GEI-Digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
  • Rotate to the left
  • Rotate to the right
  • Reset image to default view
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

[Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]] (Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1011207850
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-15174647
Title:
Deutsches Lesebuch für Lyzeen und höhere Mädchenschulen
Author:
Porger, Gustav (24.05.1868-XX.XX.1932)
Place of publication:
Bielefeld und Leipzig
Publisher:
Verlag von Velhagen & Klasing
Document type:
Multivolume work
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1913
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN102838386X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-17107107
Title:
[Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]]
Shelfmark:
DDG-II 18(6,16)-6
Author:
Porger, Gustav (24.05.1868-XX.XX.1932)
Lemp, Eleonore
Volume count:
Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]
Place of publication:
Bielefeld
Publisher:
Velhagen & Klasing
Document type:
Volume
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1916
Edition title:
Sechste und Siebente Auflage [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Prosa
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Aus der germanischen Göttersage
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Lesebuch für Lyzeen und höhere Mädchenschulen
  • [Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]] (Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband])
  • binder
  • Title page
  • Erstes Inhaltsverzeichnis
  • Zweites Inhaltsverzeichnis
  • Poesie
  • Prosa
  • Aus der germanischen Göttersage
  • Zur Geschichte der deutschen Dichtung
  • Zur deutschen Geschichte
  • Zur Erdkunde
  • Zur Naturkunde
  • Erzählungen
  • binder

Full text

98 
Zähnen und Kinnbacken die Steine, aus seinem Haar die Bäume, aus 
dem Hirnschädel den Himmel, der an den vier Ecken von vier Zwergen 
getragen wird: Austri, Westri, Nordri und Sudri. An dem Himmel 
befestigten sie die Feuerfunken, die ohne Unterbrechung aus Muspelheim 
herüberflogen, und gaben jedem dieser Lichter seinen bestimmten Namen 
und setzten auch jedem seinen Gang fest. Imirs Gehirn zerstreuten sie 
als Wolken in die Luft. 
Aber noch immer war kein Mensch auf der Erde. Da geschah es, 
daß die drei Brüder am Strande des Meeres wandelten und zwei 
Bäume fanden, Ask und Embla, die Esche und die Ulme. Sie nahmen 
sie und schufen daraus Menschen. Odin selbst gab ihnen Leben und 
Geist, Wili Bewegung und Verstand, We Sinne, Antlitz und Blut und 
damit Empfindung und Gefühl. 
Die Erde selbst wurde kreisrund geschaffen, und ringsumher floß 
das Weltmeer. Die Thursen, die Dürren, erhielten das Land nächst 
der Meeresküste, genannt Jötunheim; die Menschen das Land weiter 
nach innen, genannt Midgard, das Land in der Mitte; sich selbst erbauten 
die Götter die Burg Asgard, Garten der Äsen, in der Mitte der 
ganzen Welt. Hier hat Odin seinen Hochsitz, von dem aus er alles 
sehen kann, was in der Welt geschieht. 
84. Die Elcbe ^ggclraNl, em Bild der Mell. 
Von b. falcb, 
Deutsche Göttergeschichte. 2. Auflage. Leipzig u. Berlin 1904. 8. 3 u. 38. 
(^ie Esche Nggdrasil, der Baum des Schreckens, ist der größte, herr- 
XJ lichste und heiligste aller Bäume. Seine Äste breiten sich aus 
über Himmel und Erde. Drei Wurzeln halten den Stamm aufrecht: 
die eine geht nach Niselheim, neben ihr liegt der Quell des Urstoffs, 
Hwergelmir, der brausende Kessel; die andere nach Jötunheim und 
bespült den Baum des weisen Mimir, des Gedächtnisses, welcher Wissen 
aus einem Horn trinkt, das im heiligen Baum verborgen ist, und das 
nur er kennt, es ist das Auge Odins; die dritte Wurzel findet, sich an 
der Stätte, wo die Nornen walten. Hier ist der wunderbarste der 
Brunnen, dessen Ursprung niemand ergründen kann, der Urdhsbrunnen, 
bei dem auch die Götter ihre Gerichtsstätte haben, und den die Nornen 
benetzen aus dem Ouell der Zeiten. Sein Wasser ist so rein und heilig, 
daß alles, was hineinfällt, weiß zurückkehrt, weißer noch als das Häutchen 
im Ei. Der Nebel, der von ihm aufsteigt, netzt die Erde mit dem 
erfrischendsten Tau, dem Honigtau, von dem sich die Bienen nähren. 
Hoch in den Zweigen der Esche sitzt ein Adler, der viele Dinge 
weiß, und zwischen den Augen des Adlers ein Habicht, Wederfölnir, 
der Wettermacher, genannt.
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Porger, Gustav, and Eleonore Lemp. [Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]]. Bielefeld: Velhagen & Klasing, 1916. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment