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[Teil 1, [Schülerband]] (Teil 1, [Schülerband])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1023096102
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-17682465
Title:
Lesebuch für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten
Editor:
Kirchner, Friedrich (22.03.1840-)
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Baedeker
Document type:
Multivolume work
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1889
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
im Anschluß an den deutschen Geschichtsunterricht

Volume

Persistent identifier:
PPN1023096641
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-17682296
Title:
[Teil 1, [Schülerband]]
Shelfmark:
DDG-II 112(1,1889)-1
Editor:
Kirchner, Friedrich (22.03.1840-)
Volume count:
Teil 1, [Schülerband]
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Baedeker
Document type:
Volume
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1889
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
im Anschluß an den deutschen Geschichtsunterricht

Chapter

Title:
[Lesestücke 1-10]
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lesebuch für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten
  • [Teil 1, [Schülerband]] (Teil 1, [Schülerband])
  • binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • [Klaus Harms]
  • [L. Uhland]
  • [Lesestücke 1-10]
  • [Lesestücke 11-20]
  • [Lesestücke 21-30]
  • [Lesestücke 31-40]
  • [Lesestücke 41-50]
  • [Lesestücke 51-60]
  • [Lesestücke 61-70]
  • [Lesestücke 71-80]
  • Anhang. Schriftsteller-Verzeichnis
  • binder

Full text

11. Manch plündert Rom. 
29 
Land und zu Wasser den östlichen und brachen zerstörend in 
Griechenland und Kleinasien ein. Den Kaiser Decius schlugen 
sie 251 in harter Schlacht, wobei er selber das Leben lassen 
mußte; sein Nachfolger Gallus verhieß ihnen Tribut, wenn sie 
Frieden halten wollten. Unter König Hermanrich, dem in 
Liedern viel besungenen Helden, umfaßte das Gotenreich die 
Moldau, die Wallachei, Ungarn, Polen und Preußen, so daß es 
vom schwarzen Meer bis zur Ostsee reichte und auch viele slavische 
Völker umfaßte. Seit dem Ende des 3. Jahrhunderts teilte man 
dies Volk in Ost- und West-Goten, wovon jene von der Theiß 
bis zur Donau-Mündung, diese von da bis zum Dniepr wohnten. 
Unter allen Deutschen zeichnen sich die Goten, ohne Zweifel in¬ 
folge ihres Verkehrs mit den Griechen, durch frühe Bildung aus. 
Sie sind die ersten Germanen, welche nach dem Beispiel der 
Römer ihre Heidengötter mit dem Christentum vertauschten, und 
das älteste Denkmal der deutschen Sprache, das auf uns ge¬ 
kommen ist, gehört der gotischen Zunge an. Es ist die berühmte 
Bibel-Übersetzung des Bischofs Ulfilas (Wölflin), gestorben 388, 
der den Goten über dreißig Jahre lang als hochverehrter Apostel 
das Christentum verkündete. — 
11. 3Ustridj plündert Nsm (410). 
Nach O. Klopp, Geschichten, charakteristische Züge u. Sagen. I. 1851. 
Als Kaiser Honorius seinen treuesten Ratgeber, den Stilicho, 
hingerichtet hatte, fiel Alarich mit den Westgoten von neuem in 
Italien ein (408). Er rückte vor Rom, das seit Hannibal keinen 
Feind vor den Thoren gesehen hatte. Die furchtbarste Hungers¬ 
not brach aus, sodaß sich der feige Senat gezwungen sah, seinen 
Abzug mit ungeheuren Schätzen zu erkaufen. Aber er blieb in 
Italien, und gereizt durch die verräterische Niedermetzelung einer 
Gotenschar, zog er zum drittenmal vor Rom. 
Der Senat und die Bürger wußten, was ihrer wartete, und 
entschlossen sich zu mutiger Gegenwehr; aber sie dachten nicht 
daran, daß auch noch Sklaven in großer Menge in der Stadt 
waren, die durch, die Eroberung nur zu gewinnen hatten. In 
der Nacht öffneten einige davon das Thor, und der schreckliche 
Klang der gotischen Hörner scheuchte die unglücklichen Römer aus 
dem Schlafe auf. 
Dennoch suchte Alarich auch da noch seine Truppen zurück¬ 
zuhalten, so weit es möglich war. Zwar gestatte er ihnen gern, 
sich mit der Beute des schwelgerischen und weichlichen Volkes zu 
bereichern; aber er ermahnte sie, das Leben Unschuldiger zu schonen 
*) Gajus Messius Quintus Trajanus Decius 249—251.
	        

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