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[Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]] (Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1011207850
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-15174647
Title:
Deutsches Lesebuch für Lyzeen und höhere Mädchenschulen
Author:
Porger, Gustav (24.05.1868-XX.XX.1932)
Place of publication:
Bielefeld und Leipzig
Publisher:
Verlag von Velhagen & Klasing
Document type:
Multivolume work
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1913
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN102838386X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-17107107
Title:
[Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]]
Shelfmark:
DDG-II 18(6,16)-6
Author:
Porger, Gustav (24.05.1868-XX.XX.1932)
Lemp, Eleonore
Volume count:
Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]
Place of publication:
Bielefeld
Publisher:
Velhagen & Klasing
Document type:
Volume
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1916
Edition title:
Sechste und Siebente Auflage [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Prosa
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zur Naturkunde
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsches Lesebuch für Lyzeen und höhere Mädchenschulen
  • [Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]] (Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband])
  • binder
  • Title page
  • Erstes Inhaltsverzeichnis
  • Zweites Inhaltsverzeichnis
  • Poesie
  • Prosa
  • Aus der germanischen Göttersage
  • Zur Geschichte der deutschen Dichtung
  • Zur deutschen Geschichte
  • Zur Erdkunde
  • Zur Naturkunde
  • Erzählungen
  • binder

Full text

W Zur Naturkunde W W 
115. Oer LaubkaU, sein Zweck und leine Ursachen. 
Von Bernhard Landsberg. 
Streifzüge durch Wald und Flur. 3. Aufl. Leipzig 1902. 8. 216. 
„Wohlauf! die Luft geht frisch und rein. 
Wer lange fitzt, muß rosten. 
Den allersonnigsten Sonnenschein 
Läßt uns der Himmel kosten." 
So möchten wir mit Scheffel jubeln. Nichts geht doch über die 
Schönheit eines Herbsttages! Die Luft so klar, daß man glaubt, meilen¬ 
weit sehen zu können, und so merkwürdig „hellhörig", wie die Leute das 
nennen. Deutlich vernimmt man das Gespräch ferne vorüberwandernder 
Menschen, das Bellen eines Hundes, das Schellengeläute der Kühe, die 
dort weit hinten am Waldrande weiden. Der Wald strahlt in bunter 
Pracht. Feierliche Stille umfängt uns in ihm, so daß wir das raschelnde 
Fallen des Laubes, sein Rieseln, wenn der Lufthauch es über den Boden 
dahinjagt, vernehmen können. Dazu der leise Verwesungsduft, der etwas 
modrig zwar und doch erfrischend uns umspült. Es legt sich wie ein 
dämpfender Schleier auf unser Frohgefühl die Empfindung, daß nun bald 
alle Sommerlust vorbei ist. 
Schon liegt eine dicke Laubschicht auf dem Boden und raschelt bei 
jedem unserer Schritte. Bei den Eschen, Buchen, Haseln werden die 
obersten Zweige zuerst des Laubes beraubt, bei den Linden, Pappeln, 
Weiden dagegen schreitet die Entlaubung von unten nach oben fort, 
und noch die Stürme des Novembers zerren an einzelnen hartnäckig in 
der Spitze der Krone festsitzenden Blättern. Eiche und Hainbuche gar 
stehen noch im allerdings schon zum größten Teil verdorrten Laubschmucke, 
den sie winterüber festhalten. In den Blattwinkeln der fallenden Blätter 
sind Knospen angelegt, jede ein unentwickelter Zweig, den erst die Wärme 
des nächsten Frühjahrs zur Entfaltung bringen wird. Bei der Esche 
sind die Knospen noch von einem Teile des diesjährigen Blattstieles 
bedeckt und geschützt. 
Wir haben schon früher den Laubfall untersucht, wissen die Los¬ 
trennungsschicht am Blattstiele aufzufinden und glauben auch die Gründe 
zu kennen, weshalb die Blätter freiwillig sich loslösen, der Baum sein 
Laub opfert. Sie stellen für die Ruhezeit des Winters ihre Arbeit ein.
	        

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Porger, Gustav, and Eleonore Lemp. [Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]]. Bielefeld: Velhagen & Klasing, 1916. Print.
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