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Methodik des erdkundlichen Unterrichts

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN1024615340
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-18105379
Title:
Schreib- und Lesefibel
Shelfmark:
DB-II 112(114,1885)
Place of publication:
Hamburg
Publisher:
Meißner
Document type:
Monograph
Collection:
Reading primers,imperial Germany
Publication year:
1885
Edition title:
114. verbesserte Auflage, neue Orthographie [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

binder

Document type:
Monograph
Structure type:
binder

Contents

Table of contents

  • Methodik des erdkundlichen Unterrichts
  • binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • 1. Der formale Zweck des erdkundlichen Unterrichts
  • 2. Der materielle Zweck des erdkundlichen Unterrichts
  • 3. Die Aufgabe des erdkundlichen Unterrichts
  • 4. Die Auswahl des Stoffes im erdkundlichen Unterricht
  • 5. Die verschiedenen Lehrgänge im erdkundlichen Unterricht und ihre Beurteilung
  • 6. Die Aufgabe der Heimatskunde
  • 7. Die geschichtliche Entwicklung der Heimatskunde
  • 8. Lehrbeispiele für den heimatskundlichen Unterricht
  • 9. Die Behandlung der Heimatsprovinz (Provinz Sachsen)
  • 10. Die Altmark
  • 11. Die Verwertung des heimatkundlichen Materials im weiteren erdkundlichen Unterricht und der Abschluß der Heimatskunde auf der Oberstufe
  • 12. Karl Ritter und seine Bedeutung für den erdkundlichen Unterricht in Beziehung zu den neuen Bestrebungen dieses Unterrichsfaches
  • 13. Die Anschauungsmittel und ihre Verwertung
  • 14. Namen und Zahlen im erdkundlichen Unterricht
  • 15. Geschichte und Naturkunde im Dienste des erdkundlichen Unterrichts
  • 16. Die Verwendung von Lesebuch und Leitfaden im erdkundlichen Unterricht
  • 17. Uebung und Wiederholung im erdkundlichen Unterricht
  • 18. Das methodische Verfahren im erdkundlichen (länderkundlichen) Unterricht
  • 19. Lehrbeispiele aus der Länderkunde
  • 20. Die Stoffverteilung für die einzelnen Volksschulsysteme
  • 21. Die mathematische Erdkunde
  • 22. Der Wechsel der Jahreszeiten und der Tageslängen
  • 23. Geschichtlicher Ueberblick über die Methodik des erdkundlichen Unterrichts
  • 24. Literatur
  • 25. Die Fortbildung des Lehrers in der Erdkunde
  • Advertising
  • Teil-Plan von Osterburg
  • Plan-Karte von Osterburg u. Umgebung
  • binder

Full text

— 206 — 
wohl angebaut. (Landwirtschaft). Auch saftige Wieseugründe ermöglichen 
in beiden die Viehzucht. Im Wasgeuwald und seiner Umgebung findet 
sich mehr Spinnerei und Weberei (Baumwolle), im Schwarzwald mehr 
Holzindustrie und Holzflößerei (Wohin kommen die Schwarzwaldtannen? 
Wozu werden sie verwendet?) neben mancherlei anderen Nahrung?- 
zweigen (Sägemühlen, Eisenhütten, Hammerwerke, Glasfabriken. Pech- 
Hütten u. a.). Die zahlreichen Bäche geben besonders bei ihrem Aus- 
tritt aus dem Gebirge die treibeudeu Kräfte her, um industrielle Au- 
lagen in Tätigkeit zu versetzen. Zwischen den Bächen, die vom Wasgen- 
Wald in den Rhein münden, und denen des Schwarzwaldes, welche den 
Rhein ebenfalls mit Waffer versorgen helfen, besteht der Unterschied, 
daß jene nicht so wasserreich und ausgedehnt sind wie diese. Wie er- 
klärt sich das? Die regeubriugeuden Westwinde geben der Westseite 
des Schwarzwaldes mehr Wasser ab, als der Ostseite des Odenwaldes. 
Daher ist der Schwarzwald quellenreicher. Auch kleine Bergseen und 
Moore befinden sich, in beiden Gebirgen, an den Stellen, wo der Boden 
das Einsinken des Wassers nicht zuläßt. (Titisee im Schwarzwald). 
Diese speisen zum Teil die Bäche der Gebirge. Wann werden Ueber- 
schwemmungen eintreten? Welche Täler des Schwarzwaldes erwähnten 
wir bereits? Welche romantische Eisenbahn? (Bedeutung derselben!) Wir 
erwähnten auch schou die Holzindustrie des Schwarzwaldes. Mehr als 
10 000 Menschen finden ihren Erwerb in der Uhrenfabrikation. (Knckucks- 
uhren). Diese Uhren werden selbst in Amerika verhandelt (Triberg). 
Auch Musikwerke (Wo schon gesehen?) werden im Schwarzwalde ver- 
fertigt. Auch die Bewohner dieser Gebirge gehören dem Stamme der 
Allemannen an. Auf der Westseite des Wasgenwaldes finden sich 
Franzosen. Ihrer Religion nach sind sie katholisch. Es sind meist 
biedere, treue und fromme Leute. Sie lieben ihr Gebirgsland über 
alles. Das Schwarzwaldhaus, das Wohnhaus der Laudleute, ist 
charakteristisch. „Das Haus des Wäldlers ist von Holz, mit Stroh 
oder Schindeln gedeckt. Die Stuben zu ebener Erde sind schwarz ge- 
täselt, mit vielen Fenstern versehen, ohne darum viel Licht zu haben, 
wegen des weit vorspringenden Daches. Zu den Schlafgemächern 
führen Gänge von außen. Unter diesen Gängen, draußen am Hause, 
liegt der Holzvorrat. Auf der Hinterseite senkt sich das Dach 
bis auf den erhöhten Boden, so daß man wie über eine Bracke nach 
der Tenne der Scheuue fährt und über den Köpfen von Menschen und 
Tieren drischt. Keine Hütte ist ohne plätschernden Brunnen, und nicht 
selten steht eine Kapelle daneben mit einem Glöckchen zum Morgen-
	        

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Heise, Ernst. Methodik Des Erdkundlichen Unterrichts. Hannover-List [u.a.]: Carl Meyer (Gustav Prior), 1909. Print.
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