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Deutsche Jugend ([Teil 5 = 6. - 8. Schulj., [Schülerbd.]])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1011207850
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-15174647
Title:
Deutsches Lesebuch für Lyzeen und höhere Mädchenschulen
Author:
Porger, Gustav (24.05.1868-XX.XX.1932)
Place of publication:
Bielefeld und Leipzig
Publisher:
Verlag von Velhagen & Klasing
Document type:
Multivolume work
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1913
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN102838386X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-17107107
Title:
[Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]]
Shelfmark:
DDG-II 18(6,16)-6
Author:
Porger, Gustav (24.05.1868-XX.XX.1932)
Lemp, Eleonore
Volume count:
Teil 6 = Klasse 4, [Schülerband]
Place of publication:
Bielefeld
Publisher:
Velhagen & Klasing
Document type:
Volume
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1916
Edition title:
Sechste und Siebente Auflage [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Prosa
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Erzählungen
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Jugend
  • Deutsche Jugend ([Teil 5 = 6. - 8. Schulj., [Schülerbd.]])
  • binder
  • Title page
    Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Anhang
  • Mit Gott
  • Sonn- und Festtage
  • Familien- und Berufsleben
  • Brave Menschen
  • Geschichten, die gemerkt sein wollen
  • Sprüche und Sprichwörter
  • Sagen und Märchen
  • Heimat- und Vaterlandsliebe
  • Aus der Heimat
  • In Wald und Flur
  • Von Tieren
  • Zur Erdkunde
  • Zur deutschen Geschichte
  • Weltkrieg
  • Singbare Lieder
  • Anhang
  • binder

Full text

Zum 10. November 1483. 
97. Aus Luthers Leben von 1483 bis 1517. Martin Luther. 
„Ich bin eines Bauern Sohn. Mein Vater, Großvater und Ahn¬ 
herr sind rechte Bauern gewest. Darnach ist mein Vater nach Mansfeld 
gezogen und allda ein Bergmann worden." 
„Mein Vater ist ein armer Häuer gewest; die Mutter hat all ihr 
Holz auf dem Rücken eingetragen, damit sie uns Kinder erziehen könnte. 
Sie haben es sich lassen blutsauer werden." 
„Meine Eltern haben mich gar hart gehalten, daß ich darüber gar 
schüchtern wurde. Mein Vater stäupte mich einmal so sehr, daß ich ihn 
floh und ward ihm gram, und währte lange, bis er mich wieder zu sich 
gewöhnte. Die Mutter stäupte mich einmal um einer geringen Nuß 
willen, daß das Blut danach floß. Meiner Mutter ernst und gestreng 
Leben, das sie führte, das verursachte mich, daß ich hernach in ein 
Kloster lief und ein Mönch wurde. Aber sie meinten es herzlich gut und 
konnten nur die Geister nicht unterscheiden, darnach man die Strafe 
abmessen muß. Denn man muß also strafen, daß der Apfel bei der 
Rute sei." 
„Es ist jetzt von Gottes Gnaden alles so zugerichtet, daß die Kinder 
mit Lust und Spiel lernen kynnen, es seien Sprachen oder andere Künste 
oder Historien. Und ist jetzt nicht mehr die Hölle und das Fegefeuer 
unserer Schulen, darinnen wir gemartert sind und doch nichts gelernt 
haben durch so viel Stäupen, Zittern, Angst und Jammer. Ich bin ein¬ 
mal an einem Vormittage in der Schule fünfzehnmal nacheinander ge¬ 
strichen worden." 
„Verachte mir nicht die Gesellen, die vor der Türe den Brotreigen 
singen. Ich bin auch ein solcher Geselle gewest und habe das Brot vor 
den Häusern genommen, sonderlich zu Eisenach, in meiner lieben Stadt; 
wiewohl mich hernach mein lieber Vater mit aller Liebe und Treue in 
der hohen Schule zu Erfurt hielt und durch seinen Schweiß dahin ge¬ 
holfen hat, da ich hinkommen bin." 
„Die Universität war etwa in solchem Ansehen und so berufen, daß 
alle andern dagegen für kleine Schützenschulen angesehen wurden. Aber 
nun ist dieser Ruhm dahin, und ist die Universität gar tot." 
„Da ich zu Erfurt in der hohen Schule angefangen hatte zu studieren 
und darin so viel gefasset und gelernt hatte, daß ich Magister worden war, 
hätte ich daselbst nach dem Exempel der andern die Jugend wiederum 
Zehren und unterrichten können, oder aber hätte mögen fortfahren und
	        

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Deutsche Jugend. Braunschweig: Hafferburg, 1918. Print.
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