GEI-Digital Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
  • Nach links rotieren
  • Nach rechts rotieren
  • Neuladen in Standardansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN1684991358
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-20097309
Titel:
Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit
Signatur:
DI-II 10(4,1878)
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Engelmann
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1878
Ausgabenbezeichnung:
Vierte, revidirte und vermehrte Auflage
Umfang:
XXIII, 566 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Vorwort

Titel:
Vorrede
Autor*in:
Weber, G.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lesebuch zur Geschichte der deutschen Literatur alter und neuer Zeit
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorrede
  • Einleitung.
  • Inhalt.
  • Erste Abteilung. Altdeutsche Literatur in neudeutscher Mundart.
  • A. Die heidnische Volkspoesie und die Dichtungen der Geistlichen.
  • B. Die ritterliche Minnedichung.
  • C. Die Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts.
  • Zweite Abteilung.
  • A. Die Periode der Nachahmung von Opitz bis Klopstock.
  • B. Die klassische Periode der deutschen Literatur.
  • C. Die Romantiker und die Dichter unserer Zeit.
  • Einband

Volltext

1 
Vorrede zur ersten Auflage. 
Die vorliegende Auswahl von Beispielen und Lesestücken aus der 
deutschen Literalur alter und neuer Zeit ist zunächst für solche Lehranstalten 
berechnet, welche die deutsche Likeraturgeschichte in die Zahl ihrer Lehrgegen⸗ 
stände aufgenoͤnmen haben, ohne jedoch die für das Erlernen der altdeut— 
schen Spraͤche erforderliche Zeit darauf verwenden zu können; und bei der 
hohen Bedeutung, welche diese Wissenschaft in unsern Tagen unter allen 
gebildeten Sländen erlangt hat, möchten wohl wenige Schulen, die sich nicht 
uf die ersten Elemente beschränken, dieses Lehrzweiges für die Zukunft 
sich entschlagen dürfen. Wit glauben daher, keine überflüssige Arbeit unter— 
nomnmen zu haben, wenn wir aus dem großen Schatze unserer nationalen 
Lileratur solche Theile auswählten und der Jugend zugänglich machten, 
die sich theils durch das allgemein menschliche oder vaterländische Interesse 
auszeichnen, theils einen großen Einsluß auf die Gesinnung und Ansichten 
ihrer Zeitgenossen geübt haben oder für die Erkenntniß der geistigen Rich— 
lung anes Zellalters von Bedeutung sind. Die Mühe der Auswahl war 
um so größer, als dabei verschiedene Rücksichten zugleich ins Auge gefaßt 
werden mußten. Es kam weniger darauf an, die Zusammenstellung mög— 
lichst vollständig zu machen, als vielmehr solche Schriftsteller auszuwählen, 
die in der Geschichte unserer Literatur bereits einen anerkannten Rang be— 
haupten und eine feste Stellung einnehmen, und aus ihren Werken vor— 
zugsweise solche Partien hervorzuheben, die ihre Richtung und Eigenthüm— 
lichkeit kennzeichnen und zugleich durch ihren Inhalt das Interesse der 
jugendlichen Leser zu wecken und zu sesseln geeignet sind. Ohne irgend 
ine bedeutende literarische Erscheinung ganz zu übergehen, haben wir doch 
den groͤßten Nachdruck auf diesenigen Werke gelegt, die durch Gediegenheit 
des Inhalts oder durch künstlerische Vollendung in der Form für alle Zeiten 
von gleichem Werthe sind, die nicht blos auf die Zeit, in der sie ensstan— 
den, sondern auch für die nachgebornen Geschlechter einen veredelnden und 
bilvenden Einfluß hatten, und dabei unser Augenmerk auf solche Stücke 
gerichtet, die den Vorzug leichter Verständlichkeit an sich tragen oder ein 
in sich abgeschlossenes Ganze bilden. Zugleich suchten wir Alles zu ver— 
meilden, was irgend Anstoß erregen konnte, sei es in religiöser oder poli— 
scher, sei es in sittlicher oder socialer Beziehung. Die Jugend soll nicht 
vorzeilig auf den Kampfplatz geführt werden, wo Leidenschaft oder Par— 
seleifer die Waffen führen, oder wo sich derbe Natürlichkeit in verletzender 
oder Leichtfertigkeit und Lüsternheit in verderblicher Gestalt und Wirkung 
zeigen. Und zum Glück gibt es kein hervorragendes Buch in irgend einem 
Zeltalter, aus dem nicht auch reines Gold ohne entstellende Beimischung 
geschöpft werden könnte, mögen auch solche Lichtseiten nicht gerade immer 
am besten geeignet sein, einen Schriftsteller oder ein Werk in seinem wah— 
ren Wesen zu charaklerisiren. Das Buch kann also unbedenklich der 
männlichen Und weiblichen Jugend in die Hände gegeben und in jeder 
Anstalt dem Unterrichte in der Literaturgeschichte zu Grunde gelegt werden. 
Wie das „Lehrbuch der Weltgeschichte“ selbst, dem es in den Abschnitten 
über Cultur und Literatur als Ergänzung zur Seite tritt, und von dem
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Monografie

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer OPAC

Vorwort

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Monografie

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Vorwort

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

URN:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

Weber, Georg. Lesebuch Zur Geschichte Der Deutschen Literatur Alter Und Neuer Zeit. Leipzig: Engelmann, 1878. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment