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[Teil 2 = 4. bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband]] (Teil 2 = 4. bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN1666836257
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-19142483
Title:
Lesebuch für die katholischen Volksschulen Württembergs
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Muth
Document type:
Multivolume work
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1910
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN1666836559
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-19142116
Title:
[Teil 2 = 4. bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband]]
Shelfmark:
DB-II 249(1,10)-2
Volume count:
Teil 2 = 4. bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband]
Place of publication:
Stuttgart
Publisher:
Muth
Document type:
Volume
Collection:
Readers,imperial Germany
Publication year:
1910
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Aus der Länder- und Völkerkunde
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
4. Aus dem Gewerbsleben und Weltverkehr
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lesebuch für die katholischen Volksschulen Württembergs
  • [Teil 2 = 4. bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband]] (Teil 2 = 4. bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband])
  • binder
  • Title page
  • Aus dem Menschenleben
  • Aus der Vergangenheit des deutschen Volkes
  • Aus der Länder- und Völkerkunde
  • 1. Aus der Heimat
  • 2. Aus deutschen Gauen
  • 3. Aus weiter Welt
  • 4. Aus dem Gewerbsleben und Weltverkehr
  • Aus dem Leben und Weben der Natur
  • Inhalt
  • binder

Full text

508 
Hülle vom Erdboden in das Luftmeer aufwärts treibt. Sie fertigten also kugel— 
förmige Körper aus dünner Leinwand mit Papierfutter, erhitzten die Luft darunter, 
so daß sie diese Hüllen aufblähte und in die Höhe trieb. Kaum hatten sie die erste 
solche Luftkugel öffentlich aufsteigen lassen, so erfand im gleichen Jahr ihr Lands— 
mann Charles den mit Wasserstoffgas gefüllten Luftball aus Seidenzeug. So gab 
es zu gleicher Zeit zwei voneinander wesentlich verschiedene Arten von Luftballons: 
den Warmluftball und die Gasluftkugel. 
11. Der Warmluftball hat schon vor geraumer Zeit hinter dem Gasballon weit 
zurückstehen müssen. Er kommt fast nur noch als Spielzeug vor. Bei manchem 
Fest im Freien läßt man derartige Ballons steigen, die aber vielfach nicht hoch und 
nicht weit gelangen, sondern in der Luft verbrennen. Der Gasballon dagegen hält 
sich weit länger in der Luft. Sein Führer vermag ihn stets vor dem Zerplatzen der 
Hülle zu schützen, indem er Gas durch ein Ventil in die freie Luft entweichen läßt. 
12. So hat der Gasball, den wir schlechthin Luftballon nennen, das Feld be— 
hauptet und ist zwar langsam, aber sicher zu fortschreitender Entwicklung und Ver⸗ 
besserung gelangt. Bereits im Jahre der ersten Ballonaufstiege dachten die Erfinder 
und andere kluge Leute daran, das neue Fahrzeug, das Luftschiff, lenkbar und eigen⸗ 
beweglich zu machen. Denn der Kugelballon war und blieb, wie man gar bald 
einsah, ein Spielball der Lüfte: wohin der Wind wehte, dorkhin mußte er sich 
tragen lassen. Gegen ihn oder seitwärts konnte er nicht fahren; auch konnte er nicht 
schneller von der Stelle kommen als der Wind oder Sturm, der ihn dahintrieb. 
Schon 1783 entwarf der General Meusnier Zeichnungen zur Herstellung lenkbarer 
Flugschiffe in länglicher Gestalt und arbeitete Pläne für ihre Fortbewegung aus. 
13. Aber es dauerte mehr als hundert Jahre, bis diese Bemühungen mit Er— 
folg gekrönt waren. Von den Deutschen, die an der Lösung der alten Aufgabe her⸗ 
vorragenden Anteil hatten, verdienen die Offiziere Parseval und Groß hohe An— 
erkennung für ihre „halbstarren“ und „unstarren“ Lenkballone. Ganz besondere 
Bewunderung und höchste Begeisterung aber erregte bei aller Welt seitdem Sommer 
1908 Graf Ferdinand Zeppelin mit seinem Oberingenieur Dürr durch die weiten, 
oft mehrere Tage langen Luftreisen in seinen „starren“ Flugschiffen. 
14. Welch herrlicher Anblick ist es, wenn der Graf hoch über Berg und Tal, 
Stadt und Land, See und Fluß durch die Lüfte dahinsteuert! Nur mit einer 
gewissen Ehrfurcht betrachtet man das Schauspiel, wenn Zeppelins Höhen— 
schiff stolz und sicher wie der Dampfer auf ruhigem Meer im Reich der Lüfte 
schwimmt, und wenn der kühne Luftschiffer nach glücklicher Fahrt zielsicher zur 
bereitstehenden Halle niederstürzt. Es ist ein Sieg, dem man staunend und 
sprachlos anwohnt. 
Nach Wilhelm Launhardt und Ernst Arnold. 
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[Teil 2 = 4. Bis 7. (8.) Schuljahr, [Schülerband]]. Stuttgart: Muth, 1910. Print.
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