, vie Erbsen 
Ind Bohbnen, dann Kresse, Kerbel, Möhren (gelbe Rüben) Peter- 
ilie, auch Zwiebeln, Rettiche, Rotrüben werden unmittelbar an 
Ueibenden Standort gesät. Die gewöhnlichen Saatbeete im
	        

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Weber, Hugo. Lehr- Und Lesebuch Für Ländliche Fortbildungsschulen. Leipzig: Klinkhardt, 1885. Print.
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