Deutsches Lesebuch: Lesebuch für die mittlere und obere Stufe

Lepke, Joseph

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: PPN1042052662

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-18099913

Title:: Deutsches Lesebuch

Author:: Lepke, Joseph

Place of publication:: Breslau

Publisher:: Hirt

Document type:: Multivolume work

Collection:: Reading primers,imperial Germany

Publication year:: 1881

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Subtitle:: für die Bedürfnisse katholischer Volksschulen ; in entsprechender Stufenfolge bearbeitet in 3 (resp. 4) Teilen

Volume

Persistent identifier:: PPN104205312X

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-19026989

Title:: Lesebuch für die mittlere und obere Stufe

Shelfmark:: DCH-II 39(4,1883)-3,1/2O

Other person:: Lepke, Joseph

Volume count:: Teil 3, [Schülerband]

Place of publication:: Breslau

Publisher:: Hirt

Document type:: Volume

Collection:: Readers,imperial Germany

Publication year:: 1883

Edition title:: Ausgabe für Ostpreußen, Vierte, verbesserte Auflage

Scope:: XX, 128, 336 Seiten

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Subtitle:: illustriert durch 177 erläuternde Abbildungen aus den Gebieten der Kirchen- und vaterländischen Geschichte, der deutschen Litteratur, sowie der Natur-, Erd- und Völkerkunde

Chapter

Title:: Mittelstufe

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

Chapter

Title:: A. Lebensspiegel

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

50 84. Sei getrost. — 1. Fruͤhlingslied. 2. Das Fruͤhlingsmahl. 84. *Sei getrost. 1. Wie der Gaͤrtner mußt du warten, 2. Mag es stürmen, mag es toben, — bis der Cenz macht alles grün, trag' das Leiden mit Geduld! bis auch dir in deinem Garten Aller Segen kommt von oben, deine Blumen wieder blühn. immer neu ist Gottes Zuld. 3. Darum laß dich nicht verdrießen deine Plag' und deine Müh'n! Der den Grashalm lässet sprießen, läßt auch deine Blumen blühn. Hoffmann von Fallersleben. 4 B. Spiegel der Natur. 1. *Frühlingslied. 1. Die Luft ist blau, das Thal ist grün, die kleinen Matenglocken blühn und Schlüsselblumen drunter; der Wiesengrund ist schon so bunt und malt sich täglich bunter. 2. Drum komme, wem der Mat gefällt, und freue sich der schönen Welt und Gottes Vatergüte, die solche Pracht hexvorgebracht, den Baum und seine Blüte. 5 oIlty. 2. *Das Frühlingsmahl. 1. Wer hat die weißen Tücher gebreitet über das Land, die weißen, duftenden Tücher mit ihrem grünen Rand? 4. Er hat gedeckt die Tische in seinem weiten Saal und ruft, was lebet und webet, zum großen Frühlingsmahl. 2. Und hat darüber gezogen das hohe, blaue Zelt, darunter den bunten Teppich gelagert über das Feld? 5. Wie strömt's aus allen Blüten herab von Strauch und Baum! und jede Blüt ein Becher voll süßer Düfte Schaum! 3. Er ist es selbst gewesen, der gute, reiche Wirt des Himmels und der Erden, der nimmer ärmer wird. 6. Hört ihr des Wirtes Stimme? „Heran, was kriecht und fliegt, was geht und steht auf Erden, was unter den Wogen sich wiegt!“ 7. Und du, mein Himmelspilger hier trinke trunken dich und sinke selig nieder aufs Knie und denl' an mich! Müller

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