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Erzählungen aus der Weltgeschichte

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN1048201376
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-18710980
Titel:
Deutsches Lesebuch für die Oberstufe mehrklassiger Schulen
Signatur:
DCH-II 92(1,1879)
Bearbeiter / Herausgeber:
Schumann, Johann Christian Gottlob Ruete, Hermann
Illustrator:
Bürkner, Hugo
Erscheinungsort:
Hannover
Verlag:
Carl Meyer (Gustav Prior)
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1879
Umfang:
X, 578 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
[Lesestücke 21-40]
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Erzählungen aus der Weltgeschichte
  • Einband
  • Erzählungen aus der Weltgeschichte von J. C. Andrä. Erster Teil für Ausgabe A und B gemeinsam. Die alten Völker
  • Titelseite
  • Inhalt des ersten Teils
  • Erster Abschnitt. Die Völker des Morgenlandes
  • Zweiter Abschnitt. Die Griechen
  • 7. Griechenland und die Griechen
  • 11. Der trojanische Krieg
  • 17. Die Perserkriege. Miltiades
  • 24. Sokrates
  • 26. Alexander der Große
  • Dritter Abschnitt. Die Römer
  • Zeittafel
  • Erzählung aus der Weltgeschichte von J. C. Andrä. Zweiter Teil. Die Deutschen und andere Völker. Deutsche Sagen
  • Erster Abschnitt. Alte deutsche Geschichte.
  • Zweiter Abschnitt. Das Mittelalter. Vom Untergange des weströmischen Reiches bis zur Reformation, 476 - 1517
  • Dritter Abschnitt. Die neue Zeit. Vom Beginn der Reformation (1517) bis zur Gegenwart
  • Zeittafel
  • Anhang. Die Nibelungen. Gudrun. Von Otto Hoffmann
  • Bilder zur Kulturgeschichte
  • Einband

Volltext

liege hier zu deinen Füßen. Denke, wenn dein alter Vater so vor einem 
jüngeren Manne knien müßte!" Solchen Worten konnte Achilles nicht 
widerstehen. Er hob den weinenden Greis liebevoll auf und sprach 
ihm Trost zu. Sogleich ließ er Hektors Leichnam sauber waschen und 
in ein reines Gewand schlagen. Dann lud er selbst ihn auf den lvagen 
des priamus und versprach, elf Tage lang von allem Kampfe abzu¬ 
stehen, um die Leichenfeier für Sektor nicht zu stören. Da eilte priamus 
in die Stadt zurück, und unter großen Festlichkeiten bestatteten die 
Trojaner den besten ihrer Helden. Nicht lange darnach ereilte der Tod 
auch den gewaltigen RchiUes. Paris erlegte ihn durch einen Pfeil¬ 
schuß, der von dem Gotte Apollon gelenkt war. 
8. Das hölzerne Pferd. Endlich führte eine List zur Eroberung 
der Stadt. Die Griechen bauten auf des Ddqsseus Hat ein hölzernes 
Pferd, hoch wie ein Turm. Durch eine verborgene Tür stiegen Gdysseus, 
Menelaus und andere Helden in den Bauch des Ungeheuers. Dann 
brachen die Griechen ihr Lager ab und eilten auf die Schiffe, als wollten 
sie nach Hause segeln. Das Pferd aber ließen sie auf dem Schlacht- 
felde stehen. AIs die Trojaner die Feinde hatten abziehen sehen, kamen 
sie scharenweise vor die Tore und betrachteten staunend den lvunder- 
bau. Während sie miteinander stritten, was er wohl bedeuten solle, 
brachten Hirten einen gefangenen Griechen daher, den sie am Meeres¬ 
ufer ergriffen hatten, stlle umdrängten ihn und fragten neugierig, 
was denn das riesige Pferd da solle. „Das darf ich nicht sagen," er¬ 
widerte der listige Grieche, „doch wenn ihr mir das Leben schenken 
werdet, sollt ihr es erf ahren." Die Trojaner versprachen ihm Schonung, 
und der Gefangene fuhr fort: „Ihr wißt, das ganze Heer meiner 
Landsleute ist abgesegelt. Damit ihnen die Götter eine glückliche 
Heimkehr gewähren, haben sie zum lveihgeschenk das Pferd gezimmert. 
Das bringt, wie der Priester sagt, Glück, wo es steht, und hättet ihr 
es in eurer Stadt, so würde sie unüberwindlich sein. Darum aber 
haben es die Griechen so ungeheuer groß gebaut, daß es nicht durch 
eure Tore hindurchgehe." Die Trojaner glaubten dem Schwätzer und 
hatten nichts (Eiligeres zu tun, als das nächste Stadttor abzubrechen 
und das Pferd mit großer Mühe in die Stadt zu bringen. 
9. Trojas Untergang. Aber der Grieche hatte sie betrogen; die 
Feinde waren nur zum Schein abgefahren und bald wieder umgekehrt. 
In der Nacht, als alles in Troja sorglos schlief, rückten sie vor die 
Stadt; die geharnischten Männer stiegen aus dem Pferde hervor, rissen 
die Stadttore tos, und mit gewaltigem Kriegsgeschrei drangen die
	        

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Zitierempfehlung

Groth, Ernst, Jakob Andrä, and Otto Hoffmann. Erzählungen Aus Der Weltgeschichte. Leipzig: Voigtländer, 1918. Print.
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