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Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN1684991358
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-20097309
Titel:
Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit
Signatur:
DI-II 10(4,1878)
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Engelmann
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1878
Ausgabenbezeichnung:
Vierte, revidirte und vermehrte Auflage
Umfang:
XXIII, 566 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Zweite Abteilung.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
B. Die klassische Periode der deutschen Literatur.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
I. Klopstock und die ihn umgebene Gruppe.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorrede
  • Einleitung.
  • Inhalt.
  • Erste Abteilung. Altdeutsche Literatur in neudeutscher Mundart.
  • A. Die heidnische Volkspoesie und die Dichtungen der Geistlichen.
  • B. Die ritterliche Minnedichung.
  • C. Die Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts.
  • Zweite Abteilung.
  • A. Die Periode der Nachahmung von Opitz bis Klopstock.
  • B. Die klassische Periode der deutschen Literatur.
  • I. Klopstock und die ihn umgebene Gruppe.
  • II. Wieland.
  • III. Lessing.
  • IV. Herder.
  • V. Wolfgang Goethe
  • VI. Der göttinger Dichterbund.
  • VII. Schiller.
  • VIII. Jean Paul.
  • C. Die Romantiker und die Dichter unserer Zeit.
  • Einband

Volltext

242 Neudeutsche Literatur. 
O sieh darein! Erbarmer, Retter! Und sende deinen Friedensboten 
Du wirst dich uns nicht ganz entziehn; Dem Erdkreis, welcher auf ihn harrt! 
Wirst nicht, verhüllt in Nacht und Wetter, 
Vernimm das Flehen frommer Beter! 
Stets wider uns zur Rache ziehn. a ee ee een— 
Ruf ab das Schwert vom Feld der Todten, Lenk es zum Frieden! Laß sie Väter, 
Das uns zum Fluch geschärfet ward! Und Menschen, wieder Menschen sein! 
B. Die klassische Periode der deutschen Literatur. 
L. Klopstock und die ihn umgebende Gruppe. 
. 101106. Lehrb. . 84b. Allg. Weltg. XII., 699 ff.) 
Friedr. Gottl. Klopstock. 
a. Aus der „Wesstade“. 
(2. Gesang.) 
1. Abbadona. 
Satan ging indeß, mit Dampf und mit Wolken umhüllet, 
Hin durch Josaphats Thal, und über das Meer des Todes, 
Stieg von da auf den wolkichten Karmel, vom Karmel gen Himmel. 
Hier durchirrt' er mit grimmigem Blick den göttlichen Weltbau, 
Daß er, nach so vielen Jahrhunderten seit der Erschaffung, 
In der Herrlichkeit strahle, die ihm der Donnerer anschuf! 
Und es versammelten sich der Hölle Fürsten zu Satan. 
Wie Eilande des Meers aus ihren Sitzen gerissen 
Rauschten sie hoch, unaufhaltsam einher. Der Pöbel der Geister 
Floh mit ihnen unzählbar, wie Wogen des kommenden Weltmeers 
Gegen den Fuß gebirgter Gestade, zum Thron des Empörers. 
Tausendmal tausend Geister erschienen. Sie gingen und sangen 
Eigene Thaten, zur Schmach und unsterblichen Schande verurtheilt. 
Unten am Throne saß einsiedlerisch, finster und traurig 
Seraph Abdiel Abadona. Er dachte die Zukunft, 
Und den Vergang voll Seelenangst. Vor seinem Gesichte, 
Das in trauerndes Dunkel, in schreckliches Schwermuth hüllte, 
Sah er Qualen gehäuft auf Qualen zur Ewigkeit eingehn. 
Jetzo erblickt er die vorige Zeit; da war er voll Unschuld 
Jenes erhabneren Abdiels Freund, so den Tag der Empörung 
Eine strahlende That, vor Gottes Auge vollführte. 
Denn er verließ die Empörer allein, und unüberwindlich; 
Kam zu Gott. Mit ihm, dem edelmüthigen Seraph, 
War schon Abbadona dem Blick der Feinde Jehovah's 
Fast entgangen: Doch Satans beflammter rollender Wagen, 
23
	        

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Weber, Georg. Lesebuch Zur Geschichte Der Deutschen Literatur Alter Und Neuer Zeit. Leipzig: Engelmann, 1878. Print.
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