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Erstes Lesebuch

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN1677259574
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-19705477
Titel:
Erstes Lesebuch
Signatur:
DB-II 575(3,1873)
Erscheinungsort:
Hannover
Verlag:
Carl Meyer
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1873
Ausgabenbezeichnung:
3. Auflage
Umfang:
120 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
[Lesestücke 41-60]
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Erstes Lesebuch
  • Einband
  • Titelseite
  • [Lesestücke 1-20]
  • [Lesestücke 21-40]
  • [Lesestücke 41-60]
  • [Lesestücke 61-80]
  • [Lesestücke 81-100]
  • [Lesestücke 101-120]
  • [Lesestücke 121-140]
  • [Lesestücke 141-160]
  • [Lesestücke 161-180]
  • Inhaltsverzeichniß
  • Einband

Volltext

und breit berühmt. Der König des Landes hörte auch 
davon, glaubte es nicht und ließ das Bübchen kommen. 
Da sprach er zu ihm: „Kannst du mir auf drei Fragen, 
die ich dir vorlegen will, Antwort geben, so will ich dich 
ansehen wie mein eigen Kind, und du sollst bei mir in 
meinem königlichen Schlosse wohnen.« Sprach das Büb— 
lein: „Wie lauten die drei Fragen?“ Der König sagte: 
„Die erste lautet: Wie viel Tropfen Wasser sind in dem 
Weltmeer?«“ Das Hirtenbüblein antwortete: „Herr König, 
laßt alle Flüsse auf der Erde verstopfen, damit kein Tröpf— 
lein mehr daraus ins Meer läuft, das ich nicht erst gezählt 
habe, so will ich Euch sagen, wie viel Tropfen im Meere 
sind.« Sprach der König: „Die andere Frage lautet: 
Wie viel Sterne stehen am Himmel?“ Das Hirten— 
büblein sagte: „Gebt mir einen großen Bogen weiß Pa— 
pier,/ und dann machte es mit der Feder so viel feine 
Punkte darauf, daß sie kaum zu sehen und fast gar nicht 
zu zählen waren, und einem die Augen vergingen, wenn 
man darauf blickte. Darauf sprach es: „So viel Sterne 
stehen am Himmel, als hier Punkte auf dem Papier; zählt 
sie nur.« Aber niemand war dazu im Stande. Sprach 
der König: „Die dritte Frage lautet: Wie viel Secunden 
hat die Ewigkeit?“ Da sagte das Hirtenbüblein: „In 
Hinkerpommern liegt der Demantberg, der hat eine Stunde 
in die Höhe, eine Stunde in die Breite und eine Stunde 
in die Tiefe; dahin kommt alle hundert Jahre ein Vögelein 
und wetzt sein Schnäblein daran, und wenn der ganze 
Berg abgewetzt ist, dann ist die erste Secunde der Ewigkeit 
vorbei.“ — Sprach der König: „Du hast die drei Fragen 
aufgeloöst, wie ein Weiser, und sollst fortan bei mir in meinem 
königlichen Schlosse wohnen, und ich will dich ansehen wie 
mein eigenes Rind.⸗ 
61. Sommerlied. 
1. Tra ri ra, der Sommer der ist dal 
Wir wolln hinaus in Garten 
Und wolln des Sommers warten; 
Ja ja ja, der Sommer der ist da! 
20
	        

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Zitierempfehlung

Flügge, Heinrich Friedrich. Erstes Lesebuch. Hannover: Carl Meyer, 1873. Print.
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